Leistung unserer Hunde im Alltag

  • wow, klasse, was eure hunde alles können. da kommt ja schon einiges zusammen. und es ist erstaunlich, wie gut hunde es schaffen, sich anzupassen. :gut:


    zum thema baumarkt: das ist etwas (ablegen), was wir von klein auf geübt haben. erst als welpe auf meiner Tasche und an meiner Tasche und später dann so. die liegende Leine ist ein Entspannungssignal und hund legt sich schnell in eine für ihn angenehme position. ganz aus den augen lassen würde ich ihn aber nie, da schau ich ab und zu mal um die ecke. ;) zu fremden ist er in solchen momenten sehr distanziert, was ich okey finde.


    Zitat

    - Flugzeug fliegen (mit einer Routine, Engelsgeduld, fast schon gelangweilt- liegt Madame in der Box und lässt sich "verfrachten"---neulich meinte schon der Security-Mensch "die hat nur gegähnt, als wir sie verladen haben" augen rollen )


    das würde meiner mit sicherheit nicht mitmachen ;)


    ich finde eure berichte große klasse. am liebsten würde ich jeden einzelnd zitieren- und etwas dazu schreiben- aber dazu habe ich gerade keine zeit. ;)


    worauf ich zum beispiel total neidisch bin, bei HHs, die ihre Hunde mit zu den Pferden nehmen können. meinem stinker sind pferde, schafe und kühe nach wie vor nicht ganz geheuer, obwohl er diese als welpe kennengelernt hat. ich könnte ihn nie mit zum reiten nehmen, da er dort höchst wahrscheinlich amok laufen würde. O.o


  • Da mach Dir nix draus, es scheint so Hunde zu geben die damit einfach nix anfangen können.
    Buddy und Joy konnt ich immer mit am Pferd laufen lassen, die gehen auch ohne Probleme an der Schulter hoch zum anleinen mit Joy hab ich just4fun auf nem Turnier untrainiert nen Horse&Dog Trail gemacht ( und wurde 3. :D )
    Aber Mäx findet Pferde nach wie vor einfach nur Kacke
    Der mag sie nur in Kleinteilen :hust: obwohl er sie auch früh kennen gelernt hat, nie was böses mit ihnen verbunden hat, die Teile bleiben was sie sind: Kacke :D

  • Für mich ist das normales Grundgehorsam was ich von allen Hunden erwarten würde. Anders macht mir Hundehaltung/ führung keinen Spass. Natürlich gehört der Weg dorthin auch dazu und bringt viel Freude.


    Normale Alltagstauglichkeit eben: ich kann den Hund überall hin mitnehmen, so dass er auffällt durch Nichtauffallen.


    Familienhunde sollen ja meiner Ansicht nach Spass und Freude bereiten, sich in die Familie eingliedern, mitlaufen und keine grösseren Probleme verursachen. Das ist ihr Job.

  • flygoodspeed:


    Du hast bestimmt recht, aber ich denke, worum es hier vor allem geht, st die Tatsache, dass unsere Hunde einfach sehr viel fast selbstverständliche mit uns mitmachen, obwohl es ja nunmal nicht in ihrem Naturell liegt. Jeppe findet Busse an sich ziemlich unheimlich, ist er aber einmal eingestiegen, ist das völlig okay. Klar, das meiste davon ist Gehorsam, aber ich finde auch, dass wir unseren Hunden dabei häufig viel abverlangen und sie meistern es ganz prima.
    Jeppe habe ich eine Weile immer mitgenommen, wenn ich Kurse in der Volkshochschule gegeben habe. Dort hat er sich dann unter den Tisch gelegt und gepennt, bis der Kurs vorbei war. Das fanden viele schon beeindruckend, ist er doch eigentlich ein sehr aktiver HUnd.

  • @flygospeed, ja, das erwarte ich auch von einem wohl erzogenen Hund. Doch es ist sicherlich ein Unterschied, ob mein Hund in München mit der U-Bahn fahren muss oder in Hinterdupfing mit dem Auto rumkutschiert wird.
    Ebenso ist es ein Unterschied, wenn der Hund in Berlin durch die Strassen läuft oder Niederwipfelbach.


