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ich denke auch, dass der käufer einen hohen einfluss hat. aber mal butter bei de fische:
rassen, die aufgrund ihres rassestandarts (zu kurze nase zum vernünftigen atmen, zu viel masse auf zu kurzen beinen, herunterhängende und dadurch entzündungsanfällige ohren bis zum boden) heftige einschränkungen im alltag erleiden dürften, meiner meinung nach, niemals gezüchtet werden. völlig egal, ob vom vdh, vermehrer oder sonstewas.
rasseinteressierte arhalten ja in literatur und foren bzw. vom züchter immer gesundheitliche hinweise zur optimalen haltung und pflege.
wenn diese hinweise ein "nicht springen lassen" oder ein "eventuell muss irgendwann das gaumensegel bzw. die augen operiert werden bzw. ein "der sollte nicht allzu wild spielen, das geht bei denen auf die gelenke" enthalten ist es für mich qualzucht.
wenn ich lese, dass z.b. beim basset hound aufgrund von erwünschten merkmalen teilweise der penis im winter erfrieren kann und er nicht springen darf (z.b. auf die couch) und aufgrund der erwünschten triefaugen lebenslange augenprobleme hat, höre wie die meisten möpse atmen (ja auch vhd-möpse atmen nicht unbedingt frei), sehe, wie shar peis, die nach unserem standart gezüchtet werden unter hautproblemen leiden wüsste ich schon gerne, wo das thema gesundheit bleibt.
einige hunderassen sind gezielt zu krüppeln gezüchtet worden. die kurze nase, die langen ohren, der hängebauch, die viele masse auf zu kurzen beinen, zu kleine köpfe, riesige glubschaugen, totale triefaugen, zu tief liegende augen (dauertränen)...das alles sind zuchtziele unterschiedlicher rassen. würden menschen diese heftigen probleme haben, würden sie als stark behindert gelten. aber bei tieren wird es sogar als chic angesehen :/ .
solange die hunde so aussehen müssen, werden sie krank sein.
und die zucht dieser tiere (englische bulldogge, basset und co) gehört meiner meinung nach verboten.
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Zitat
Wäre die Frage, ob man Milchprodukte überhaupt verzehren muss...
Dann kann man soweit gehen, dass jeder der nicht vegan lebt, ein unaufgeklärter Mensch ist. Man sollte die Kirche im Dorfe lassen. Hochleistungsrassen gibt es ja nicht nur bei Milchkühen, sondern in der bei Hühnern genauso wie bei allen Fleischrassen, von Rindern bis hin zu Kaninchen. ...und bei anderen Haustierrassen können wir gleich weiter machen, schlappohrigen Zwergmutationen bei Kaninchen zu farbgezüchteten Ziervögeln.
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Zitat
Wäre die Frage, ob man Milchprodukte überhaupt verzehren muss...
man muss definitiv nicht...
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Lucanouk: Die ganzen Rassen, die Du so aufgeführt hast, haben eben NICHT im Standard stehen, daß sie leiden müssen...
Hast Du Dir die Standards mal durch gelesen? Solltest Du vielleicht nachholen...
Es ist die Interpretation der Käufer, Züchter und Richter, die zu leidenden Tieren führt. Du kannst es auch Modetrend nennen. Schau Dir die verschiedensten Rassen mal an, heute und vor 50/100 Jahren. Der gleiche Standard, aber das End-"Produkt" ist ein gänzlich anderes.
Und dann sind wir wieder da: Wo keine Nachfrage, da auch kein Angebot...
Die Leute wollen das doch haben. Die wollen Border Collies haben, die nur so aussehen, wie verstört das Viech mit seinem verkrüppelten Trieb ist interessiert den Käufer nicht. Das ist auch Qualzucht. Guck die Shephards mit dem enormen Fell an. Pudel, deren Haarqualität unter aller Sau ist. Möpse mit Glubbschaugen sind ja ach so süß, das spricht den Mutterinstinkt an. usw....
Der Käufer ganz alleine hat es in der Hand... -
mal ne saloppe Frage in den Raum geworfen, die aber durchaus Ernst gemeint ist:
"Wie wird aus ner Furzidee ein Zuchtziel"???
