Angst vor dem allein sein..
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Wir spielen mit Wurfarm,den wir auch beim Gassi gehen dabei haben..
Wir nehmen Leckerlis und legen Sie unter Becher und er muss dass Leckerli raussuchen..
wir üben halt die Grundregeln mit ihm..
Mein Verlobter ist LKW-Fahrer und kommt spätestens Nachmittags heim und ich bin arbeitslos..
Ja,er bellt auch wenn ich Müll raus bring..Und wie sollen wir es Ihrer Meinung nach machen??
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Lies den Link, genau so würde ich es an deiner Stelle machen
Ich will nicht alles noch Mal durchkauen, aber ihr wolltet von Anfang an zu schnell zu viel - dadurch hat der Hund enormen Stress beim Alleinsein.
Deswegen wird er auch bellen, denn das baut Stress ab.Hier sollte noch mal wie mit einem Welpen gearbeitet werden.
Übrigens, wenn sie bellt und ihr "Nein" sagt, bekommt sie Aufmerksamkeit von euch. Egal, in welcher Form diese erfolgt, es wird kontraproduktiv sein.
Denn es sollte, im besten Fall, genau andersherum laufen:
Der Hund wird bestärkt und bekommt Aufmerksamkeit, wenn er eben nicht bellt.Aber ich denke, mit 11 Monaten ist das durchaus noch etwas, was sich mit viel Fleiß und Spucke wieder hinbekommen lässt.
Nochmals liebe Grüße
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Wie oft macht Ihr das? Wie lange täglich was genau? Bißchen genauer mußt Du schon werden...
Vroni hat schon nen Tipp gegeben:
Gib ihm einen supertollen Kauknochen, dann zieh Dich an, als würdest Du weggehen, dann läufst Du durch die Wohnung: Tür auf, Tür zu, Tür auf, Tür zu... Dann gehst Du auch mal die Haustür raus, sofort wieder rein... Das wird Deinem Stinki ganz schnell zu blöd werden. Dann ziehst Du Dich wieder aus, und gut ist... Das machst Du mal täglich so oft Du kannst. Du bist ja zu Hause, da solltest Du schon einige Male schaffen, wichtig ist da am Anfang, daß die Türen immer nur so kurz zu sind, daß er gar nicht erst bellt. Wenn er bei diesem Theater ruhig an seinem Knochen weiternagt, dann schließ die Türen mal länger: 1-2-3 Sekunden. Das gaaaanz langsam verlängern. Sekunde für Sekunde... Aber immer auch mal zwischendrin mal wieder direkt wieder Tür auf... Mini-Schrittchen... Er sollte sich immer wohl und sicher fühlen, nicht mit bellen anfangen... Dann sind die Schritte wieder zu groß.
Und jetzt schreib doch bitte noch mal was zu dem täglichen Ablauf mit dem Stinker..
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Zitat
Lies den Link, genau so würde ich es an deiner Stelle machen
Jop
Oder das Buch von Patricia McConnel Maldi alleine zu Hause
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Also erstmal,der Link ist ja echt super..Danke
Also,wir stehen zwischen 2-4 in der Früh auf,da mein Freund dann zur Arbeit muss,dann gehen wir kurz raus mit ihm wenn er sich meldet..
Um 9uhr gehen wir ca 15min raus zum Erleichtern,danach bekommt er Fressen und Trinken..
Um 14uhr gehen wir nochmal und da tobt er sich dann richtig aus,Ball spielen,Stöckchen werfen..
Zur Zeit üben wir auch,dass wenn er von der Leine weg ist hört,da hatte er nämlich so ne Zeit dass man ihn zehnmal rufen musste dass er einen mal beachtet..
ja und Abends gehts dann nochmal raus..
und zuhause üben wir dass er auf seinem Platz bleiben muss auch wenn ich mal auf toilette geh oder auch beim kochen würd er am liebsten vor m ofen auf meine Füße liegen und das lernen wir grad mit ihm..
einfach das er das "sitz und bleib" und "platz und bleib" kann..
sonst hängt er nur noch an meinem Bein.. -
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Das der Hund aufs Sofa macht, ist allein eure Schuld und nicht beim Tier zu suchen. In die Küche einsperren ist meiner Meinung nach genau der falsche Ansatz. Ich halte generell nix von einsperren.
In an eurer Stelle würde nochmal ganz von vorne anfangen und ihm das Alleinsein schmackhaft machen. Nach und nach und immer ein bisschen mehr. Ich denke der Link ist ganz hilfreich.
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Wieso ist das unsere schuld??
ich war draußen mit ihm und war nicht mal 5 min. weg. -
Zitat
Das der Hund aufs Sofa macht, ist allein eure Schuld und nicht beim Tier zu suchen. In die Küche einsperren ist meiner Meinung nach genau der falsche Ansatz. Ich halte generell nix von einsperren.
In an eurer Stelle würde nochmal ganz von vorne anfangen und ihm das Alleinsein schmackhaft machen. Nach und nach und immer ein bisschen mehr. Ich denke der Link ist ganz hilfreich.
Da muß ich widersprechen: Viele Hunde fühlen sich in einem bestimmten Raum viel wohler und sicherer, als wenn sie die ganze Wohnung/Haus zur Verfügung haben. Manche Hunde sind mit der ganzen Wohnung überfordert, zu abgelenkt usw...
Mit dem Sofa-Pinkeln: War dennoch Eure Schuld, denn egal ob 5 Minuten weg, vorher draußen: Es war für den Hund extremer Streß, weil Ihr ihm davor nicht genug geholfen habt beim Alleine-Bleiben-Lernen.
Stell Dir mal vor, wiiiieeee schrecklich sich Dein Hund gefühlt haben muß, wenn er sogar "in die Hose gepinkelt" hat. Nix anderes ist das nämlich. Der hatte ne Horror-Angst... Und das ist halt Eure Schuld, weil Ihr davor geschlampt habt..
Was machst Du an echter Kopfarbeit mit dem Hund? Wie sieht Dein spielen mit dem Hund aus?
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Kann es auch an den Vorbesitzern liegen??
Weil er richtig ängstlich ist..
Ganz am Anfang hatte er auch angst vor Kindern und Männern,obwohl sie auch Kinder hatten..
weiß ja nicht was da abgelaufen ist.. -
Dass er allgemein ängstlich ist, kann durchaus an den Vorbesitzern liegen. Wenn du nicht weißt, was da war, ist theoretisch Alles möglich.
Dass aber genau diese Situation für ihn so schlimm werden musste, dass er sich "eingemacht" hat, liegt an mangelhafter Vorbereitung eurerseits.
Man hätte sich eben vorher mal darin einlesen können, wie man den Hund auf einsame Stunden vorbereitet.
Das ist nicht passiert.Ist ja auch nicht schlimm, hinterher ist man immer klüger und wenn ihr euch jetzt ranhaltet, sehe ich da gute Chancen, dass das noch wird.
Nur musst du dich darauf einstellen, dass es jetzt, nachdem alleine sein schon so schlimm für ihn war, schwieriger wird, diese Prägung zu ändern.Deswegen: Alles in Minischritten und nur in dem Tempo, das der Hund vorgibt.
Ich wünsche euch viel Erfolg und Geduld!
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