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Sie windet sich im Garten aus jedem Geschirr.
Kann es sein, dass es gar nicht so der Freiheitsdrang ist, sondern am Geschirr liegt? Gibt doch bestimmt auch Hunde, die das nicht mögen.
Folglich müsste man sich da was anderes einfallen lassen. Zugstop-Halsband?Sie ist weg, wenn sie keine Aufmerksamkeit bekommt.
Gibt es eine Möglichkeit sie anderweitig zu beschäftigen? Mit Futterball oder solchen Dingen?
Dann musst Du nicht non-stop nach ihr schauen, sondern nur ab und zu.Eine andere Frage noch: der andere Hund ist ja kein problem. Orientiert sie sich gar nicht an dem? Spielt sie mal mit ihm/ihr? Kann sie von dem nichts lernen?
Ich dachte nämlich ob sie es von früher ev. gewohnt wäre im Rudel zu sein, aber sie hätte ja einen Kameraden. Könntest Du die Zwei vielleicht mehr miteinander einspannen? Beim Spiel, beim spazieren gehen usw.Ich denke, sie windet sich eben dann heraus, wenn sie einem intensiven Reiz ausgesetzt ist, dem sie nachgehen möchte. Das kann ein anderer Hund sein, eine Katze, ein Igel, oder sonst etwas.
Beim Gassigehen, wenn es "vorwärts geht" hat sie kein Bedürfnis, aus dem Geschirr zu schlüpfen, denn da kann sie sich ja nonstop beschäftigen, mit schnuppern, markieren, buddeln.
Sie erträgt aber auch beim Gassigehen kein Stehenbleiben, kein Verweilen im Platz ...Ich würde sagen, die Kleine orientiert sich eher an Mia. Draußen wird die Kleine von Mia weitestgehend ignoriert und eher nicht ernst genommen. Das heißt, Mia ist eher das (oft schlechte :/ ) Vorbild für Bella, umgekehrt aber weniger. Wenn Mia "ihr Ding" machen will, interessiert sie sich weder für mich, noch für die Kleine. Ansonsten wird die Kleine draußen eher von Mia gemobbt, bzw. Mia jadt sie mal kurz im Spiel, wirft sie in den Matsch etc. ... Aber das sind Ausnahmesituationen.
Im Haus stecken die beiden schon viel zusammen ... sie spielen und kuscheln auch miteinander.
Das Gassigehen ist auch nicht wirklich das Problem. Hier kann ich Mia gut beschäftigen, mit Kommandos, Leckerlisuchen usw. Hier zeigt sie sich in der Regel kooperativ und meist auch recht aufmerksam.Das Problem sind Momente, in denen es zum "Stillstand" kommt draußen. Oder wenn sie eben nicht unter 100% iger Beobachtung ist.
Das mit dem Futterkong wäre schon eine Möglichkeit ... Aber ganz sicher könnte ich eben trotzdem nie sein, dass sie nicht doch wieder abzwitschert ... Ich hätte nicht wirklich die Ruhe, mich auf etwas anderes zu konzentrieren. -
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Hi
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Sie windet sich im Garten aus jedem Geschirr.
Kann es sein, dass es gar nicht so der Freiheitsdrang ist, sondern am Geschirr liegt? Gibt doch bestimmt auch Hunde, die das nicht mögen.
Folglich müsste man sich da was anderes einfallen lassen. Zugstop-Halsband?Ein Halsband hätte eben den Nachteil, dass ich sie nicht mehr an der Schleppleine gehen lassen könnte, da sie sich hier beim Losrennen wirklich böse wehtun könnte.
Ganz am Anfang (in den ersten Wochen) lief sie am Halsband, ich glaube, das war auch ein Zugstopphalsband.
Da hat sie es so gemacht: In ein Gebüsch geklettert, das Halsband an einem Zweig eingehakt, und dann rausgeschlüpft.
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Hallo nochmal,
Du hast doch genügend Tipps bezüglich einer doppelten Sicherung erhalten, oder?
Versuch das doch erst mal.Wenn Du zuhause arbeitest, warum kann der Hund dann nicht dabei sein? Ist sie nicht ruhig, bleibt sie nicht liegen oder wo ist da das Problem?
Egal was Du beruflich machst, so lange Du nicht absolut steril arbeiten musst, kann der Hund doch in einer Ecke im Raum liegen und dort was knabbern, oder?
Klar muss er das lernen, denn kein Hund kommt damit auf den Welt. Das bedeutet ein paar Wochen Stress und Nerven, aber irgendwann hat er es verstanden.Ich hab es immer noch nicht verstanden wo da das Problem ist.
Wenn sie im Garten abhaut, dann nehm eine Schleppleine, sichere sie doppelt an Geschirr und Halsband und nehm sie mit raus.
