Neuer Hund und alles ganz anders
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hier nochmal ein Bild von meinem (ja immernoch) Lieblingstier.
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Kein Hund wie Du!
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Ach, du Liebe... der Schmerz wird nicht vorbeigehen, aber in den Hintergrund rücken, so weit ich das sagen kann.
Aber, weißt du was, ich bin persönlich totaler Gegner von Gräbern und Trauer um den Tod und all dem. Ich möchte Vergangenes gerne in guter Erinnerung behalten. In lebendiger und glücklicher und wie schön es war. Und nicht in wehmütiger und trauriger Art und Weise. Ich weiß nicht, vielleicht ist das eine kulturelle Sache, meine Mama kommt aus Lateinamerika und da hat man eine ganz andere Einstellung zum Tod als hier in Deutschland. Natürlich ist man traurig, weil man den Verstorbenen nicht mehr an seiner Seite hat, nicht mehr riechen, fühlen und anfassen kann. Aber das heißt lange, lange nicht, dass derjenige fort ist! Für mich ist der Tod allgemein nichts schlimmes, es ist eine weitere Station im Leben, die jeder durchläuft und sie ist völlig natürlich. Widernatürlich ist es, dagegen anzukämpfen. Dein lieber kleiner Hund ist doch immer bei dir im Herzen und sie liebt dich doch, genau wie du sie, immer noch, das wird niemals weggehen, egal, wie wenig du sie anfassen kannst!!! Und sie würde sicher niemals wollen, dass es dir schlecht geht - erst recht nicht ihretwegen. Ihre Zeit war nun ein mal gekommen und das ist doch auch okay, sie ist dir ja nur einen kleinen Schritt vorgegangen.
Denk nicht so, dass der Tod etwas furchtbares und trauriges ist, ich kann mir gar nicht vorstellen, wie schlimm es dann sein muss, wenn man versucht, so damit umzugehen.Sie ist doch in deinem Herzen immer da, sie ist nicht fort, nur kannst du sie nicht mehr sehen.
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Danke liebe Tjani,
Naja, es gibt Phasen, da denke ich auch so. Es war eine so schöne Zeit und das bleibt. Und was bleibt ist eine schöne Erinnerung.Und ich kann auch so sicher sein, dass ich alles richtig gemacht habe. Als ich gemerkt habe, dass was nicht ok war, hab ich nichts unversucht gelassen. Aber als klar war, dass es keine Chance mehr gibt, habe ich schnell die beste Entscheidung für meine kleine getroffen.
Aber ich bin kein esotherischer Mensch. Ich glaube nicht an ein "wir sehen uns wieder" oder "sie ist nur in einer anderen Welt". Sie ist einfach nicht mehr da und das tut eben nur mir weh. Nicht ihr.
Aber mir schon sehr. Manche kommen mit Verlusten besser klar, manche schlechter. Ich gehöre zu den letzteren.
Und es gibt ja viele schwierige Situationen im Leben. Und jede ist anders und man geht anders damit um. Bei meinem letzten zweidrei war sie immer mein kleiner Fels in der Brandung.
ochja...
Braucht nochn bisschen. -
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Ich kann Dich so gut verstehen...
Ich hatte vorgestern einen ganz schlimmen Tag, ich hab so viel geweint, weil meine Mia-Maus mir immer noch schrecklich fehlt.
Auch wenn der kleine Wirbelwind sich toll entwickelt und mir echt ans Herz gewachsen ist, es ist einfach etwas anderes.Sie ist schon ein halbes Jahr nicht mehr bei mir, und irgendwie hab ich immer noch das Gefühl, ein Teil von mir fehlt.
Ich frage mich dann immer, wie lang es dauern wird, bis der Schmerz nicht mehr so groß ist...Oft trau ich mich gar nicht mit Menschen darüber zu sprechen, weil es nur wenige nachvollziehen können.
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Ach, danke, Bootsfrau...
mir gehts alle paar Tage so. Bin ja immer viel beschäftigt auch gerade mit meiner neuen Angstpiri und mit noch so vielen anderen Dingen und Problemen, die noch so dazukommen und auch positiven Dingen in der Arbeit und so weiter.
Und zwischendrinn denke ich mir, die Zeit vergeht und es ist schon ok. Und dann kommts mal wieder wie ein Hammer und ich vermisse meine Maus so sehr, dass ich gar nicht weiß, wohin mit mir.
Und hab ich alles richtig gemacht? Hätte ich das Problem nicht früher erkennen müssen und dann hätten wir vielleicht noch eine schöne Zeit gehabt?
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Und ich lieb ja meine kleine Piri und freu mich, dass sie da ist. Und ich empfinde das jetzt so, wie das hier schon gesagt wurde: dass man emotional nicht nur Platz für einen Hund hat. Das mit Luzi hat nicht so viel mit Piri zu tun.
Luzi war halt mein erster eigener Hund, und auch (habs nie verleugnet auch wenns falsch ist) ein bisschen wie mein Kind ...
Das sie einfach weg ist, hab ich noch nicht ganz verarbeitet. Auch nicht, dass ich sie einschläfern lassen habe, obwohl sie das sicher nicht gewollt hätte. Hätte man sie gefragt...
Was für ne Sch.. so eine Entscheidung treffen zu müssen. Aber darauf lassen wir uns ein, wenn wir Hunde halten wollen.
Finde es gut, dass ich das hier loswerden kann.
Luzi war jedenfalls der Traumhund für mich.
Und wir hatten 11 gute Jahre. Und so ...
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