Wir wollen barfen
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Zitat
Soweit ich weiß kann man den Kalziumbedarf auch teilweise über Milchprodukte abdecken wenn ich nicht ganz falsch liege.
Das würde ich nicht versuchen. Der Calciumgehalt ist gering (Der Hund müsste Unmengen fressen, um den Ca Bedarf gedeckt zu haben) und das Ca:P-Verhältnis absolut nicht ideal. Wenn man dann noch Mengen nimmt (die eh utopisch sind), dann hat man ein anderes Problem.

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Hecuda, Milchprodukte sind toll für den Hund, für den Calciumbedarf aber zu vernachlässigen.
Wenn Quark oder Hüttenkäse als Beispiel nimmst, dann brauchst du pro kg Hund 100g davon. Sprich mein 45kg Rüde würde 4,5kg Hüttenkäse benötigen um seinen Calciumbedarf für einen Tag zu decken.LG
das Schnauzermädel -
So, nachdem hier nochwas zum Getreide geschrieben wurde, hab ich mich nochmal rangesetzt und ausgrechnet was mein Hund pro Woche brauchen würde. Was haltet ihr davon?
18 kg; 2,5 % Futtermenge, 70/30, RFK angepasst mit Hühnerhälsen/Eierschalenpulver
1120 g Muskelfleisch
420 g Pansen/Blättermagen
350 g Innereien
400 g Hühnerhälse + 12 g Eierschalenpulver
oder 500 g Hühnerhälse + 6 g Eierschalenpulver
380 g Gemüse
380 g Getreide
200 g ObstWas haltet ihr davon? Ist das so in Ordnung? Wenn ja würde ich mich jetzt erstmal damit auseinander was ich überhaupt füttern möchte. Dazu hätte ich dann sicher auch noch ein paar Fragen. Würde mein Hund abnehmen, könnte ich da prinzipiell erstmal das Getreide (Nudeln, Kartoffeln) erhöhen? Ich denke nicht dass er davon abnehmen wird. Nur so eine Frage.
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Wenn er abnimmt, könntest du erstmal Fett / fettigeres Fleisch dazu geben. Wenn er es nicht verträgt, müsstest du Kohlenhydrate anheben.
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Ich finde die Verteilung gut. Ein Drittel der Innereien sollte Leber sein.
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Vielen Dank. An fettiges Fleisch scheint man ja schwerer zu kommen. Würde das dann wohl zuerst mit Fett probieren. Scheint man ja auch in einigen Barfshops zu bekommen. Verträgt er das nicht (bis jetzt gab es kaum Dinge, die er nicht vertragen hat) gehts dann ja auch mit Kohlenhydraten.
Generell habe ich vor erstmal Rind und Huhn zu füttern. Davon weiß ich, dass er es in roher Form verträgt. Bei Pute bin ich mir noch nicht ganz so sicher ob der weiche Kot daher kam oder von anderen Dingen.
Also steht jetzt schonmal fest: Rind und Huhn. Aber wie sieht das mit den Innereien aus? Laut Swanie Simon zählen dazu Leber, Lunge, Niere, Milz (und Herz). Nun habe ich aber schon öfter gelesen, dass der ein oder andere dies oder jenes aus diversen Gründen nicht füttert. Was haltet ihr denn für ratsam? An Leber dachte ich auf jeden Fall. Aber an was noch? Zu viel durcheinander möchte ich im Futterplan ehrlich gesagt auch nicht haben. Irgendwie nach dem Prinzip "So viel wie möglich, so wenig wie nötig". Und vorallem: Wie viel füttere ich denn eigentlich von den verschiedenen Innereien? Sollte man ja, soweit ich gelesen habe, auch beachten.
EDIT: Vielen Dank Hummel. Dann hat sich ein Teil meiner gerade gestellten Frage ja schon beantwortet. Super!
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Ich würde 1/3 Leber, 1/3 Herz und 1/3 Niere geben.
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Ob Rind oder Huhn ist dabei egal? Die Mengen zum kaufen sind doch recht groß. Würde ich beides verfüttern hätte ich vermutlich schnell futter für ein halbes Jahr, aber wohl nicht so viel Platz in der Tiefkühltruhe

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Ja, ist egal. Bei der Leber und der Niere macht es aber Sinn, auf Bio Qualität zu achten.
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Gut zu wissen. Sollte preislich auch drin sein.
Ich muss gestehen, ich war von den Preisunterschieden von Nassfutter zu Barf gerade ganz schön geschockt (und das obwohl wir preislich mit dem Nassfutter ganz unten mit dabei sind...)
- Vor einem Moment
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