Leinenpöbeln - wer hat es geschafft?

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    Wenn dem so ist, kannst du dann nicht einfach aufhören anderen ihre Freude über Erfolge mies zu machen, nur weil sie nicht so arbeiten, wie du es tust?

    Sehr guter Ansatz :gut: ... wenn alle Diskutierenden das hier machen, dann liegt der Thread brach und keiner schreibt mehr was und es ist endlich wieder Platz für Beiträge zum Ursprungsthema :D .

    Nicht bös sein .. sprang mich grade nur an, denn Giftereien/Sticheleien gibt es von allen Seiten ..da ist nun staffy keine Vorreiterin.


    Wenn das der Thread ist der von sinaline verlinkt wurde, dann sehe ich dort 58 Seiten Meinungsaustausch, was lediglich reflektiert, dass man halt auch zu dem Thema unterschiedlicher Meinung sein kann. Nach wie vor bin ich der Meinung, dass wir viel von der Einfachheit der Kommunikation unter Hunden lernen können. Viele machen es sich ja auch zu Nutzen ... ich kann mich nach recht lehnen .. mein Hund kommt zu mir ... ich lehne mich nach vorne .. mein Hund geht auf Abstand ... ich kann ihn schupsen und ihm ist gleich klar "hey das war nicht ok" und ihn gleich wieder körpersprachlich zu mir rufen und ihm zeigen "das war zwar nicht ok aber hier bin ich, wir sind ein Team, hier geht es dir gut" ... ich kann ihn mit Blicken, Gesichtsausdruck und Körper sagen was ich möchte. Ich finde das Ausgangsposting des Threads überdramatisiert. Ich gehe nicht zu einem Nashorn und knalle ihm eine ... ich gehe nicht zu einem Hund und knalle ihm eine ... ich gehe nicht zu einem Löwen und knalle ihm eine ... ich setze ich mit einem Tier auseinander mit dem ich in einer sozialen Struktur lebe, welches mich kennt, welches mit mir kommuniziert und was mir vertraut.
    Ich würde nie hingehen und einen anderen Hund einfach mal so wegschupsen, weil ich das bei meinem Hund vielleicht mache.
    Diese Vergleiche die dort also gezogen werden sind keine relevanten Vergleiche.

    Mir scheint aber darum geht es gar nicht ... es geht immer um die Unterstellung potentieller Gewalt, massivster körperlicher Einwirkung usw. ...

    Nun gut aber darüber wurde ja in dem Thread schon 58 Seiten diskutiert ... wie ich beim überfliegen gesehen habe auch sehr Abwechselungsreich und nicht nur dominiert von einer Seite. Das war sehr schön zu lesen, bringt mehr Leben in so eine Diskussion.

    Für mich gibt es kein entweder oder ... ich passe mich meinen Hunden an, ich arbeite mit allem was ich interessant finde und das kann von taktilen Reizen, über Körpersprache bis hin zum Clicker alles sein. Ausschlaggebender Punkt ist für mich der Hund, wie reagiert er darauf und von welchem "Problem" reden wir hier. Geht es hier um Lebensqualitätssteigerung für Hund und Halter oder geht es darum den Hund in Ruhe bürsten zu können ohne das er einem den Arm abkaut. Je nach Problem suche ich andere Lösungen ... leider ist hier immer alles nur sehr schwarz und weiß ... das Leben und die Hundeerziehung ist in meinen Augen jedoch bunt.

  • Zitat

    Man muß aber auch so "fair" sein und schreiben dürfen, das jede Methode auch immer seine Schwierigkeiten mit sich bringen KANN.

    Ich finde "Shoppys Methode" "Zeigen und Benennen" anzuwenden sehr gut...aber ich könnte nicht meinen ganzen Alltag auf rein postive Erziehung umarbeiten...oder mich für ein Seminar begeistern, das darauf abzielt den gesammten Problembereich "aufzuarbeiten"...die Zeit an sich wäre gar nicht da (Lust hätte ich dazu schon) ...es gibt ja noch andere Lebensbereiche über die man "bearbeiten" muß...zb. die eigenen Kinder :gott:

    Welche Schwierigkeiten konntest du bei Shoppys Beitrag erkennen, wo man hätte darauf aufmerksam machen müssen, dass Probleme auftreten KÖNNTEN?

