Vorsicht, lang
Hallo zusammen,
vielleicht habt ihr ja einen Tip für mich.
Die Schwiegereltern meiner Tochter sind zu uns ins Haus gezogen (6-Parteienhaus).
Sie haben einen Landseer, 18 Monate alt, unkastriert.
Ein ganz liebes, aufgewecktes Bürschen .
Schwiegermutter hatte immer Hunde gehabt, Rottweiler, Landseer u.s.w.
Der Hund ist für sie leider kaum zu halten. Er hat einen Würger an und würgt und hustet unendwegt wenn sie mit ihm unterwegs ist.
Sie meint der Hund wäre in der Pupertät und wäre deshalb ungezogen. Er ist sehr ungestüm aber lieb.
Allerdings haut sie ihn immer auf den Fang, auch mit der Leine. Und dauernt zieht und zerrt sie an dem Hund, läßt ihn nicht schnüffeln und schreit ihn dauernd an.....ein paar Tritte waren auch schon dabei.
Ich kann das gar nicht mit ansehen.
Sie ist 12 Jahre älter als ich uns sie hat keine Hundeschule besucht und liest nicht im Internet.
Ich würde ihr jetzt gerne ein paar Tips geben, um ihren Hund gewaltfrei zu erziehen. Ich würde ihr auch helfen und mit ihr zusammen üben.
Nur: wie sag ich es ihr Ohne sie zu verärgern oder als Besserwisser rüber zu kommen? Ich möchte ja nicht die gute Beziehung zerstören, auch im Sinne meiner Tochter, die ja mit ihr auskommen soll.
So ein Hundi ist ja nicht einfach zu halten wenn er mal losprescht. Zumal sie körperlich gar nicht in der Lage ist ihn richtig zu halten.
Der Hundi tut mir sooo leid und ich kann gar nicht schlafen weil ich mir darüber so den Kopf zerbreche.
Über Tips oder auch Fragen bin ich dankbar.
Liebe Grüße
Serafina