Ansonsten würde ich sie mir mit einem Zugstophalsband um den Bauch binden.
Wenn sie gerne buddelt, dann ist das doch schon mal ein Ansatz. Buddel mit ihr und bring ihr das Buddeln auf Kommando bei. Du findest natürlich die besseren Mauselöcher wo Du vorher einen Leckerbissen reingeworfen hast und so wirst Du in den Augen Deines Hundes auch wichtiger. Sie wird mit der Zeit besser auf Dich achten.
Und ganz wichtig:
ihr habt gemeinsam Spaß und das festigt wiederum die Bindung.Liebe Grüße
Steffi
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Hallo nochmal,
Du hast doch genügend Tipps bezüglich einer doppelten Sicherung erhalten, oder?
Versuch das doch erst mal.Doppelte Sicherung beim Gassigehen, ja. Aber sie auf diese Weise im Garten festzubinden ... ist mir trotzdem zu unsicher. Denn wenn sie da so alleine für längere Zeit herumsitzt, denke ich, wird sie auch eine Möglichkeit finden, aus der doppelten Sicherung heraus zu kommen. Es sei denn, ich finde doch noch ein Geschirr, das wirklich sicher ist.
Wenn Du zuhause arbeitest, warum kann der Hund dann nicht dabei sein? Ist sie nicht ruhig, bleibt sie nicht liegen oder wo ist da das Problem?
Egal was Du beruflich machst, so lange Du nicht absolut steril arbeiten musst, kann der Hund doch in einer Ecke im Raum liegen und dort was knabbern, oder?
Klar muss er das lernen, denn kein Hund kommt damit auf den Welt. Das bedeutet ein paar Wochen Stress und Nerven, aber irgendwann hat er es verstanden.Ich hab es immer noch nicht verstanden wo da das Problem ist.
Na ja, das eine ist, dass sie ziemlich aufdreht, wenn andere Menschen da sind und noch nicht auf dem Platz bleibt. Dabei ist kein Arbeiten mehr möglich Das üben wir allerdings, und wird auch irgendwann klappen. Das andere ist, dass die Leute rein und raus gehen, und dabei öfter mal vergessen, die Türe ganz zuzumachen, obwohl ich jedem sage, dass Mia nicht raus darf. Da werden die Hunde dann schnell mal verwechselt, und es wird Bella anstatt Mia festgehalten usw. In der warmen Jahreszeit gehen die Leute gerne mal auf die Terrasse raus ... all das ist nicht möglich, wenn Mia mit unten ist. Auf diese Weise gelang es Mia leider auch zu häufig, sich nach draußen zu stehlen.
Einzig "sichere" Konsequenz ist, die Hunde oben zu lassen. (Es wäre kein Problem, Bella mit nach unten zu nehmen, aber das finde ich dann auch ungerecht, also muss sie dann auch oben bleiben.)Wenn sie im Garten abhaut, dann nehm eine Schleppleine, sichere sie doppelt an Geschirr und Halsband und nehm sie mit raus.
s.o.
Ansonsten würde ich sie mir mit einem Zugstophalsband um den Bauch binden.
Da wird sich mein Hund bedanken ... wäre aber vielleicht mal ein gutes Training, damit sie lernt, bei jedem Schritt auf mich zu achten.
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Doppelte Sicherung beim Gassigehen, ja. Aber sie auf diese Weise im Garten festzubinden ... ist mir trotzdem zu unsicher. Denn wenn sie da so alleine für längere Zeit herumsitzt, denke ich, wird sie auch eine Möglichkeit finden, aus der doppelten Sicherung heraus zu kommen. Es sei denn, ich finde doch noch ein Geschirr, das wirklich sicher ist.Warum sollte sie alleine und unbeaufsichtigt längere Zeit im Garten rumsitzen?
Dass da Langeweile augkommt und Mia sich Alternativen sucht, liegt doch nahe -
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Warum sollte sie alleine und unbeaufsichtigt längere Zeit im Garten rumsitzen?
Dass da Langeweile augkommt und Mia sich Alternativen sucht, liegt doch naheHast du die Postings nicht gelesen?
Es geht um Situationen, in denen ich z.B. im Garten arbeite, in denen wir z.B. draußen sind zum Grillen oder uns sonst im Garten aufhalten. In diesen Situationen kann ich Mia nicht mitnehmen, weil nicht die 100%-ige Aufmerksamkeit bei ihr ist.
Ich denke, normalerweise macht ja gerade DAS das Leben mit einem Hund aus, dass man solche Momente zusammen mit dem Hund verbringt, ohne aber permanent aufeinander fixiert zu sein. In Mias Fall muss sie aber auch da oben bleiben, wodurch sich unsere "gemeinsame Zeit" verringert und sie noch länger "eingesperrt" ist. -
Es klingt als wäre sie bei dem leichtesten Reiz sehr aufgedreht. Ich kenne mich mit Bachblüten nicht aus, frage mich jedoch ob das in dem Zusammenhang helfen könnte.