    Und welche Aussage von Staffy hat auf mögliche Probleme hingewiesen?

    Mir geht es nicht um Kritik an pos. Verstärkung, das soll jeder so halten, wie er es für richtig hält. Mir geht es um das Miesmachen der Freude, weil sich Ghandi so toll verhalten hat und weil Shoppy so stolz auf ihren Hund war.
    Ist das für dich fair? Ist es fair, jemandem dann ein "hast du ihn nicht schon ein Jahr?" oder "...wenn er in 10 Jahren dann mal cool ist!" entgegen zu werfen?

    Wie würdest du es finden, wenn du von Erfolgen berichtest, total stolz bist und du dann so was um die Ohren gehauen bekommst? Fair?

  • Zitat

    Welche Schwierigkeiten konntest du bei Shoppys Beitrag erkennen, wo man hätte darauf aufmerksam machen müssen, dass Probleme auftreten KÖNNTEN?

    Und welche Aussage von Staffy hat auf mögliche Probleme hingewiesen?

    Mir geht es nicht um Kritik an pos. Verstärkung, das soll jeder so halten, wie er es für richtig hält. Mir geht es um das Miesmachen der Freude, weil sich Ghandi so toll verhalten hat und weil Shoppy so stolz auf ihren Hund war.
    Ist das für dich fair? Ist es fair, jemandem dann ein "hast du ihn nicht schon ein Jahr?" oder "...wenn er in 10 Jahren dann mal cool ist!" entgegen zu werfen?

    Wie würdest du es finden, wenn du von Erfolgen berichtest, total stolz bist und du dann so was um die Ohren gehauen bekommst? Fair?


    Laß gut sein ;) ...das bringt doch gar nichts darauf aufmerksam zu machen, wer was, wann und wo geschrieben hat.
    Wenn wir uns hier gegenüberstehen würden, wären solche "Kommentare" ganz schnell vergessen...so dramatisch ist das auch nicht...

  • Zitat

    Falls du was nicht verstehst, frag doch einfach ;-)

    Weil Du eh nicht antworten wirst? :lol:

  • Mooooment !!
    In diesem Thread geht es dadrum, wer es geschafft hat und zwischendurch kam immer mal wieder die Frage, wielange man gebraucht hat.
    Wenn Martina von ihren Erfolgen schreibt, und wie stolz sie auf diesen Hund ist, warum ist es dann so ein Problem, wenn man nach der Zeit fragt ? Oder ist es streng geheim, wielange dieser bisherige Weg gedauert hat ? Darf das keiner wissen ?
    Und, wenn sie doch sagt, daß sie Jahre Zeit hat und noch ewig daran arbeiten möchte (so ungefähr), dann sollte der Hund doch in ein paar Jahren völlig cool sein und im Idealfall immer offline sein können. Genau dieses Ziel verfolgt sie doch, langsam, in kleinen Schritten und soweit ich das verstanden habe ist das Ziel nicht, in weiteren 6 Monaten einen "fertigen" Hund zu haben.

    Man kann natürlich auch alles (man schaut ja erst auf den Verfasser, gelle ;-) ) gaanz negativ lesen und gar nicht auf die Idee kommen, daß sich jemand wirklich mitfreut !!

    Gruß, staffy - die weiß, wie sich ein Problemhund anfühlt

  • Zitat

    Sehr guter Ansatz :gut: ... wenn alle Diskutierenden das hier machen, dann liegt der Thread brach und keiner schreibt mehr was und es ist endlich wieder Platz für Beiträge zum Ursprungsthema :D .

    Nicht bös sein .. sprang mich grade nur an, denn Giftereien/Sticheleien gibt es von allen Seiten ..da ist nun staffy keine Vorreiterin.

    Und weil es "alle" tun macht es das besser?

    Der Thread würde sicherlich nicht brach liegen, denn es gibt viele, die sich hier regelmäßig austauschen, Ratschläge geben und von Erfolgen oder Misserfolgen berichten...und das ganz weit ab von der Diskussion pos. Verstärkung ./. körperliches Maßregeln...oder wie immer man es nennen will.


