Sind träumende Hunde glückliche Hunde?
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Träumende Hunde sind Hunde, die das am Tag erlebte unterbewusst in der Nacht verarbeiten. Wir Menschen machen es auch nicht viel anders.
Pauline ist kein sehr aktiver Träumer, Poco hingegen schon. Da wird gerannt (auf der Seite liegend), die Lefzen bewegt, gekaut, geschmatzt, geschleckt, gebrummt, gewuffelt und auch schon mal gejault. Ich wecke ihn nicht auf. Wenn es zu unangenehm wird, wird er schon wach. :)
Am aktivsten ist er übrigens, wenn er am Tag etwas neues gesehen/gerochen/gehört hat. Wenn wir an einer komplett neuen Stelle unterwegs waren, Fußgängerzone (in die ich ihn nicht oft mitnehme) oder ähnliches.
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hab auch einen extrem-träumer
und einen nicht-träumer;
ich wecke meine träumerin auch nicht auf, aber manchmal frag ich mich schon, sind's alpträume????
sie hat ab u. an schon heftige reaktionen im schlaf. -
Bei unserer Pflege-Galga kamen beim Schlafen oft die schlimmen Erlebnisse der Vergangenheit in Spanien hoch. Sie zuckte am ganzen Körper und strampelte mit den Beinen (allerdings nicht auf diese "ichjageimTraumdasKaninchen"-Art),weinte und heulte ganz jämmerlich. Wenn es gar zu arg wurde, habe ich beruhigend mit ihr geredet und ihr vorsichtig die Hand aufgelegt. Dann wurde sie schnell ruhiger.
LG von Julie -
Unsere Mary träumt auch immer nach Zusammentreffen mit anderen Hunden sehr intensiv :)
Mein Freund kann es immer kaum ertragen wenn sie am ganzen Körper zuckt, fiebt und die Augen hinter den Lidern zucken.
Wenn es zu doll wird streichel ich sie sanft bis sie sich wieder beruhigt.
Geweckt hab ich sie beim Träumen noch nie, da mekker ich eher los wenn sie wiedermal Bäume absägt -
kenne das auch nur zu gut, meiner bellt ganz leise und zuckt dabei ein bischen
voll niedlich ist
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Donald rennt, knurrt, bellt, quietscht und zuckt im Schlaf. Ich habe beobachtet das es eher passiert wenn er am Tag etwas tolles/aufregendes erlebt hat. Ich wecke ihn nur wenn er mich wirklich stört. Was aber sehr selten vorkommt.
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Luna auch, immer nach spannenden, abwechslungsreichen Tagen.
Ich wecke sie nie. Ich guck ihr zu, ich find das so süß!LG, Almut mit Lunchen
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bei meiner hündin ufert das manchmal aus, ich empfind's zumindest so. sie träumt meistens bei neuen eindrücken den tag über, in der regel, wenn wir auf fremde hunde getroffen sind.
da sie diese begegnungen eigentlich nicht bräuchte, sich aber ihr gesamtes leben lang (bisher 7 jahre!) immer neutral!!!! den anderen hunden gegenüber verhalten hat, nie stänkert und in der regel eigentlich immer nur ihre ruhe möchte geh ich davon aus, dass sie diese begegnungen dann immer soooooo aufwühlen, dass sie alpträume davon kriegt.
zumindest schaut's bei ihren zuckungen u. lautäußerungen danach aus, ich weiss dann nie, soll ich sie wecken, damit sie im anschluss daran in ruhe weiter pennen kann oder soll ich sie ihre träume "ausleben" lassen.
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Morgen,
ob glückliche Hunde mehr träumen - keine Ahnung.
Aber träumende Hunde sind nicht unbedingt glücklich. Denn reges Träumen (mit rennen, bellen, ect.) macht den Schlaf weniger erholsam. Man kennt es ja vielleicht von sich selbst; nach besonders wilden Träumen nachts, fühlt man sich morgens manchmal etwas gerädert.Wecken muss man seine Hunde trotzdem nicht, denn man geht davon aus, dass sie keine Albträume haben - jedenfalls nicht in der Form, in der wir solche definieren.
Und so anstrengend Träume sein können, so wichtig sind sie auch, um das am Tag erlebte nachhaltig zu verarbeiten.Liebe Grüße
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Ich finds immer furchtbar, wenn Teddy träumt. Seine Träume wirken nicht besonders fröhlich. Er zuckt und wufft dabei ganz herzzerreißend, der tut einem richtig leid. Ich wecke ihn aber nicht mehr, wenn er dadurch Erlebnisse, auch von früher, verarbeitet ist es wohl besser, ihn träumen zu lassen.
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