Hast Du Dich dahingehend schon mal informiert?Weisst Du, momentan klingt das alles sicherlich nach viel Arbeit und ist alles ein Durcheinander, aber es kommen ja nicht alle Sachen in Frage, wahrscheinlich ist es ein bestimmter Punkt, den es gibt zu finden und zu bearbeiten.
Ganz ehrlich gesagt hätte ich auch keine Lust darauf mit meinem Hund Mäuse zu buddeln und ähnliches. Schon gar nicht bei dem Wetter.
Aber wenn diese eine Sache des Lösungs Rätsel wäre, würde ich es machen.
Aber joggen, Radfahren, Reizangel, Antijagdtraining, Mäusebuddeln und Bachblütentherapie auf einmal überfordert sicherlich jeden Hundehalter.Wie gesagt, es ist bestimmt nur ein Ansatz, nur welcher?
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schara: Bachblüten habe ich zuhause, allerdings das Set für Menschen.
Ich habe mich vor vielen Jahren mal sehr intensiv damit beschäftigt und habe mir auch schon überlegt, es mal damit zu versuchen.Insgesamt empfinde ich Mia gar nicht als extrem aufgedreht. Wenn keine Besucher da sind, ist sie ein eher ruhiger Hund (im Haus). Sie wirkt da auch sehr ausgeglichen, pennt viel. Je nachdem wer, oder wieviele Leute da sind, dreht sie dann aber richtig auf. Ich glaube, dass sie sehr intensiv auf die Schwingungen in ihrem Umfeld reagiert und da so einiges aufnimmt. (Da fällt mir Aspen ein als gute BBlüte).
Wenn ich am WoE arbeite, sind oft bis zu 12 Leuten da, die sich auf 65 qm (unteres Stockwerk) verteilen. Und da sind beide Hunde dann oft recht aufgedreht, wollen von allen gestreichelt werden, oder drehen gemeinsam auf, indem sie sich gegenseitig oder eben einen Knochen etc. jagen. Es ist schwer, sie in solchen Momenten zur Ruhe zu bringen. Selbst wenn der Mops ruhig auf einem Platz (oder meist eher auf einem Schoß) liegt, versucht Mia dann auch die Kleine zu animieren und aus ihrer Ruhe zu reißen.
Oft ist die einzige Möglichkeit, sie dann doch wieder nach oben zu schicken. :/Für die Ungeduld draußen würde Impatiens passen ...
Für unzufriedene, launische Hunde: WillowDas Buddeln an sich würde mir glaube ich nichtmal so viel ausmachen ... Wir sehen zur Zeit sowieso nach einer Gassirunde immer alle 3 aus wie Erdferkel ... Als schwieriger würde ich es empfinden, im Moment des Buddelns überhaupt Mias Aufmerksamkeit zu bekommen, denn sie ist in diesen Moment "total weg", abgetaucht in ihre eigene Welt. Aber das könnte man ja üben.
Wenn sie draußen buddelt, ist sie hochkonzentriert, "arbeitet" richtig, räumt Zweige und Pflanzen weg, die ihr im Weg sind ... -
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Es ist schwer, sie in solchen Momenten zur Ruhe zu bringen. Selbst wenn der Mops ruhig auf einem Platz (oder meist eher auf einem Schoß) liegt, versucht Mia dann auch die Kleine zu animieren und aus ihrer Ruhe zu reißen.
Oft ist die einzige Möglichkeit, sie dann doch wieder nach oben zu schicken. :/
...Dann würde ich aber beide zusammen nach oben bringen. Sonst fühlt sich Mia ja total ausgeschlossen. Sie weiss ja nicht warum sie hoch muss.
Der Mops liegt auf Deinem Schoß, sie animiert ihn und Du schickst sie weg.
Das könnte genau das Gegenteil von dem bewirken was Du erreichen willst.Bin jetzt Gassi..............
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Dann würde ich aber beide zusammen nach oben bringen. Sonst fühlt sich Mia ja total ausgeschlossen. Sie weiss ja nicht warum sie hoch muss.
Der Mops liegt auf Deinem Schoß, sie animiert ihn und Du schickst sie weg.
Das könnte genau das Gegenteil von dem bewirken was Du erreichen willst.Bin jetzt Gassi..............
Klar schicke ich in solchen Momenten beide hoch. Irgendwie ist es aber auch unfair Bella gegenüber, die sich ja durchaus annehmbar benimmt, auch nicht wegläuft usw. Wäre es mit Ma nicht so schwierig, dann könnt die Kleine immer dabei sein ...
Trotzdem lasse ich grundsätzlich entweder beide runter, oder bringe beide hoch. -
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