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Mein Gott
ich hab solche Angst und schon soo viele Tränen vergossen heute.ich glaube fast, künstliche Hüfte wird das einzige sein
was noch greift- er kann zur Zeit nicht mal mehr aufstehen. schon der 3 Tag... lahmt extrem und scheint Schmerzen zu haben..
ich stell mich jedenfalls drauf ein, dass wir das als Antwort bekommen -
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habt ihr mit dem TA mal über die Femurkopfresektion gesprochen?
unser auch knapp 4 jähriger labrador hat auch schwerste HD beidseits,und hat vor 1 woche eine femurkopfresektion bekommen
(also jetzt erstmal rechts,links folgt noch)!
habe mich damals bei mehreren spezialisten informiert,auch über die denervtation,die für mich allerdings absolut nicht in frage kommen würde.wir sind mit unserer entscheidung absolut zufrieden und glücklich(wenn man das sagen kann)!
nur mal noch so ne idee,darüber hast du bisher noch nichts geschrieben(ich hoffe ich habs nicht überlesen
)!
also falls ihr es noch nicht angesprochen habt würds ich einfach mal mit dem TA besprechen.lg
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Hallo Dorin,
ich wünsche Euch einfach mal alles Gute und drücke Euch die Daumen das Deinem Hund heut geholfen werden kann.
Meld Dich wenn Ihr wisst wie's weitergeht.
LG Alex -
Hallo,
ich drücke Dir auch ganz fest die Daumen.
Bei Ronja (BC) habe ich mit ca 1,5 Jahren die Devernation machen lassen und sie lief 8 Jahre lang beschwerdefrei. 7 bis 8 Jahre hat mir der Tierarzt prophezeit und so war es auch.
Sie war dann 9 Jahre als die Beschwerden wieder anfingen beim Aufstehen. Daraufhin haben wir uns für die Goldakkupunktur entschieden.
Diese brachte ihr wieder 3 Jahre und heute ist sie 12,5 Jahre alt.Ab und an hat sie Probleme beim Aufstehen und seit ca 1 jahre machen wir noch eine Neuraltherapie (eine Art Quaddeln des kompletten Rückens) im Abstand von 4 bis 6 Wochen. Im Winter ist es bei ihr besser und wir gehen nur alle 8 Wochen.
Von den Knochen her geht es ihr soweit gut und sie braucht auch keine Schmerzmittel.
Liebe Grüße
Steffi
PS: bei Ronja war es aber nur eine einseitige E-Hüfte.
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Zitat
habe mich damals bei mehreren spezialisten informiert,auch über die denervtation,die für mich allerdings absolut nicht in frage kommen würde.Ich würde gerne wissen, warum die Denervation für dich nicht in Frage käme.
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okay,ich versuchs mal zu erklären!
das hauptproblem für mich ist,dass bei einer reinen denervtation die problematik ja immer schlimmer wird,also es wird nur die symptomatik "bekämpft",die ursache bleibt bzw verschlimmert sich ja natürlich weiterhin!
der hund spürt zwar keine schmerzen mehr,aber die hüfte geht immer mehr kaputt (und kann natürlich auch subluxieren!!).
dazu kommt,dass die denervtation nicht ewig hält,die nerven regenieren sich (oder wie auch immer),das heißt irgendwann ist der schmerz wieder da,und dadurch dass es ja in der "schmerzfreien zeit" immer schlechter/schlimmer geworden ist,ist es noch heftiger wie vorher!
der hund schont sich ja auch nicht,dadurch dass er keine schmerzen hat.
wie lange es dauert,bis die nerven wieder zusammen sind kann man wohl nicht genau sagen,aber ich habe von mehreren spezialisten gehört,dass das nach 2-3 jahren schon der fall sein kann...
und dann ist evtl die hüfte richtig schrott...und da unser hund mit seinen knapp 4 jahren noch relativ jung ist,müsste die denervtation öfters durchgeführt werden.