    Zitat

    Für mich gibt es kein entweder oder ... ich passe mich meinen Hunden an, ich arbeite mit allem was ich interessant finde und das kann von taktilen Reizen, über Körpersprache bis hin zum Clicker alles sein. Ausschlaggebender Punkt ist für mich der Hund, wie reagiert er darauf und von welchem "Problem" reden wir hier. Geht es hier um Lebensqualitätssteigerung für Hund und Halter oder geht es darum den Hund in Ruhe bürsten zu können ohne das er einem den Arm abkaut. Je nach Problem suche ich andere Lösungen ... leider ist hier immer alles nur sehr schwarz und weiß ... das Leben und die Hundeerziehung ist in meinen Augen jedoch bunt.

    Wenn bunt für dich bedeutet, dass der Mensch das Recht hat, seinen Hund zu kneifen, das Knie in die Seite zu drücken ggf. auch zu rammen, im Nackenfell zu ziehen usw. usf., dann ist das DEINE Meinung und dann ist das DEIN Weg, den du allein verantworten musst!

    MEIN Weg ist es nicht und ich kann nicht verstehen, wieso man Erfolge anderer miesmachen muss, nur weil sie nicht im Nackfell ziehen und sonstige schmerzhafte Methoden anwenden.

    Ich will mich nicht über unsere unterschiedlichen Sichtweisen streiten, das bringt eh nichts. Ich habe meine Meinung, du deine! Ich finde es lediglich einfach unangebracht, sich hier derart zu äußern. Das ist einfach unfair und wenn ich etwas unfair finde, dann sage ich das auch öffentlich. Ich mache das nicht hinterrücks, sondern für alle offen lesbar.

    Ja, ich bin gegen Gewalt gegen Tiere, aber ich kann nur für mich und meinen Hund sprechen. Was andere hinter ihrem Computer mit ihrem Hund machen, kann ich nicht beurteilen und will ich auch gar nicht.
    Ich finde nur, dass hier ein bissl mehr Respekt angebracht ist. Respekt vor Shoppys Arbeit und vor ihrer Freude für ihren Erfolg. Und wenn man diese Freude nicht teilen kann, dann kann man doch einfach auch mal inne halten. Denn, sie schadet ihrem Hund nicht, also warum dann das ewige Anheizen? Nur um zu stänkern, um zu zeigen, dass man nichts von der Methode hält? Zu welchem Zweck?

    Schade, dass es hier immer wieder nach dem selben Muster abläuft. Und das nicht, weil jemand ein Problem geschildert hat, sondern einfach nur, weil sich jemand über seinen Erfolg gefreut hat!

  • Zitat


    Man kann natürlich auch alles (man schaut ja erst auf den Verfasser, gelle ;-) ) gaanz negativ lesen und gar nicht auf die Idee kommen, daß sich jemand wirklich mitfreut !!

    Gruß, staffy - die weiß, wie sich ein Problemhund anfühlt

    Wenn das für dich mitfreuen ist

    Zitat

    Na, dann drück ich mal die Daumen, daß er mit 10 völlig entspannt durchs Leben gehen kann ...

    dann hab ich dich wohl falsch verstanden, gell? :hust:

  • Zitat

    Laß gut sein ;) ...das bringt doch gar nichts darauf aufmerksam zu machen, wer was, wann und wo geschrieben hat.
    Wenn wir uns hier gegenüberstehen würden, wären solche "Kommentare" ganz schnell vergessen...so dramatisch ist das auch nicht...

    Ich denke auch, wir lassen es gut sein...eine Antwort auf meine Frage nach dem "fair" hab ich ja nicht bekommen. :D

    Klar ist es nicht dramatisch. Die Welt dreht sich weiter, alle leben noch...so what, gell? :gut:

  • Zitat


    Der Thread würde sicherlich nicht brach liegen, denn es gibt viele, die sich hier regelmäßig austauschen, Ratschläge geben und von Erfolgen oder Misserfolgen berichten...