Sind es echt die Kundenwünsche, die da berücksichtigt werden? Also beim Mops: noch ein kürzeres Näschen wär ja noch viel hübscher oder beim DSH: noch mehr hinten abfallend wäre aerodynamischer??
Wer legt denn fest, was schön ist und was nicht??
Alleine den Käufern die Schuld zuzuschieben, das halte ich persönlich schon für ein wenig vermessen.
Auch wenn 1000 Kunden zu BMW gehen und meinen eine noch kürzere "Schnauze" wäre schicker und die Lüftungsschlitze sind eigentlich hässlich, es würde nie eine Fahrzeugreihe entstehen, in dem der kühler / Lüfter keinen Platz mehr hat oder das Auto keine Luftzufuhr mehr bekommt. Und so, wie sich der Designer mit dem "Innenleben des Fahrzeuges" und der äußeren Optik, die STVO-kompatibel sein muss, auseinander setzt, so sollte ich es eigentlich auch von einem Züchter erwarten können....
Noch dazu, weil es nicht um die Produktion von Sachen, sondern von Lebewesen geht...
Oder geht es nur ums Geld? Weil es dem Autobauer eben nicht egal sein kann, wenn die Karre dauernd auf Garantie in der Werkstatt steht, während es dem Züchter ja relativ egal sein kann, wenn der Käufer die lebenslangen TA-Kosten eh selbst trägt.
Was ist da Sache, jenseits von irgendwelchen Standards??
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Zitat
Alleine den Käufern die Schuld zuzuschieben, das halte ich persönlich schon für ein wenig vermessen.
finde ich persoenlich einen guten Einwand...
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sicherlich steht im standart nicht wortwörtlich "schmerzen beim springen", "chronische ohrenentzündung" etc. pp.
man kann es ja auch anders formulieren.
aaalso hier mal ein paar auszüge:
1. englische bulldogge (quelle: http://www.acr-ev.de/rsenglbulldogs.htm)
ALLGEMEINE ERSCHEINUNG:
Zitat...Massiver Kopf, im Verhältnis zum Körper ziemlich groß. Kein Merkmal darf derart dominieren, dass die Ausgewogenheit insgesamt gestört ist, oder der Hund verformt oder in seiner Bewegungsfreiheit beeinträchtigt erscheint. Gesicht kurz, Fang breit, stumpf und nach oben gerichtet. Körper kurz, gut zusammengefügt, Gliedmaßen stämmig, gut bemuskelt und von starker Kondition. ]Hinterhand hoch und kräftig, aber im Vergleich zur schweren Vorhand etwas leichter.Hündinnen nicht so großrahmig und stark entwickelt wie Rüden.
Zitatmassiver kopf, im verhältnis zum körper ziemlich groß
Zitatund
Zitatkein merkmal darf derart dominieren, dass die ausgewogenheit insgesamt gestört ist...
wiederspricht sich komplett. ein kopf, der im verhältnis ziemlich groß ist, ist eben auch schwer zu tragen und hat natürlich folgen für den gesamten bwegungsapparat, mal ganz davon abgesehen, dass der ursprüngliche körperbau von caniden auf einen schmalen kopf ausgelegt wurde.
das, was zum fang beschrieben wurde beschreibt in blumigen worten einen starken vorbiss und natürlich erleichtert dieser das leben des tieres nicht gerade, ebenso die tatsache, dass die hinterhand leichter ausgebildet ist als die vorhand. auch wenn hier betont wird, dass der hund nicht unausgewogen gebaut sein sollte, so ist er es spätestens dann,w enn er vorne schwer und hinten leicht sein soll.
