Wie soll ich damit umgehen?

  • Hab gerade bei mir noch mal geschaut.


    Kein Leinenzwang, Hund der nicht unter Aufsicht steht, also sich selbständig macht beim Gassi gehen Erststrafe 100 CHF, im Wiederholungsfall 10000 CHF.


    Das nenne ich mal saftig und gerecht.



    Kojote,


    ich hab ja mit Emmy auch so meine Probleme. Sie hat Angst vor Männern. Als ich sie übernahm hatte sie vor allem und jedem Angst. Ich treffe bei mir auch nur alle Jubeljahre jemanden im Wald.
    Vielleicht kannst du die Leute ansprechen ob du mit ihnen üben darfst. Damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Die meisten Leute waren sehr motiviert und fanden es sogar gut, wenn ich versucht habe Emmy die Angst zu nehmen.

  • Auf jeden Fall Profi drauf gucken lassen!
    Dann weißt du, was sie machen und was sie nicht machen und warum und lernst auch, richtig damit umzugehen.


    Alles andere bringt doch momentan nichts.

  • Zitat

    Ich bin überzeugt davon, dass meine Hunde einfach nur erschrocken sind, aber natürlich ist das keine Entschuldigung, denn so etwas darf nicht passieren. Ich verhalte mich sonst sehr vorbildlich, nehme meine Hunde immer an die Leine, wenn Spaziergänger, Jogger oder andere Hunde an uns vorbeigehen. Meine Hündin zeigt aber tendenziell ein eher (angst-)agressives Verhalten, das an der Leine noch schlimemr wird und sich dann natürlich auf meinen eher nervenstarken Rüden überträgt (der dann einen auf Rambo macht). Oftmals fängt sie dann an, andere Hunde anzukläffen und sich in die Leine zu werfen und er steigt voll mit ein.


    Du schreibst dein Rüde wäre eher nervenstark. Dieser rennt dann aber aus Schreck einem Menschen hinterher. Passt meiner Meinung nach überhaupt nicht zusammen.
    Ich denke du hast 2 unsichere Kandidaten, die noch einiges lernen müssen. Ein guter HT könnte dir bestimmt zeigen, was evtl. falsch läuft.

  • Zitat


    Ich denke, es war eher eine Art "Gruppendynamik" als Schreck bei meinem Rüden. Aber das ist nur eine Vermutung. Ich habe mich bereits mit einer bekannten Hundetrainerin in Verbindung gesetzt. Gemeinsam können wir das Problem sicher angehen.

  • Zitat


    Ich denke, es war eher eine Art "Gruppendynamik" als Schreck bei meinem Rüden. Aber das ist nur eine Vermutung. Ich habe mich bereits mit einer bekannten Hundetrainerin in Verbindung gesetzt. Gemeinsam können wir das Problem sicher angehen.


    Ok das könnte sein. Du hast aber auch geschrieben, wenn deine Hündin an der Leine abgeht, macht er mit. Daher glaub ich schon, daß er nicht so cool ist, wie du denkst.
    Aber ich bin mir sicher, das schafft ihr zusammen, mit der HT. :gut:

  • Hallo zusammen.
    Ich wollte nur mal ein kurzes Feedback geben. Die Fortschritte, die ich mit meinen Monstern gemacht habe, sind toll. Ich habe mir eine Boxer-erfahrene Hundetrainerin geholt, mit deren Hilfe ich nun diverse Dinge geändert habe. Mehrmals pro Woche gehe ich nun separat mit beiden spazieren, wobei spazieren gehen vielleicht der falsche Ausdruck ist. Es sind mehr Aktiv-Spaziergänge, denn ich übe mit der "Kleinen" Leine laufen, sie darf mit mir einkaufen gehen, wir haben "gute" Sozialkontakte sowohl mit anderen Hunden als auch mit anderen Menschen. Mit Hilfe des Clickers, den ich übrigens bis anhin nicht ausstehen konnte :headbash:, hat sie riesige Fortschritte gemacht. Bei ihr kann ich mit Stolz behaupten, dass sie in jeder Situation abrufbar ist. Mit meinem Rüden mache ich viele Abrufübungen mit neuen Kommandos (da die alten teilweise nicht wirklich sitzen), arbeite unterwegs viel mit dem Clicker ;) (den ich inzwischen wirklich liebe). Er geniesst dann meine ungeteilte Aufmerksamkeit und die eher "ruhigeren" Spaziergänge sehr. Wie ich es geahnt habe, sind Menschen- und Hundebegegnungen mit ihm überhaupt kein Thema, es interessiert ihn schlicht nicht. Ausserdem macht es auch riesigen Spass, mich zwischendurch nur um einen Hund kümmern zu müssen (dürfen).
    Wenn ich mit beiden unterwegs bin, achte ich darauf, dass ich der Mittelpunkt ihres Universums bin, rüste mich aus mit Leckerlis und Spielzeug, so dass es ihnen gar nicht in den Sinn kommt, nach rechts und links zu schauen. Wenn ich mal keine Lust habe zu spielen bzw. Übungen zu machen, geht mein Grosser nach wie vor an der Schleppleine (sicher ist sicher). Das Passieren mit anderen Menschen ist überhaupt kein Problem mehr und mit anderen Hunden achte ich darauf, dass ich ihnen Sicherheit gebe bzw. ihnen durch die Leine durch mitteile, dass ich das regle für sie. Insgesamt ist nun alles viel entspannter und natürlich bin ich sehr glücklich über die neue Situation und auch ein bisschen stolz.

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