Fragen zur ED vorallem an die Labi Besitzer
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Hallo!
Ich sehe derzeit sehr viele über Hunde mit ED, davon betroffen sind u.a. sehr viele Labradore, Golden Retriever - auch viele aus jagdlicher Zucht, also eher hochbeinige und schlanke Tiere. Ich finde es erschreckend, denn mein Labi mit heute 15 Jahren hatte bis er 13 Jahre alt war keinerlei Problem am Bewegungsapparat.
Deshalb habe ich gedacht, mich würde interessieren, falls Euer Hund davon betroffen ist, was für eine Rasse habt Ihr und wie alt war der Hund, als Ihr die ED bemerkt habt. Hat Euer Hund noch andere Probleme am Bewegungsappart (z.B.Hüfte, Rückenproblematik etc.). Kommt Euer Hund aus einer guten Zucht und sind die Eltern ED und HD frei? Habt ihr die Probleme selbst gesehen, oder hat Euch z.B. ein Hundetrainer, THP, Bekannte etc. darauf aufmerksam gemacht, dass das Gangbild nicht okay ist?
lg
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Wie meinst du das mit Golden Retriever und Labbi aus jagdlicher Zucht? Wer setzt denn so eine Rasse zur Jagd ein?
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sullo, was glaubst du, was retriever fuer hunde sind? sicher keine huetehunde.
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Meine Luna (18 Mon.) ist ein Labrador (Vater) - Golden Retriever (Mutter) - Mischling. Bei ihr wurde am Donnerstag ED diagnostiziert. Ich habe sie von einem Bauernhof in der Nähe. Damals war ich noch nicht so informiert und im Irrglauben "das Mischlinge gesünder sind" und HD/ED eine Folge von Überzüchtung ist.
Meinen nächsten Hund werde ich garantiert von einem seriösen Züchter der dem VDH angehört, kaufen. Deswegen würden mich auch weitere Erfahrungen interessieren!
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Zitat
Wie meinst du das mit Golden Retriever und Labbi aus jagdlicher Zucht? Wer setzt denn so eine Rasse zur Jagd ein?
Ähm...Jäger machen sowas
Wer soll sonst die geschossenen Enten aus dem stinkenden Tümpel holen...
Zurück zum Thema:
Wir haben das Glück, dass unser Hund HD/ED frei ist, obwohl sie ohne Papiere ist. Sie hatte zwar mal Probleme mit dem Bewegungsapparat - das lag "glücklicherweise" an einer Verletzung, die sie sich beim toben zugezogen hat.
Ich glaube, dass in der heutigen Zeit vermehrt HD/ED-Fälle auftauchen ist der Fluch der Modehunde.
Die Nachfrage nach Labbi und Co ist groß. Diese Nachfrage wollen die Züchter - ich meine jetzt die "echten" Züchter - bedienen. Sobald es eben "nur" noch die Menge geht, bleibt die Qualität auf der Strecke.
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Meine Hunde kommen aus einer guten VDH-angehörigen Zucht, sind geröntgt und vom Gutachter ausgewertet (A1, ED 0/0, A1/B1, ED 0/0).
Beim Deutschen Retriever Club liegt der Anteil der untersuchten Hunde, deren Auswertung im zuchtfähigen HD/ED-Bereich ist seit über 10 Jahren fast gleichbleibend bei 90 - 95 % und geht in den letzten Jahren verstärkt in Richtung 95 % und mehr.
Zitat
Ich glaube, dass in der heutigen Zeit vermehrt HD/ED-Fälle auftauchen ist der Fluch der Modehunde.Die Nachfrage nach Labbi und Co ist groß. Diese Nachfrage wollen die Züchter - ich meine jetzt die "echten" Züchter - bedienen. Sobald es eben "nur" noch die Menge geht, bleibt die Qualität auf der Strecke.
Meiner Meinung nach ist es zwar ein Grund, dass die Nachfrage hoch ist und Retriever zu den Modehunden gehören. Aber schuld daran sind nicht die seriösen (VDH-angehörigen) Züchter, sondern diejenigen "Züchter", die ohne ausreichende Gesundheitsdaten diesen Markt bedienen.
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Also mein Hund ist ein Langstockhaar Schäferhund, die ED wurde mit 12 Monaten festgestellt, da er plötzlich angefangen hat zu humpeln. Er kommt aus einer guten Zucht, die Eltern waren beide HD A und ED 0.
Nach der Diagnose haben wir Ihm Tabletten gegen das Humpeln gegeben und nun bekommt er für 6 Wochen Schüssler Salze.
Danach werde ich mal das Luposan Gelenkkraft probieren.Seit der Diagnose sind nun 2 Monate um, und man merkt ihm gar nichts mehr an
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Unser WHWT lahmt seit Monaten vorne links, erst hieß es Zerrung, dann Nervenlähmung. Bin dann zu einem anderen Tierarzt nach 6 Monaten, weil ich den eindruck hatte, es tut sich nichts und der weiß nicht weiter. Jetzt die Diagnose: Röntgenbild zeigt das der Ellbogen total kaputt ist
. Was soll ich jetzt machen? Kann man ja nicht wegoperieren die Arthrosen. Hab jetzt 3 wochen teufelskralle und Dogosan gegeben, aber nichts tut sich, läuft weiter auf drei Beinen.
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Danke schon mal für Eiure Antworten, war gestern leider nicht online.
Und ja, der Labi ist tatsächlich ein Jagdhund, wenn eigentlich auch ein Spezialist fürs Apportieren ...interessant übrigens wie die Rasse vor 30 Jahren aussah, kein Vergleich mit heute. Wenn man heute nachfragt, dann sagen viele Besitzer der ist aus "jagdlicher Linie", dabei sieht man viele schlanke und sehr hochbeinig Hunde ...
Vielen Dank für Deinen Beitrag Chestnut, ich habe eben (gerade letzte Woche wieder) Junghunde aus VDH Zuchten bzw. einem österreichischen Club gesehen (laut der Besitzer aus jagdlicher Linie), die bereits ED operiert sind und eben nun nicht mehr 100 % belastbar sind. Aber vielleicht habe ich ja gerade diese Ausnahmen gesehen - ich finde es erschreckend ...ähmm, was ist denn bitte ein WHWT?
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Ich tippe auf einen Westhighland-White-Terrier :)
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