ZitatKOPF UND SCHÄDEL:
Kopfumfang groß, sollte (vor den Ohren gemessen) ungefähr der Schulterhöhe des Hundes entsprechen. Von vorne gesehen erscheint der Kopf vom Kinn bis zum Scheitel sehr hoch, auch sehr breit und kantig. Sich neben den Augen ausdehnende, gut gerundete Backen. Von der Seite gesehen erscheint der Kopf vom Hinterkopf bis zur Nasenspitze sehr hoch und kurz. Stirnpartie flach, lose Hautfalten auf und um den Kopf, die aber weder zu stark ausgebildet sind noch das Gesicht überlappen dürfen. Stirnknochen ausgeprägt, breit, quadratisch und hoch; tiefe und breite Einbuchtung zwischen den Augen. Vom Stop verläuft bis zur Mitte des Scheitels eine breite und tiefe Stirnfurche, die bis zum Hinterhauptbein fühlbar ist. Gesicht vom vorderen Teil der Backenknochen bis zur Nasenspitze kurz, mit Hautfalten. Fang kurz, breit, aufwärts gebogen und vom Augenwinkel bis zum Lefzenwinkel sehr tief.
Nase und Nasenlöcher groß, breit und schwarz, keinesfalls leberfarben, rot oder braun. Nasenspitze in Richtung der Augen zurückgesetzt.Abstand vom inneren Augenwinkel (oder von der Mitte des Stops) bis zur Nasenspitze nicht länger als jener von der Nasenspitze zum Rand der Unterlippe. Nasenlöcher groß und weit geöffnet mit einer deutlichen, senkrechten, geraden Linie dazwischen. Lefzen dick, breit, hängend, und sehr tief, den Unterkiefer seitlich vollständig überlappend, aber nicht vorne; dort müssen sie bis zur Unterlippe reichen und vollständig die Zahnreihe bedecken. Kiefer breit, massiv und kantig. Unterkiefer vorne beträchtlich länger als der Oberkiefer und aufgebogen.
Von vorne gesehen müssen die verschiedenen Partien des Gesichtes beidseits einer gedachten Mittellinie gleichmäßig ausgewogen erscheinen.hier steht ganz genau noch mal, dass ein solcher hund medizinisch gesehen standartgerecht an einem vorbiss leidet. ein aufgebogener untekiefer ist kein merkmal eines geundes gebisses. eine nase, die in "richtung der augen zurückgesetzt" ist, bedeutet eben auch, dass die atemwege verkürzt sind. sie können nicht genauso lang sein, wie die atemwege eines normalschnauzigen hundes. das ist anatomisch logisch.
ZitatGEBISS:
Kiefer breit und kantig, die sechs kleinen Schneidezähne in gerader Linie zwischen den Fangzähnen, welche weit auseinander stehen. Zähne groß und kräftig, bei geschlossenem Fang nicht sichtbar. Von vorne gesehen, steht der Unterkiefer direkt und parallel unter dem Oberkiefer.aha...hier schreibt ja der rassestandart was gaaanz gesundes vor. direkt und parallel soll der unterkifer unter dem oberkiefer stehen...
ZitatVORDERHAND:
Schultern breit, schräg liegend und tief, sehr kraftvoll und muskulös, geben den Anschein, als wären sie seitlich des Körpers befestigt.hier wurde ja eine nette formulierung für krumme beine gewäht
ZitatBrustkorb groß im Durchmesser, hinter den Vorderläufen rund (nicht flachrippig sondern gut gerundete Rippen).
Vorderläufe sehr stämmig und stark, gut entwickelt, weit auseinander stehend, dick, muskulös und gerade.
Die äußere Linie erscheint eher gewölbt, aber die Knochen sind stark und gerade, nicht krumm oder gebogen; im Verhältnis zu den Hinterläufen kurz, aber nicht so kurz, dass dadurch der Rücken lang erscheint oder die Aktivität des Hundes darunter leidet und er verkrüppelt wirkt. Ellbogen tief angesetzt, deutlich vom Rippenkorb abstehend. Vordermittelfuß kurz, gerade und kräftig.beim dem dick untergelgten fragt sich doch jeder logisch denkende mensch, was diese verwiirrformulierung eigentlich soll.
jajaaa...sie äußere linie erscheint gewölbt, aber die knochen sind natürlich gaaanz gerade, hmmm...aber der ellenbogen darf ruhig einfach mal abstechen.