    Meine Schwester hat einen Rüden der wirklich top erzogen ist. Wenn sie mich in München besuchen kommt, bleibt er trotzdem daheim, da es ihm zu stressig wäre. Er würde es, wohlerzogen wie immer, mitmachen - keine Frage - und da er meiner Schwester voll vertraut, würde es ihn auch nicht all zu viel Überwindung kosten, aber es würde ihn einfach bedeutend mehr stressen.
    Meine Hoov dagegen ist den Trubel gewöhnt. Ich habe manchmal das Gefühl, das ihr das ruhige Landleben unheimlich ist. :D

  • Lucky ist überall, wo er fremd ist schrecklich aufgeregt.
    Aber er hat sich von Anfang an super im Laden benommen.
    Und da leistet er auch einiges:
    Erstens weiß er ganz genau, dass die Klingel ihn zu Öffnungszeiten nix angeht, also darf jeder ein und aus gehen. (und das obwohl er so gerne aufpasst, dass keiner kommt, der nichts da zu suchen hat)
    Dann liegt er neben den doch recht lauten Maschinen (die sogar meine Ohren unangenehm finden) und pennt vor sich hin.
    Dann lässt er sich jederzeit wieder auf seinen Platz schicken, ohne dass ich ihm hinterherrenne, da muss ich mich einfach drauf verlassen.
    Alle Paketfahrer unterschiedlichster Dienste freuen sich über meinen Hund und mindestens einmal die Woche möchte ihn irgendwer adoptieren.


    Auch bei Kunden benimmt er sich vorbildlich. Immer nur vorsichtig und er macht nie was, was die nicht wollen. Lassen die es zu, knutscht er aber auch, aber auch da kann ich ihn sofort unterbrechen.
    Doch, das ist für mich eine Leistung, die mich sehr erstaunt, weil er sonst eben nicht der Hund ist, der problemlos überall mitkann.

  • Zitat

    flygoodspeed:


    Du hast bestimmt recht, aber ich denke, worum es hier vor allem geht, st die Tatsache, dass unsere Hunde einfach sehr viel fast selbstverständliche mit uns mitmachen, obwohl es ja nunmal nicht in ihrem Naturell liegt. J


    Sie machen es ja nicht mit wie selbstverständlich- sonst würden das alle Hunde tun.
    Es steckt viel Arbeit mit dem Tier dahinter- je nach Hund mehr oder weniger aber Arbeit in jedem Falle.
    Was heisst schon Naturell. Vom Naturell her ist es ein Raubtier...aber das hat Hund doch eigentlich in seiner ursprünglichsten Form hinter sich gelassen.
    So leistet er dem menschen gute Dienste........so wird sein Naturell in jedem Falle anders "geformt"- jeder tut eben seinen Job.

  • Zitat

    @flygospeed, ja, das erwarte ich auch von einem wohl erzogenen Hund. Doch es ist sicherlich ein Unterschied, ob mein Hund in München mit der U-Bahn fahren muss oder in Hinterdupfing mit dem Auto rumkutschiert wird.
    Ebenso ist es ein Unterschied, wenn der Hund in Berlin durch die Strassen läuft oder Niederwipfelbach.


    Sicher ist das ein kleiner Unterschied. Aber eben nur ein kleiner.
    Ob er nun in München auf dem Weihnachtsmarkt die ganzen Menschen stoisch und ruhig akzeptiert und ignorieren soll, so tut ers auf dem Lande mit Kühen, Hasen und Enten, galoppierenden Pferden oder Kühen.


    Wichtige Quintessenz ist doch nur, dass der Hund mir vertraut und gelernt hat mir zuzuhören, dann ist die Situation wurscht...eben ein rundherum alltagstauglicher Hund eben, den man überall ob Stadt oder Land mitnehmen und laufen lassen kann.

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