Welpe in Pubertät - Hilfe !

  • Täglich 10 Minuten tatsächlich konsequenter und zuverlässiger Gehorsam beutet 23 Stunden und 50 Minuten Freiheit für einen Hund.
    T.Baumann


    Zeigt doch wieder einmal wie recht er hat, viele Hundebesitzer Leinen ihr Hund viel zu zeitig ab.
    Erst wenn der Grundgehorsam richtig gefestigt ist sollte man einen Schritt weiter gehen.
    Das Beispiel Schleppleine wurde ja bereits erwähnt aber gewöhne Dir auch an den Hund nur einmal zu rufen mit einen ganz klaren Kommando wobei Du auch auf deine Körpersprache achten solltest.
    Kommt oder reagiert er beim ersten rufen nicht wird er ohne Kommentar mit Hilfe der Schleppleine ran geholt.
    Hier erfolgt nur ein Lob wenn er von sich aus zu Dir kommt.
    Beachte bitte rufe den Hund nicht gerade wenn er abgelenkt ist, das Training sollte auch erstmals in einer ruhigen und ohne Umwelteinflüsse durch geführt werden, um so konsequenter Du dies Übungen durch ziehst um so schneller wird er es lernen.
    Hunde lernen am Erfolg.


    MfG Momo

  • Zimmerwechsel ist nicht schlecht, allerdings würd ich ab und an dabei hinter mir die Türe schließen und schauen, wie Hundi reagiert....


    Ebenso würd ich Hundi des Öfteren auf seinen Platz schicken und dort auch halten.


    Iwie hab ich den eindruck, dass der Hund permqanent hochfährt und in einer Art Erwartungshaltung ist.


    Was für beide, für Dich, Bina, wie auch für den Hund nicht gut ist.


    Birgit


  • Ich glaube nicht das es viel bringt. Er muss erst mal lernen Ruhe zu halten.
    2 Std. schlaf ist viel viel zu wenig. Er müsste locker das 3-4 fache schlafen um ein ausgeglichener Hund zu werden.
    Ich verstehe dich gut, er ist ein niedlicher kleiner Hund und man möchte ihn immer um sich haben, aber das ist für den Hund nicht wirklich toll.


    Versuche ihn einen festen Platz zuzuordnen dort wird er immer hingebracht, mit dem Komando *Platz* oder *Decke*.
    Achte bitte darauf das er diesen nicht selbstständig verlässt, du holst ihn nach kurzer Zeit dort ab und dann verlängerst du die Abstände immer mehr.

  • Ich hab so bissel den Eindruck das Du schwierigen Situationen lieber aus dem Weg gehst als aktiv daran zu arbeiten.


    Wenn der Hund, wie Du schreibst, nicht ordentlich an der Leine gehen kann sondern zerrt und zieht dann kriegst Du das nicht in den Griff indem Du ihn bevorzugt leinenlos gehen lässt.


    Und wenn er wegrennt wenn er angeleint werden soll und auf Ruf nicht kommt dann hilft Dir ignorieren null komma null um etwas daran zu verändern.


    Mir kommts fast vor als scheust Du die Konfrontation, warum auch immer.


    So wird aus Deinem Baby aber ein kleiner Tyrann werden, und Du sein Kasper.


    Willst Du das?

  • Also ich bin der Meinung, dass die letzteren "Ratschläge" wohl etwas übertrieben sind.


    Von -vor Probleme oder Schwierigkeiten scheuen- ist bei mir nicht die Rede. Immerhin geht es letztlich nicht um das Problem, dass ich meinen Hund nicht erzogen habe, sondern lediglich darum, dass es die letzten 2-3 Wochen so scheint, als ob er Alles "vergessen" hat.
    Ich denke, dass nach 20 Stunden in der Hundeschule ein Grundgehorsam da ist.


    Daher auch bitte nur Kommentare abgeben, wenn die Situation richtig verstanden wurde.


    LG

  • Zitat

    Ich denke, dass nach 20 Stunden in der Hundeschule ein Grundgehorsam da ist.
    LG


    Das denke ich nicht ;). Da hast Du maximal eine Ahnung bekommen, wie Erziehung aussehen könnte. Wir gehen seit Welpenzeiten mindestens 1x die Woche auf den Hundeplatz und üben regelmässig auf Spaziergängen und trotzdem bricht auch mit 19 Monaten immer wieder der "ich probier jetzt mal ob es Frauchen wirklich ernst meint" Dickkopp durch. Gut, es ist ein Unterschied, ob es ausreicht einen funktionierenden Rückruf zu haben, oder ob ein Rotti einfach aufs erste! Wort hören muss, aber trotzdem wird es Dich noch ein bisschen an Zeitaufwand und vor allem Konsequenz kosten bis der Grundgehorsam wirklich sitzt ...


    Ich vermute Du hast Dir einen kleinen Kontrollfreak rangezogen, da er Dir in der Wohnung überall hinterherläuft. Schick ihn konsequent auf seinen Platz wenn Du z.B. Hausarbeit machst. Und mit konsequent meine ich - wirklich immer! und nicht heute so und morgen so. Sobald er wieder hinterherläuft bring ihn zurück auf seine Decke auch wenn das am Anfang ganz schön nervend ist. Er muss lernen, dass er auch zuhause mal entspannen kann und sich nicht alles nur um ihn dreht.


    Bezüglich des Ziehens an der Leine ist es schon so - sobald Hund zieht umdrehen und in die andere Richtung laufen. Und wenn er schön läuft massig loooooben. Auch das kostet am Anfang Nerven und ein paar Tage werdet Ihr vielleicht nicht so weit vom Fleck kommen, aber das ist egal. Auch hier ist Konsequenz das ganze Leben :gut:. Aber mach das mit der kurzen Leine!


    Ansonsten auf alle Fälle Schlepp ans Geschirr und viel, viel Üben. Das wird schon viel Arbeit, denn er hat ja bereits gelernt, dass er eigentlich machen kann, was er will und das eben je nach Tagesform der Hormone dann auch umsetzt ...

  • Hundeerziehung beginnt mit dem ersten Tag im Leben, Hunde lernen ein Leben lang.
    Wie schon ein Chinesisches Sprichwort sagt


    Lernen ist wie rudern gegen den Strom hört man auf treibt man zurück


    Grüezi Herr Hund[/b]

  • Zitat

    Also ich bin der Meinung, dass die letzteren "Ratschläge" wohl etwas übertrieben sind.


    Daher auch bitte nur Kommentare abgeben, wenn die Situation richtig verstanden wurde.
    LG


    Magst die Antworten die Du bekommen willst vielleicht schon vorformulieren und hier einstellen?
    Zum Rauskopieren für die Leute die Dir helfen wollen.
    ;)


    Und 20h Welpenkurs ist ein Anfang, nicht mehr.
    Die Hauptarbeit wäre jetzt, in der Junghundzeit, zu leisten.

  • Zitat

    Hundeerziehung beginnt mit dem ersten Tag im Leben, Hunde lernen ein Leben lang.
    Wie schon ein Chinesisches Sprichwort sagt


    Lernen ist wie rudern gegen den Strom hört man auf treibt man zurück


    Grüezi Herr Hund[/b]


    Wunderschönes Sprichwort mit viel Wahrheit darin.


    Birgit

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