abere s geht munter weiter, wenn man genau liest, kann mans ehr wohl erkennen, wie der rassestandart einen kranken hudn vorschreibt:
ZitatRUMPF:
Brustkorb breit, seitliche gerundet, ausgeprägt und tief. Rücken kurz, kräftig, im Schulterbereich breit, in der Lendenpartie vergleichsweise schmäler. Unmittelbar hinter den Schultern ist der Rücken geringfügig eingesenkt (tiefste Stelle), von da an steigt die Wirbelsäule bis zu den Lenden an (wobei der oberste Punkt der Lendenpartie höher liegt als die Schulter), danach fällt die Oberlinie - einen Bogen bildend - zur Rute hin steiler ab (genannt "roach-back"), ein für diese Rasse charakteristisches Merkmal. Körper bis weit nach hinten gut aufgerippt, Bauch aufgezogen und nicht hängend.das fett unterlegte beschreibt sehr herrlich einen total krummen rücken....ich stell mir das mal ganz neutral vor:
hinter den schulter ist er eingesenkt und danach steigt er bis zu den lenden han, der hund ist überbaut. hinzu kommt, dass der hintern wieder herabfällt.
ZitatHINTERHAND:
Hinterläufe starkknochig und muskulös, vergleichsweise länger als die Vorderläufe, wodurch die Lendenpartie erhöht wird. , Sprunggelenke leicht gewinkelt, tiefstehend. Läufe lang und muskulös von der Lende bis zum Sprunggelenk, den Hintermittelfuß kurz, gerade und stark. Kniegelenke rund und leicht auswärts gedreht, wodurch sich die Sprunggelenke einander nähern und die Pfoten auswärts gestellt werden.das fett unterlegte beschreibt einen schiefen körperbau aufgrund von unterschiedlich langen beinen. bei ,enschen führtd as zu massiven rückenproblemen. und bei hunden?
zumal hier auch gar keine beschränkung steht, das "unterschiedlich lang" lässt sich beliebig ausdehnen,
dann wird hier auhc noch genau beschrieben, dass die hinterbeine schief stehen sollen (nach außen gedreht).ZitatPFOTEN:
Vorderpfoten gerade und ganz wenig auswärts gestellt, von mittlerer Größe und mäßig rund.
Hinterpfoten rund und kompakt, Zehen kompakt und dick, gut voneinander getrennt, gut aufgeknöchelt.gerade und ganz wenig auswärts gestellt...aaaaahhjaaaa...klingt super logisch. frage an das df: geht das? gerade und doch schief?
ZitatGANGART/BEWEGUNG: Vornehmlich schwer, gebunden, scheint mit kurzen, schnellen Schritten auf den Zehenspitzen zu gehen; hebt die Hinterläufe nicht hoch vom Boden, was aussieht, als ob sie über den Boden gleiten würden; beim Laufen werden die Schultern abwechselnd etwas vorgeschoben.
oh, hier wird sogar sehr genau beschrieben, wie gehbehindert sich die englische bulldogge fortbewegt. ich hätte gedacht, dass die sich da etwas mehr mühe geben im verschleiern.
aber kommen wir nun zum teil, in dem das gewicht im verhältnis zur größe beschrieben wird:
dieser hund soll 31-40 cm hoch sein und dabei bis zu 25 kg wiegen...bei einer solch einer extremen angabe kann es nur so körperlichen problemen kommen.
all diese punktem die ich aufgeführt habe, kann jeder im rassestandart nachlesen. natürlich wird da nicht klar geschrieben: kranker verkrüppelter hund. das müssten die züchter sich ja erst einmal selbst eingestehen. da werden blumige verwendungen für starke körperliche beeinträchtigungen verwendet.
wer von euch möchte gerne einen vorbiss haben? wer möchte möchte gerne krumme beine? wer einen nach vorne verlagerten schwerpunkt?
