Hallo,
unser Manfred (Husky-Bobtail) ist mittlerweile stolze 14 Jahre. Er hat massive Arthrose in den Gelenken und in der Wirbelsäule und bekommt schon seit längerem Dauermedikation (Prednisolon und Rimadyl, sowie Herztabletten, desweiteren alle paar Wochen noch ein anderes Cortison per Spritze vom TA, wenn es wieder schlechter geht). Er baut nun immer schneller ab. Im August/September war er noch mit im Dänemark Urlaub, jetzt schafft er es nicht mehr ins Auto (auch nicht mit Rampe) oder bis in den Wald Es geht wohl nichtmehr allzu lang, wenn er weiter so schnell abbaut....
Unser Problem ist schon seit langem Pinkeln und Kotabsetzen - das kann er nicht mehr kontrollieren. Er hat IMHO auch neben der Arthrosesteifigkeit und absoluter Kraftlosigkeit noch leichte Lähmungserscheinungen in der Hinterhand (Rute hängt auch immer schief und schlaff).
Je nach nötigem Cortison pinkelte er immer mal weniger, mal mehr in die Wohnung. Wenn er Kot absetzen muss, komt er z. Zt. so schnell gar nicht auf die Beine, wie er muss. Seit 2 Tagen läuft er auch einfach im Liegen aus. Da es ein 40 kg Hund ist und durch das Cortison ist das auch nicht wenig. Er liegt dann im Nassen, Fell durchweicht (auch nicht gut für Arthrose).
Irgendwelche Unterlagen geht nicht, der Hund liegt nur auf unserem nackten Steinboden oder dem Parkett, er will´s kalt. Sogar die neue Kudde wird verschmäht.
Bald kann er wieder mehr im Garten bleiben (wenn es ihm noch so lange gut geht), wenn er alleine im Haus ist, kann er im Flur eingesperrt bleiben (Steinboden, wischbar), ansonsten überlege ich gerade, ob eine Hundewindel was wäre, damit er hier noch überall rein kann und dabei sein kann. hat irgendwer (vielleicht auch gerade bei Rüden) Erfahrungen damit?
Gibts da auch was in Einweg?
Hat irgendwer noch andere Ideen??
Danke und Grüße, Hazdy mit Opa Manfred