    Diese Art Threads ... über das Austauschen der aktuellen Trainingsstände gibt es doch reichlich. Wenige Threads gibt es jedoch zu dem Thema wer es tatsächlich geschafft hat. Wir haben hier unzählige Seiten mit dem Austausch von Trainingsständen ... ob es heute grade gut oder schlecht gelaufen ist und eine handvoll User die Berichten, dass sie es geschafft haben. Mich interessiert hier die Ursprungsfrage des Threads, mich interessieren Erfahrungsberichte von Usern die es geschafft haben. Das ist ja das was diesen Thread eigentlich von den anderen abhebt.


    Zitat


    Wenn bunt für dich bedeutet, dass der Mensch das Recht hat, seinen Hund zu kneifen, das Knie in die Seite zu drücken ggf. auch zu rammen, im Nackenfell zu ziehen usw. usf., dann ist das DEINE Meinung und dann ist das DEIN Weg, den du allein verantworten musst!

    Bitte zitiere mir den Teil, wo ich geschrieben habe, dass ich es korrekt finde dem Hund z.B. das Knie in die Seite zu rammen oder im Nackenfell zu ziehen? Ich möchte dich hier freundlichst bitten nicht solche Dinge zu unterstellen und es wäre sehr nett, wenn du diesen Wunsch berücksichtigen würdest.


    Zitat

    Ich finde nur, dass hier ein bissl mehr Respekt angebracht ist. Respekt vor Shoppys Arbeit und vor ihrer Freude für ihren Erfolg. Und wenn man diese Freude nicht teilen kann, dann kann man doch einfach auch mal inne halten.

    Im Sinne von "gleiches Recht für alle" wo bleibt dein Verteidigungsposting, wenn andere in ihren Erfolgen keinen Respekt erhalten, sondern ihnen erzählt wird wie schlimm es ist und was für Tierquäler (überspritzt gesagt) sie sind. Da könnten die die diese Freude nicht teilen können doch auch mal inne halten .. aber da ist es in Ordnung, weil man ja - wie unterstellt wird - diese Erfolge nur über Methoden erreicht die eine Mißhandlung gleichkommen.


    Solche Diskussionen bringen doch überhaupt nichts. Wir sind hier bei einem Thema, wo es scheinbar keine Einigung gibt, von daher braucht man allerdings auch nicht hergehen und schreiben, dass die anderen ja so böse sind, wenn sich hier niemand was schenkt. Ich schrieb es ja schon ... wie im Kindergarten hier (und ich schließe mich da nicht aus), wobei es im Kindergarten wohl noch gesitteter zugeht. Interessant wäre es die ganzen User mit Hunden mal persönlich zu treffen ... ich denke, dass wäre sehr sehr interessant .. auch wie dann plötzlich die Diskussionskultur wäre.

  • Ich sag es ganz frei heraus...( und das ist für viele ein Problempunkt)...mein Hund und ich werden wahrscheinlich ähnlich lange (circa 1 Jahr) mit "zeigen und benennen" (und dazugehörigen Arbeitsbereichen) an der Leinenagression arbeiten müßen (erst recht vor unserer dämlichen Haustür :muede2: )...und es gab und gibt immer wieder kleine Probleme die mit dieser Methode auftauchen KÖNNEN...zb. die anfängliche verstärkung der Aufmerksamkeit UND auch Fixierung auf (bei uns fremde) Hunde...obwohl das Teil dieser Methode ist.

    Da hab ich mich anfangs schon erschrocken...dazu kamen "Ersatzreaktionen" von meinem Hund aus...zb. das extreme verbellen und verjagen von Menschen und Vögeln am Gartenzaun, das sie vorher nicht in dieser Form getrieben hat.
    ...nicht zu vergessen, das mein Hund aufeinmal bekannte Hunde angebellt hat, bei denen sie vorher nie Reaktionen gezeigt hat.
    Das sind jetzt persönliche Erfahrungen die WIR gemacht haben und nicht pauschal auf andere Hunde zu übertragen sind...du siehst @Brunos Frauchen...es gibt sehrwohl auch negative Punkte auf die man gefasst sein sollte...und die sind natürlich jetzt nicht auf Shoppys Ghandi gemünzt.

    ich wollte damit auch sagen, das egal welche Methode angewandt wird (das gilt AUCH für einen Abbruch)...es gibt immer Punkte die nicht nur positiv sind...

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