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sicherlich steht im standart nicht wortwörtlich "schmerzen beim springen", "chronische ohrenentzündung" etc. pp.
man kann es ja auch anders formulieren.
aaalso hier mal ein paar auszüge:
1. englische bulldogge (quelle: http://www.acr-ev.de/rsenglbulldogs.htm)
ALLGEMEINE ERSCHEINUNG:
Zitat...Massiver Kopf, im Verhältnis zum Körper ziemlich groß. Kein Merkmal darf derart dominieren, dass die Ausgewogenheit insgesamt gestört ist, oder der Hund verformt oder in seiner Bewegungsfreiheit beeinträchtigt erscheint. Gesicht kurz, Fang breit, stumpf und nach oben gerichtet. Körper kurz, gut zusammengefügt, Gliedmaßen stämmig, gut bemuskelt und von starker Kondition. ]Hinterhand hoch und kräftig, aber im Vergleich zur schweren Vorhand etwas leichter.Hündinnen nicht so großrahmig und stark entwickelt wie Rüden.
Zitatmassiver kopf, im verhältnis zum körper ziemlich groß
Zitatund
Zitatkein merkmal darf derart dominieren, dass die ausgewogenheit insgesamt gestört ist...
wiederspricht sich komplett. ein kopf, der im verhältnis ziemlich groß ist, ist eben auch schwer zu tragen und hat natürlich folgen für den gesamten bwegungsapparat, mal ganz davon abgesehen, dass der ursprüngliche körperbau von caniden auf einen schmalen kopf ausgelegt wurde.
das, was zum fang beschrieben wurde beschreibt in blumigen worten einen starken vorbiss und natürlich erleichtert dieser das leben des tieres nicht gerade, ebenso die tatsache, dass die hinterhand leichter ausgebildet ist als die vorhand. auch wenn hier betont wird, dass der hund nicht unausgewogen gebaut sein sollte, so ist er es spätestens dann,w enn er vorne schwer und hinten leicht sein soll.
ZitatKOPF UND SCHÄDEL:
Kopfumfang groß, sollte (vor den Ohren gemessen) ungefähr der Schulterhöhe des Hundes entsprechen. Von vorne gesehen erscheint der Kopf vom Kinn bis zum Scheitel sehr hoch, auch sehr breit und kantig. Sich neben den Augen ausdehnende, gut gerundete Backen. Von der Seite gesehen erscheint der Kopf vom Hinterkopf bis zur Nasenspitze sehr hoch und kurz. Stirnpartie flach, lose Hautfalten auf und um den Kopf, die aber weder zu stark ausgebildet sind noch das Gesicht überlappen dürfen. Stirnknochen ausgeprägt, breit, quadratisch und hoch; tiefe und breite Einbuchtung zwischen den Augen. Vom Stop verläuft bis zur Mitte des Scheitels eine breite und tiefe Stirnfurche, die bis zum Hinterhauptbein fühlbar ist. Gesicht vom vorderen Teil der Backenknochen bis zur Nasenspitze kurz, mit Hautfalten. Fang kurz, breit, aufwärts gebogen und vom Augenwinkel bis zum Lefzenwinkel sehr tief.
Nase und Nasenlöcher groß, breit und schwarz, keinesfalls leberfarben, rot oder braun. Nasenspitze in Richtung der Augen zurückgesetzt.Abstand vom inneren Augenwinkel (oder von der Mitte des Stops) bis zur Nasenspitze nicht länger als jener von der Nasenspitze zum Rand der Unterlippe. Nasenlöcher groß und weit geöffnet mit einer deutlichen, senkrechten, geraden Linie dazwischen. Lefzen dick, breit, hängend, und sehr tief, den Unterkiefer seitlich vollständig überlappend, aber nicht vorne; dort müssen sie bis zur Unterlippe reichen und vollständig die Zahnreihe bedecken. Kiefer breit, massiv und kantig. Unterkiefer vorne beträchtlich länger als der Oberkiefer und aufgebogen.
