Sind träumende Hunde glückliche Hunde?

  • bei mir isses komisch:
    ich hab ja 2 hunde;


    die eine träumt wie verrückt und die andere irgendwie gar nicht. überhaupt nicht und ich finde, die NICHT-träumende hat -zumindest wie's ich wahrnehme- wesentlich mehr erlebnisse während des tages wie die träumende :???: :???:

  • ...dass sie nicht wufft und läuft heißt nicht, dass sie nicht träumt ;)


    Es ist wie bei uns Menschen - manche brabbeln im Schlaf, manche zucken, manche knirschen, manche schlagen um sich... und manche liegen einfach nur still da. Doch jeder träumt, mehrmals pro Nacht.


    Jedenfalls wird die, die ruhiger schläft, auch den erholsameren Schlaf haben.

  • Untersuchungen haben ergeben, dass die EEG Muster des am Tag erlebten in der gleichen Form im Traum wieder auftauchen.
    Hunde lernen im schlaf. Je tiefer und fester der Schlaf, desto besser das Lernverhalten. Es ist also davon abzuraten, seinen Hund aufzuwecken!


    Gibts eigentlich nur noch emotional gesteuerte Hundehalter die ihre eigenen Emotionen auf den Hund übertragen und sogar das Traeumen als schreckliches Erlebnis eingestuft wird, so dass der Hund beruhigt oder gar geweckt wird? Das nimmt alles echt krankhafte Züge von Ersatzbefriedigungen an. Hört auf mit diesen beknackten Herzgefuehl-Methoden.

  • Bei uns wird auch sehr intensiv und viel geträumt, gelaufen, gebellt, gefiept - wecken tu ich ihn nur Nachts wenn er mir damit den Schlaf raubt.


    Je mehr er erlebt hat, desto mehr wird geträumt und es wird nur geträumt wenn mindestens einer mit im Raum ist, sind alle da, träumt er eigentlich IMMER :)

  • Unsere drei träumen alle anders.


    Fanny liegt meist auf dem Rücken und tritt mit einer Hinterpfote in die Luft oder wackelt mal ein bisschen mit einer Vorderpfote. Das wars dann aber auch schon.


    Boomer ist da ein bisschen lebhafter. Er rennt mit allen Pfoten gleichzeitig und bellt manchmal sogar. Bei ihm kann man auch als einzigem die REM-Phase erkennen. Seine Augen zittern dann sehr stark.


    Blacky ist ein Brummer und Grunzer während er schläft. Er bewegt sich kaum, aber die Geräusche die er macht sind zum Schießen.

  • Red hat in den ersten Wochen bei uns extrem viel geträumt und vor allem viel gefiept und gejammert im Schlaf. Ich denke, er hat viel Negatives aus der Vergangenheit und viel Neues verarbeitet. Es ist jetzt ein bischen ruhiger geworden, gezuckt und gelaufen wird aber immer noch.
    Nach Tagen, die viel neue Situationen beinhalteten oder an denen er viele neue Hunde getroffen hat, wird auch sehr intensiv geträumt.
    Die Geräuschkulisse hat sich allerdings etwas verändert. Es wird nicht mehr soviel gefiept, sondern mehr gewuffelt und auch mal geknurrt.
    Finde ich ganz interessant, dass sich das geändert hat. Insgesamt ist er selbstbewusster geworden, wieso sollte sich das nicht auch in seinen Träumen wiederspiegeln.


    Geweckt habe ich ihn nur einmal, da hat er mitten in der Nacht derart laut und herzzerreissend gejault, dass ich mich zu Tode erschrocken habe und erstmal geschaut habe, ob mit ihm alles in Ordnung ist ( es hätte ja auch die Spondylose rumzicken können).

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