Hundemensch vs. Nicht-Hundemensch

  • Ach ja... so ein Exemplar habe ich auch zu Hause. Bevor Jackson eingezogen ist waren wir 5 Monate zusammen und das ich einen Hund habe möchte/wollte war schon länger klar (auch als wir noch nicht zusammen waren, konnte aber Berufsbeding & Wohnungsbedingt nicht umgesetzt werden) und die Entscheidung wurde auch zusammen getroffen. Er hat den Hund sogar mit ausgesucht.
    Dann kam der Tag des Einzugs... und dann hat mein Freund doch tatsächlich festgestellt das ein 8 Wochen alter Welpe nicht innerhalb von 2 Tagen stubenrein wird :headbash: ,jede Menge unsinn im Kopf hat und es dauert bis der Hund so ist wie man Ihn gerne hätte, erzogen halt.


    Meine absoluten Lieblingssätze sind: Immer dieses rumgekasper mit dem Hund; der hat jetzt aber Sendepause; och Gott muss das jetzt sein (hund kraulen, spielen, etc., ); das ist nur ein Hund. :explode:


    So oft wie seit dem Einzug vom Hund haben wir uns echt noch nie gestritten. Wenn es nach Ihm gehen würde, würde der Hund im Garten leben und nach bedarf mal über den Kopf gestreichelt und 3mal am Tag gefüttert werden und das war es dann...
    Wenn ich den Kerl nicht lieben würde und der rest der Beziehung nicht harmonisch verlaufen würde... :abschied:


    Mittlerweile oder Momentan :???: ist ruhe und er akzeptiert das mein Umgang mit dem Hund doch sehr weit von seinen Vorstellung abweicht (dabei mach ich nix außergewöhnliches, 3x am Tag raus, 1 - 2x Woche HuSchu). Und die Lieblingssätze werden einfach mal überhöhrt und nicht mehr kommentiert.. ist mir zu blöd geworden.


    Achja, eine Beziehung einzugehen und zu führen heißt halt immer Kompromisse einzugehen, egal ob mit ohne Tieren.

  • Ohje.....
    es kam, wie es kommen musste.... Mein Kleinteil konnte aufgrund von Timing-Problemen (wir waren zu lange weg) nicht so lange einhalten wie geplant und hat hinter DAS HEILIGTUM (die Anlage - mit Goldsteckern etc.) gepieselt.... Ein Glück waren Kleinteil, großer Prinz und ich schon auf dem Weg nach Hause, als es der Mensch festgestellt hat. Aber sehr, äußerst stinkend sauer war er schon.... Naja....
    Grüßle
    Silvia

  • Guten Abend,


    habe jetzt in der Schnelle echt nur die 1. Seite gelesen und finde dieses Zitat vom TS bemerkenswert :


    Zitat

    Aber wünscht ihr euch nicht manchmal jemanden, der euer Hobby mehr teilt als euer aktueller Partner?


    Jaaaa, einfach nur ja.


    Zum Zeitpunkt unseres Kennenlernens hatte ich wg. Kleinkind eine "Hundepause", aber ich habe immer gesagt, dass wieder ein Hund bei mir einziehen wird, sobald ich 1. dafür mehr Zeit habe, 2. das Kind etwas älter ist u.s.w.


    Mittlerweile habe ich zwei Hunde, ein älteres Kind und einen Mann, der kein Interesse für die Hunde hat.
    Besser gesagt- kein intensives Verhältnis zu den Hunden hat.
    Wenn wir mal gemeinsam spazieren gehen, geht das Gejammer nach 100 m los, weil der Weg soweit ist, ich zu schnell laufe und immer nur auf die Hunde achte etc.


    Dafür hilft mir mein Mann aber bei allen anderen Dingen rund um den Hund, was aber nicht unmittelbar mit den 8 Pfoten zu tun hat- also organisatorische Dinge u.a.


    Spazieren gehen kann er nicht mit den beiden Hunden (nicht mal mit einem)- sie ziehen bei ihm, dann meckert er, hält die Leine deshalb kürzer und die Hunde ziehen noch mehr...


    Reden kann ich über das Thema Hund nicht mit ihm, jedenfalls nicht bis ins Detail (o.k. kann ich manchmal verstehen, weil sich meine Welt 80 % nur darum dreht).
    Es wird gemeckert, dass wir nicht in den Urlaub fliegen können (ich brauche das nicht, habe schon früh viel gesehen), obwohl das Geld sowieso dazu fehlt.....


    Ja, manchmal wünsche ich mir wen, der mein Hobby Hund wirklich teilt mit mir und genauso drauf ist, wie ich, aber selbst dann wäre die Welt bestimmt auch nicht ganz in Ordnung, weil das- dies- jenes....