Von vorne gesehen müssen die verschiedenen Partien des Gesichtes beidseits einer gedachten Mittellinie gleichmäßig ausgewogen erscheinen.hier steht ganz genau noch mal, dass ein solcher hund medizinisch gesehen standartgerecht an einem vorbiss leidet. ein aufgebogener untekiefer ist kein merkmal eines geundes gebisses. eine nase, die in "richtung der augen zurückgesetzt" ist, bedeutet eben auch, dass die atemwege verkürzt sind. sie können nicht genauso lang sein, wie die atemwege eines normalschnauzigen hundes. das ist anatomisch logisch.
ZitatGEBISS:
Kiefer breit und kantig, die sechs kleinen Schneidezähne in gerader Linie zwischen den Fangzähnen, welche weit auseinander stehen. Zähne groß und kräftig, bei geschlossenem Fang nicht sichtbar. Von vorne gesehen, steht der Unterkiefer direkt und parallel unter dem Oberkiefer.aha...hier schreibt ja der rassestandart was gaaanz gesundes vor. direkt und parallel soll der unterkifer unter dem oberkiefer stehen...
ZitatVORDERHAND:
Schultern breit, schräg liegend und tief, sehr kraftvoll und muskulös, geben den Anschein, als wären sie seitlich des Körpers befestigt.hier wurde ja eine nette formulierung für krumme beine gewäht
ZitatBrustkorb groß im Durchmesser, hinter den Vorderläufen rund (nicht flachrippig sondern gut gerundete Rippen).
Vorderläufe sehr stämmig und stark, gut entwickelt, weit auseinander stehend, dick, muskulös und gerade.
Die äußere Linie erscheint eher gewölbt, aber die Knochen sind stark und gerade, nicht krumm oder gebogen; im Verhältnis zu den Hinterläufen kurz, aber nicht so kurz, dass dadurch der Rücken lang erscheint oder die Aktivität des Hundes darunter leidet und er verkrüppelt wirkt. Ellbogen tief angesetzt, deutlich vom Rippenkorb abstehend. Vordermittelfuß kurz, gerade und kräftig.beim dem dick untergelgten fragt sich doch jeder logisch denkende mensch, was diese verwiirrformulierung eigentlich soll.
jajaaa...sie äußere linie erscheint gewölbt, aber die knochen sind natürlich gaaanz gerade, hmmm...aber der ellenbogen darf ruhig einfach mal abstechen.
abere s geht munter weiter, wenn man genau liest, kann mans ehr wohl erkennen, wie der rassestandart einen kranken hudn vorschreibt:
ZitatRUMPF:
Brustkorb breit, seitliche gerundet, ausgeprägt und tief. Rücken kurz, kräftig, im Schulterbereich breit, in der Lendenpartie vergleichsweise schmäler. Unmittelbar hinter den Schultern ist der Rücken geringfügig eingesenkt (tiefste Stelle), von da an steigt die Wirbelsäule bis zu den Lenden an (wobei der oberste Punkt der Lendenpartie höher liegt als die Schulter), danach fällt die Oberlinie - einen Bogen bildend - zur Rute hin steiler ab (genannt "roach-back"), ein für diese Rasse charakteristisches Merkmal. Körper bis weit nach hinten gut aufgerippt, Bauch aufgezogen und nicht hängend.das fett unterlegte beschreibt sehr herrlich einen total krummen rücken....ich stell mir das mal ganz neutral vor:
hinter den schulter ist er eingesenkt und danach steigt er bis zu den lenden han, der hund ist überbaut. hinzu kommt, dass der hintern wieder herabfällt.
ZitatHINTERHAND:
Hinterläufe starkknochig und muskulös, vergleichsweise länger als die Vorderläufe, wodurch die Lendenpartie erhöht wird. , Sprunggelenke leicht gewinkelt, tiefstehend. Läufe lang und muskulös von der Lende bis zum Sprunggelenk, den Hintermittelfuß kurz, gerade und stark. Kniegelenke rund und leicht auswärts gedreht, wodurch sich die Sprunggelenke einander nähern und die Pfoten auswärts gestellt werden.das fett unterlegte beschreibt einen schiefen körperbau aufgrund von unterschiedlich langen beinen. bei ,enschen führtd as zu massiven rückenproblemen. und bei hunden?
zumal hier auch gar keine beschränkung steht, das "unterschiedlich lang" lässt sich beliebig ausdehnen,
dann wird hier auhc noch genau beschrieben, dass die hinterbeine schief stehen sollen (nach außen gedreht).ZitatPFOTEN:
Vorderpfoten gerade und ganz wenig auswärts gestellt, von mittlerer Größe und mäßig rund.