und je nachdem wie sich die hüfte in der zeit verschlechter hat kanns sein dass man dann auch probleme bei nem implantat bekommt(wenn man sich danach doch noch für ne künstliche hüfte entscheiden sollte!).naja,ich hoffe ich hab alles "richtig" geschrieben..wie gesagt es is ja meinungssache!
für mich kam es nicht in frage!lg
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Hallo Dorin,
ich kenne mich mit beiden Themen aus, Denervation und BerlockDenervation bei Arthrose ist wohl der komplett falsche Ansatz. Kam für uns von Anfang an nicht in Frage. Erstens ist das schon eine ganz schön große Op, mit aufschneiden und allem drum und dran. Dann ist das wohl auch in vielen Fällen so, daß das nicht immer den gewünschten Erfolg bringt, der Hund also entweder weiter lahmt oder nach ein paar Monaten wieder anfängt zu lahmen. Weil die zerstörten Nerven wohl wieder neue Nervenfasern bilden können, und dann wird der Schmerz doch wieder wahrgenommen
Außerdem bringt die Denervation ja gegen die Arthrose an sich gar nichts, die wächst dann nämlich trotzdem weiter, vieleicht sind die Schmerzen erstmal ne Weile weg, aber dann gehts irgendwann wieder los, weil die Arthrosen natürlich mittlerweile schlimmer geworden sind, sich immer mehr ausdehnen.Berlock dagegen kann ich dir empfehlen, da ich es selber habe machen lassen. Das sind ganz spezielle, sehr stark wirkende Goldimplantate aus Dänemark, da wo vor über 20 Jahre alles mit dem gold so richtig angefangen hat.
Mit den Berlock hast du halt, z.B. im Vergleich zur Denervation, gleich zwei Vorteile: Schmerzen sind weg UND die Arthrosen wachsen nur noch sehr verlangsamt weiter. Das liegt daran, daß die Berlock nicht nur schmerzlindernd sondern eben auch entzündungshemmend wirken, und über diese Entzündungshemmung kommt dann die Arthrose mehr oder weniger zum Stillstand.
Ich war für die Berlock-GI in Schweinfurt und da wurden mir Röntgenbilder gezeigt, die 5 Jahre nach einer Berlock-Goldimplantation gemacht wurden, und darauf kann man sehen, daß die Arthrosen nicht mehr schlechter geowrden sind.
Warum so viele Goldakupunktur Hunde nach 1-2 Jahren nicht mehr laufen wollen, darüber wurde hier ja schon viel gesagt. Ein Grund ist aber sicher, daß die Berlock halt immer direkt an die Arthrosen gesetzt werden, und nicht an weit entfernte Akupunkturpunkte, wo ja gar keine Arthrose ist. So kann das natürlich auch gar nicht da entzündungshemmend wirken, wo es eigentlich sein müsste. Und daher gibts dann bei der Goldakupunktur auch so viele Versager. Wichtig ist ja nicht nur das gold sondern auch die Technik mit der das gemacht wird, und da ist die Berlock-Technik halt einen Schritt weiter als alles andere.LG, Ingrid
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Zitat
okay,ich versuchs mal zu erklären!
das hauptproblem für mich ist,dass bei einer reinen denervtation die problematik ja immer schlimmer wird,also es wird nur die symptomatik "bekämpft",die ursache bleibt bzw verschlimmert sich ja natürlich weiterhin!
der hund spürt zwar keine schmerzen mehr,aber die hüfte geht immer mehr kaputt (und kann natürlich auch subluxieren!!).
dazu kommt,dass die denervtation nicht ewig hält,die nerven regenieren sich (oder wie auch immer),das heißt irgendwann ist der schmerz wieder da,und dadurch dass es ja in der "schmerzfreien zeit" immer schlechter/schlimmer geworden ist,ist es noch heftiger wie vorher!
der hund schont sich ja auch nicht,dadurch dass er keine schmerzen hat.
wie lange es dauert,bis die nerven wieder zusammen sind kann man wohl nicht genau sagen,aber ich habe von mehreren spezialisten gehört,dass das nach 2-3 jahren schon der fall sein kann...