    Gute Nacht,


    Claudia.

  • Hallihallo,


    alles habe ich nicht gelsen, da schließe ich mich meiner Vorposterin an.


    Es wäre wirklich toll, jemanden zu finden, der meine Liebe zum Hund teilt. Alles andere ist nervenaufreibend. Meine letzte Beziehung ging dadurch kaputt, weil der gute Mensch eifersüchtig auf mein Hundetier war und nicht verstehen konnte und es auch nicht wollte, dass der Hund nunmal nicht über Stunden alleine in der Wohnung bleiben kann und auch tierische Bedürfnisse hat. Vorwürfe wie "du verbringst mehr Zeit mit deinem Hund als mit mir" waren an der Tagesordung. Allerdings wollte er auch nicht mitgehen, strecken die länger als sein Auto waren waren unzumutbar für ihn.
    Der endgültige Bruch kam, als er meinte, das mein Hund (wegen vermuteter Allergie und diversen Angst- und Panikattacken) kein Recht auf Leben hat. Den Orginalsatz erspare ich mir an dieser Stelle... :mute:


    Also kommt nur noch eins in Betracht- ein Mensch der mich genauso akzeptiert wie mein Hundetier...

  • Huhu


    Also ich würde mir keinen Partner suchen, der keine Hunde mag. Ich kann mir garnicht vorstellen wie das wäre, wenn immer jemand über den Hund mekert. Man hört ja bei vielen, das der Partner will, das der Hund weg soll :| . Ich würde meinen Hund niemals abgeben!! Da würde ich dem ehr noch beim packen helfen :hust: . Also mein Hund bleibt und ich habe zum glück einen Partner, der meinen Hund genauso liebt wie ich meinen Hund :D

  • Huch, hab ich ja jetzt erst gesehen.


    Zitat

    Ich merke immer wieder, dass es nicht gerade leicht ist als Hundemensch den richtigen Partner zu finden. Was ist, wenn man mit dem Menschen, den man liebt, seine große Leidenschaft nicht teilen kann? Geht das auf Dauer gut? Gemeckere über Hundehaare und und und, man muss noch nicht mal zusammen wohnen. Ständige Erklärungen, weil derjenige sich nicht damit auseinander setzt. Tolleriert ihr sowas, oder sagt ihr, entweder ich mit meinem Hund oder gar nicht?


    Ich habe beide kennen gelernt.


    Mein zukünftiger Partner (den ich mir vermutlich selbst backen muss), muss keine Hunde lieben oder selbst welche haben, aber er darf sie nicht hassen und es wäre toll, wenn er sich mit ihnen versteht.


    Denn nur für einen Partner würde ich keine meiner beiden Damen weg geben.

  • Hallo ihr Lieben,


    noch einmal möchte ich meinen Thread auffrischen. :D


    Inzwischen habe ich die Erfahrung gemacht, das ich nicht mit einem Menschen zusammen Leben kann, der mit Hunden nichts anfangen kann. Es ist einfach viel zu stressig. Ich stelle immer wieder fest, dass sich der Großteil meines Freundeskreises auf Hundemenschen ausrichtet...Auch die Eltern und Verwandten meines Partners lieben meinen Hund, da meine Freundin selber einen Besitzt. Ich muss mir keine Gedanken machen, den Hund nicht irgendwo mitnehmen zu können etc. es wird sich immer rührend gekümmert. :D und ich muss mir nicht permanent Gedanken machen.


    Es gibt einfach nichts schöneres, als die Hundeliebe mit seinem Partner zu teilen und sich gemeinsam an dem Hobby zu erfreuen.


    Grüße Andi

  • :gut:
    Nein ich möchte keinen Partner, der mit meinem Hund so gar nichts anfangen kann. Mich gibt es nur MIT Hund, keinesfalls ohne.
    Er muss ihn nicht so lieben wie ich. Aber er sollte schon etwas mit ihm anzufangen wissen.

  • Ich könnte es mir auch gar nicht vorstellen, mit jemandem zusammen zu sein, der nichts für Hunde übrig hat. Wäre ich auf Partnersuche, wäre Tierliebe daher glaube ich schon ein Kriterium^^.
    Aber ich habe das Glück, dass mein Partner der absolute Tierliebhaber und vor allem Hundenarr ist.
    Für uns beide sind unsere Fellnasen unser Ein- und Alles und unser Hobby ganz klar die Hunde, für die wir liebend gern auf Partys verzichten udn stattdessen lieber in den Wald fahren:)
    Anders könnte ich es mir nicht mehr vorstellen.

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