Hinterpfoten rund und kompakt, Zehen kompakt und dick, gut voneinander getrennt, gut aufgeknöchelt.gerade und ganz wenig auswärts gestellt...aaaaahhjaaaa...klingt super logisch. frage an das df: geht das? gerade und doch schief?
ZitatGANGART/BEWEGUNG: Vornehmlich schwer, gebunden, scheint mit kurzen, schnellen Schritten auf den Zehenspitzen zu gehen; hebt die Hinterläufe nicht hoch vom Boden, was aussieht, als ob sie über den Boden gleiten würden; beim Laufen werden die Schultern abwechselnd etwas vorgeschoben.
oh, hier wird sogar sehr genau beschrieben, wie gehbehindert sich die englische bulldogge fortbewegt. ich hätte gedacht, dass die sich da etwas mehr mühe geben im verschleiern.
aber kommen wir nun zum teil, in dem das gewicht im verhältnis zur größe beschrieben wird:
dieser hund soll 31-40 cm hoch sein und dabei bis zu 25 kg wiegen...bei einer solch einer extremen angabe kann es nur so körperlichen problemen kommen.
all diese punkte die ich aufgeführt habe, kann jeder im rassestandart nachlesen. natürlich wird da nicht klar geschrieben: kranker verkrüppelter hund. das müssten die züchter sich ja erst einmal selbst eingestehen. da werden blumige verwendungen für starke körperliche beeinträchtigungen verwendet.
wer von euch möchte gerne einen vorbiss haben? wer möchte möchte gerne krumme beine? wer einen nach vorne verlagerten schwerpunkt?
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Zitat
Basset Hound FCI Rassestandard (http://www.welpen.de/hunderassen/basset_fci.htm)
FCI - Standard Nr. 163 / 02. 02. 1998 / D
URSPRUNG : Großbritannien.
DATUM DER PUBLIKATION DES GÜLTIGEN ORIGINAL- STANDARDES : 27. 04. 1989
VERWENDUNG : Laufhund.
KLASSIFIKATION FCI : Gruppe 6 Laufhunde, Schweisshunde und verwandte Rassen.
Sektion 1.3 Kleine Laufhunde.
Mit Arbeitsprüfung.ALLGEMEINES ERSCHEINUNGSBILD : Niederläufiger Hund mit beträchtlicher Substanz, ausgewogen, voller Qualität. Eine gewisse Menge loser Haut ist erwünscht.
da haben wir schon den ersten hinweis auf eine krankheitsanfällige haut. überschüssige haut neigt nun mal zur faltenbildung. udn falten bilden gerne exzeme.
ZitatKOPF : Der Nasenrücken verläuft fast parallel mit der Linie des Schädels und ist nur geringfügig länger als der Abstand zwischen Stop und Hinterhauptbein. An Stirn und Wangen darf mässige Faltenbildung vorhanden sein. In jedem Fall soll die Haut am Kopf so lose sein, daß sie sich deutliche runzelt, wenn sie nach vorne gezogen oder wenn der Kopf gesenkt wird.
soviel dazu...noch einmal: faltenbildung bedeutet auch eine hohe anfälligkeit gegenüber exzemen.
ZitatAugen : Rautenförmig, weder hervortretend noch zu tief gebettet. Dunkel, dürfen jedoch bei helle Hunden in verschiedenen Tönen bis zu Mittelbraun sein. Ruhiger, ernster Ausdruck. Das Rot der Nickhaut ist sichtbar, jedoch nicht übermäßig deutlich.
warum sollte bei einem gesunden hund die nickhaut sichtbar sein? was bdeutet "nicht übermäßig"?ZitatOhren : Tief, genau unterhalb der Augenlinie angesetzt, lang, jedoch nicht übertrieben, reicht er gut bis zur Spitze eines Fangs von korrekter Länge. In der vollen Länge schmal und gut nach innen eingerollt, sehr geschmeidig, fein und samtartig in der Beschaffenheit.
bis zur spitze des fangs...aha...zu lange ohren werden schlecht belüftet und neigen zu chronischen entzündungen. doch was ist zu lang? hier wird natürlich nicht geschrieben "zu lange ohren erwünscht"...aber die längenangabe lässt nur "zu lang" zu.
