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Folglich könnte man ja dann zwei Hunde, die CEA-Träger sind oder zwei Merle-farbene Hunde verpaaren, weil die ja nicht krank sind, oder wie?
Leid ist nicht unbedingt das was man offensichtlich sieht. Das spielt dann wieder die Genetik eine Rolle.
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Wer einen Hund kauft, der ist in der Verantwortung, ganz einfach.
Beim Rassehund beginnt das mit der Rassewahl, da ist manchmal eben auch Verzicht angesagt. Geht über die Auswahl des Zuchtverbandes weiter. Dann der Züchter und die Elterntiere. Das ist Sache des Käufers, er hat es in der Hand!
Auch beim Mischling ist man in der Verantwortung. Auch da werden viel Geschäfte auf Kosten der Hunde gemacht. Und auch ein Tierschutzhund sollte mit Bedacht gewählt werden, es kommt ganz auf die jeweilige Orga an.
LG
das Schnauzermädel -
Ich verstehe was du meinst Schnauzermädel. Aber ich finde mann sollte das Übel an der Wurzel packen.
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Und wie genau?
In den meisten VDH-Vereinen wird viel getan, damit es eben keinen kranken Nachwuchs gibt.
Mischlingsproduzenten, Vermehrer von "Rassehunden" ohne Papiere oder mit anderen "Papieren" scheren sich zumeist einen Dreck drum. Und die Käufer interessiert es auch nicht sonderlich.
Wieso sollen also die, die eh schon viel tun, bluten und die anderen machen munter weiter?Bestimmte Rassen dürften sich gar nicht verkaufen, sie laufen aber bestens. Und da macht die Nachfrage das Angebot, nicht umgekehrt. Ein Züchter, der monatelang auf seinen Hunden sitzen bleibt, der überlegt sich einen weiteren Wurf.
LG
das Schnauzermädel -
Klar wäre das auch eine Strafe für die die alles versuchen die Rassen gesund zu erhalten. Aber ich finde das wer sich wirklich für "seine" Tiere einsetzt das auch in kauf nehmen sollte!
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Wer einen Hund kauft, der ist in der Verantwortung, ganz einfach.
Beim Rassehund beginnt das mit der Rassewahl, da ist manchmal eben auch Verzicht angesagt. Geht über die Auswahl des Zuchtverbandes weiter. Dann der Züchter und die Elterntiere. Das ist Sache des Käufers, er hat es in der Hand!
Theoretisch stimme ich dir zu, praktisch aber auch nicht einfach. Viele Erkrankungen werden gar nicht getestet und sind somit leicht unter den Teppich zu kehren. Oder die Erkrankung taucht auf, obwohl die Eltern und nahen Vorfahren sie nicht hatten.
Viele nehmen es auch einfach in Kauf, weil sie anatomische Besonderheiten nun mal schön finden. Solche Aussagen habe ich selbst hier schon im DF gelesen, wo jemand die "gesunde Zuchtvariante" ablehnt,weil sie einfach nicht schön ist in dessen Augen.
Züchter sind meist die letzten die kompetent aufklären können/wollen.
Nicht jeder ist ein aufgeklärter Hundemensch Typ "DFler", wo soll ein potenzieller Welpenkäufer also seine Infos her bekommen? Gesunder Menschenverstand scheint ja niemanden weiter zu bringen.
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Sehr gut geschrieben Sarah!
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Ne, das zählt nicht!
Guck dir doch die Leute an. Wohnungssuche, Autokauf, Waschmaschine, Einbauküche, da werden sie zum Experten, besorgen sich Infos bis zum Umfallen. Nur ein Hund, der wird eben mal so gekauft. Selbst schuld!
LG
das Schnauzermädel -
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Ne, das zählt nicht!
Guck dir doch die Leute an. Wohnungssuche, Autokauf, Waschmaschine, Einbauküche, da werden sie zum Experten, besorgen sich Infos bis zum Umfallen. Nur ein Hund, der wird eben mal so gekauft. Selbst schuld!
LG
das SchnauzermädelMit dem Unterschied dass man auf materielle Dinge eine Garantie hat, auf die man sich notfalls berufen kann ( und des Deutschen liebstes Hobby ist nun mal das reklamieren). Irgendwo gibt es immer Schwachstellen, wo man Kompromisse eingehen muss. Sei es die Automarke, die nach 50.000km zu Verschleiss am der Kupplung neigt, dafür aber wenig Sprit verbraucht und viel Stauraum hat oder der Hund, der eventuell eine Gelenkerkrankung bekommen könnte, aber ein guter und intelligenter Gebrauchshund ist.
Ist es schon eine kranke Rasse, wenn eine Disposition zu einer Erkrankung besteht? Ist der Riesenschnauzer schon krank, weil es gehäuft Schwarzen Krebs zwischen den Krallen gibt? Wo setzt man die Grenze? Wann sollte eine Erkrankung zuchtrelevant sein?
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Tja, wo zieht man die Grenze.
Für manche Erkrankung muss man in Generationen denken, denn das Plattenepithelkarzinom des Schnauzers tritt erst auf, wenn der Hund nicht mehr zuchtfähig ist.
Aber es interessiert doch meist keinen. Nehmen wir die Aufhellung. Seit es den Gen-Test gibt, wurde kein einziger Pinscher mehr geboren, der aufgehellt war. Aber isabellfarbige oder blaue Pinscher werden in den diversen Anzeigenmärkten als Rarität angeboten. Eindeutig eine Qualzucht, aber das interessiert keinen.Ich bleibe dabei, der Käufer hat es in der Hand. Man muss nur wollen.
Dass das anstrengend ist, das ist mir auch klar. Als ich meinen Kleinen gesucht habe, bin ich auch fast wahnsinnig geworden. Neben dem Studium von ungezählten Ahnentafeln und Linien kamen noch die Sprachprobleme dazu, die ungeregelten Aufzuchtbedingungen, die Abgabe mit 6 Wochen, etc., aber mit viel Geduld wurde ich trotzdem fündig.LG
das Schnauzermädel -
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