Leinenpöbeln - wer hat es geschafft?
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... oder ne Umwandlungsstörung. Was dann nicht so toll wäre, weil der Körper ja, soweit ich weiß das T4 nur als "Transportversion" nimmt - und nur das ins T3 umgewandelte von den Organen verwertbar ist.
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Da hast Du recht, aber müßte dann nicht der TSH Wert erhöht sein, weil der Körper versuchen würde, ordentlich nachzuproduzieren? Das würde sich doch dann im TSH Wert zeigen...
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Der TSH ist weder besonders spezifisch noch besonders sensitiv -
er zeigt oft nicht an, obwohl eine SDU vorliegt (30% falsch negativ): -
Der TSH zeigt ne SDU dann nicht an, wenn Hashimoto vorliegt, da die Schilddrüse dann eben nicht produziert, aber dann müßte auch der T4 niedriger sein. Deswegen sollte man dann Antikörper testen lassen...
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Gandhi hatte auch einen völlig normalen TSH - alle anderen Werte waren unterhalb des Grenzwertes, bis auf den T4, der war bei 1,5 bei untererem Grenzwert 1,4
Mein Ex-TA fand also, dass der keine SDU habe, weil, ist ja alles gut... Allerdings hatte der die Antikörper ja nicht nehmen lassen und TAK ist bei Gandhi positiv...
Am Besten ist, am schreibt diesen Fritzen genau auf, welche Werte anzufordern sind, dann haben sie die ganzen genommenen Werte schriftlich abzuliefern, und mit den gewonnenen Daten wendet man sich an Ute BB (http://www.cumcane.de - die freut sich, weil sie Datenbank davon aufbaut) oder Dr. Christiane Wergowski (http://www.bhv-net.de/index.ph…&task=userProfile&user=73)
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In Bayern kann ich Dr. Lehner empfehlen, Teisendorf. Der arbeitet mit Animal Learn zusammen.
von dem habe ich meine Infos. Der meinte, daß man meistens mit T4, TSH und Antikörpern ne gute Aussage treffen kann. Blutbild ist auch immer gut, da man da auch schon sehen kann, ob Entzündungswerte vorliegen und auch wegen dem Cholesterin.
Es ist halt echt schwierig, wenn man das Buch zu der Schilddrüsenunterfunktion beim Hund gelesen hat, dann weiß man manchmal auch nicht, ob man nun froh sein soll, daß man weiß, was der Hund hat oder ob man verzweifeln soll, weil es unter Umständen super schwierig wird und der Hund nie "normal" sein kann. Zumindest gehts mir so..
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Ich hab nun leider nicht den ganzen Thread verfolgt darum verzeiht mir wenn ich mich hier jetz einfach mal einklinke. "Es ist halt echt schwierig, wenn man das Buch zu der Schilddrüsenunterfunktion beim Hund gelesen hat, dann weiß man manchmal auch nicht, ob man nun froh sein soll, daß man weiß, was der Hund hat oder ob man verzweifeln soll, weil es unter Umständen super schwierig wird und der Hund nie "normal" sein kann. Zumindest gehts mir so..
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Versteh den Post nicht ganz (Hab allerdings auch nicht das Buch gelesen). Bei unserm Diggen wurde auch vor ca. 3 Monaten eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt. Mit den Medis ist aber alles super und wir haben auch gar keine Probleme in jeder Hinsicht.
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Naja, es ist halt nicht immer so ganz einfach. Das hängt von ziemlich vielen Faktoren ab. Im Buch sind viele Fallbeispiele und bei manchen Hunden ist es so wie bei Deinem: Sie bekommen Medis und alles ist super. Bei anderen dauert es sehr sehr lange bis sie wieder halbwegs "normal" ticken und selbst dann bleiben sie sehr streßanfällig. So ist es auch bei Bluey... Zum Einen sind wir sehr lange von TA zu TA gerannt bis wir überhaupt rausfanden, was los ist. Da hat sich schon einiges an Verhalten gefestigt. Es kommt dann ja auch ein Lernen dazu. Das ist dann nicht einfach mit den Medis weg. Dann kam bei Bluey wohl durch den schon so lange andauernden Streß ein chronischer Streß dazu. Dies dauert seeeehr lange, bis der Hund wieder auf nen normalen Level runterkommt. Auch ein gesunder Hund braucht da sehr lange. Und dann hat ein Schildi Hund ja nur die Hormone zur Verfügung, die ihm von außen zugeführt werden. Kommt er nun also in mehr Streß, dann kann er auch wieder sehr schnell in die akute Unterfunktion kommen, weil er ja nicht nachproduzieren kann. Wenn all dann erstmal all, bis wieder zugeführt wird...
Wenn bei Deinem Hund mit den Medis schon alles super ist, sei froh... wenn es Dich dennoch mehr interessiert, kann ich wirklich nur das Buch empfehlen. -
Mich würde dieses Thema auch interessieren, weil ich mich damit garnicht auskenne...
Vielleicht kann man dazu auch einen eigenen Thread schreiben und mal erklären, was die Werte bedeuten, sowie deren Auswirkung auf den Hormonhaushalt / Organismus / Verhalten - ohne sich gleich ein Buch kaufen zu müssen.
Soweit ich gesehen habe, gibt es nur ein Buch zur Schilddrüsenunterfunktion???Solange es einen selbst nicht betrifft, befasst man sich kaum damit (außer mal bei wikipedia nachlesen).
Wäre dennoch schön, wenn man zumindest ein bißchen aufgeklärt ist.
Vielleicht mag jemand, der sich einigermaßen damit auskennt?
L.G., Claudia.
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