ZitatOhren : Tief, genau unterhalb der Augenlinie angesetzt, lang, jedoch nicht übertrieben, reicht er gut bis zur Spitze eines Fangs von korrekter Länge. In der vollen Länge schmal und gut nach innen eingerollt, sehr geschmeidig, fein und samtartig in der Beschaffenheit.
ZitatVORDERE GLIEDMASSEN : Kurze, kräftige Vorderläufe mit starken Knochen. Am Vordermittelfuß befinden sich Hautfalten.
ZitatHINTERE GLIEDMASSEN : Sehr muskulös und ausgeprägt, erscheint sie von hinten betrachtet fast kugelförmig. Faltenbildung am Hintermittelfuss kann vorhanden sein, ebenso eine kleine Tasche am hintere Teil des Sprunggelenks, die sich aus der losen Haut bildet.
wozu braucht ein gesunder hund hautfalten an den beinen???? diese stellen ein massives gesundheitsrisiko dar.
ZitatPFOTEN : Massiv, gut aufgeknöchelt und mit dicken Ballen. Die Vorderpfoten zeigen entweder gerade nach vorn oder sie können leicht nach außen gerichtet sein.
auch hier steht, dass die pfoten nach außen gerichtet sein dürfen...auf gut deutsch: schiefe beine sind erlaubt.
so noch mal größe und gewichtsangaben checken...und was fällt auf???
33-38 cm schulterhöhe und bis 35 kg (quelle: wikipedia)
nur mal ne kleine anmerkung dazu: mein mali-podenco-mix ist 67 cm hoch und wiegt satte 28 kg.
diese gewichts- und größenangaben sind mit einem gesunden beweglichen körperbau absolut nicht vereinbar. wenn ich mit meinen 1,60 m mehr wiegen würde, als ein 3 m hoher mensch (den es natürlich nicht gibt) wäre ich wahrscheinlich nicht gerade das aushängeschild für gesundheit, oder?
tut mir leid für den eb-doppelpost, hab es grad gesehen.
@lotusliese:
ZitatAuch wenn 1000 Kunden zu BMW gehen und meinen eine noch kürzere "Schnauze" wäre schicker und die Lüftungsschlitze sind eigentlich hässlich, es würde nie eine Fahrzeugreihe entstehen, in dem der kühler / Lüfter keinen Platz mehr hat oder das Auto keine Luftzufuhr mehr bekommt. Und so, wie sich der Designer mit dem "Innenleben des Fahrzeuges" und der äußeren Optik, die STVO-kompatibel sein muss, auseinander setzt, so sollte ich es eigentlich auch von einem Züchter erwarten können....
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Ich hatte bereits erwähnt, dass es eben auch Verzicht bedeuten kann.
Wird eine Rasse völlig übertrieben gezüchtet, dann muss ich eben verzichten, weil die Unterstützung durch Kauf falsch wäre. Also Umorientieren oder einen "gebrauchten" Hund adoptieren.Ein Züchter ist ein normaler Privatmensch mit Hobby. Da gibt es genauso Leute mit merkwürdigen Ideen, wie bei allen anderen Hobbies auch. Das ist nicht anders als bei normalen Hundehaltern, die sind auch nicht alle per se verantwortungsbewusst, setzen nicht automatisch das Wohl ihres Hundes an erste Stelle.
Beeinflussen kann ich das bei einem Hundehalter wenig, bei einem Züchter eben schon. Findet er keine Käufer, züchtet er nicht mehr oder überdenkt sein Zuchtziel. Denn alle Hunde behalten kann er nicht.LG
das Schnauzermädel -
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