und dann ist evtl die hüfte richtig schrott...und da unser hund mit seinen knapp 4 jahren noch relativ jung ist,müsste die denervtation öfters durchgeführt werden.
und je nachdem wie sich die hüfte in der zeit verschlechter hat kanns sein dass man dann auch probleme bei nem implantat bekommt(wenn man sich danach doch noch für ne künstliche hüfte entscheiden sollte!).naja,ich hoffe ich hab alles "richtig" geschrieben..wie gesagt es is ja meinungssache!
für mich kam es nicht in frage!lg
Vielen Dank für deine Erklärung! :)
Wir waren am Dienstag bei der GI, aber natürlich stellt sich für mich die Frage was passiert, wenn die Behandlung nicht den gewünschten Erfolg bringt. Wir werden sehen, ob die GI uns nur eine Atempause verschafft oder den durchschlagenden Erfolg bringt.@Dorin:
Bist du mit der Entscheidungsfindung inzwischen weiter gekommen?
Ich drücke euch die Daumen, dass alles gut wird! -
Hallo zusammen...
also mit Rusty waren wir ja dann an diesem besagten Samstag in der Klinik von Heinzelmann und er hat ihn 2 Stunden durchgecheckt. Eine positive Sache kam bei raus: Die Hüfte hat sich nicht noch weiter verschlechtert (wohl auf die GI zurückzuführen), also NIX mit künstlichem Gelenk, da Rustys Problem ein ganz anderes ist. bzw sagen wir das Hauptproblem, denn Baustellen hat er bekanntlich viele.
Auf jeden Fall hat er beidseitig hinten zu lange Strecksehnen, schwache Bänder und die Muskulatur geht enorm zurück, Fehlhaltung, Schongang usw erschweren das Ganze. Operabel is da allerdings nichts- alle einzelnen Bänder und jede einzelne Sehne müssten entlang der Beine gekürzt und wieder genäht werden- man könnte immer nur ein bisschen was dran machen, dann müsste es heilen, es dürften sich aber auch keine großen Narben bilden da es innerlich reiben würde, es könnte auch passieren dass sich die Sehnen dann noch weiter zurückbilden wenn man dran rumschneidet, das wiederum hieße dass er nicht mehr laufen könnte, weil die Sehnen zu straff/kurz wären, man müsste ihn alle paar Monate operieren und das über 2-3 Jahre UND das Hauptkriterium, dass ich nun sagte, auf keinen Fall will ich das durchführen lassen: Er kennt keinen Arzt der diese OP schon durchgeführt hat. er hat an diesem Tag rumtelefoniert, sich erkundigt usw. aber letztendlich meinte er , da müsste WENN, ein Humanmedizinier ran..
das is mir zu riskant, zu gefährlich und für den Hund wäre es eine Qual über Jahre hinweg dauernd operiert zu werden und im Endeffekt ohne die Gewissheit, dass es dann auch funzt.Fazit: Wir machen jetz gaaanz oft Physio, er bekommt in Maßen Anabolika und pflanzliches Muskelaufbaupräperat, wir dürfen nur kleine Runden Gassi, bei Gassi ab ner Stunde gibts Previcox (schon vorbeugend) UND am Freitag fahren wir nach Frankenthal und lassen ihm Schienen für beide Hinterbeine anfertigen, die eine halbwegs normale Haltung und Stellung des Bewegungsapperates herbeiführen soll. Kostenpunkt für zwei Orthesen: rund 1000 Euro, aber wenns denn hilft, freu ich mich.
Das Humpeln bzw zeitweise hinken hinten rechts ist immernoch nich wirklich zu deuten. jetz erstmal gucken, was wir mit den Schienen un der Physio ausrichten können..
Ich hoffe es bringt was.. -
Was ich dir noch empfehlen könnte;
Einen wirklich guten homoöp. TH Praktiker suchen, bzgl. der Bänder/Sehnen. Mit einem meiner Hunde habe ich da mal sehr gute Erfahrungen gemacht.
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