Trainingsideen?
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Hallo ihr Lieben,
mein Kleiner steckt zur Zeit in der tiefsten Pubertät und hört auf dem Feld nur auf jedes 3. "Hierhin" - Kommando. Ansonsten bleibt er immer in meiner Nähe (in einem Radius von ca. 10m) und kommt auch angespurtet, wenn ich die Richtung wechsel. Das wird natürlich auch gebührend belohnt - mit Viel Lob, Superleckerle, etc.
Weil er aber zu unzuverlässig kommt, habe ich mir gedacht, dass ich mit einer Schlepp bewaffnet mit dem Lütten übe. Das habe ich heute auch gemacht: Und siehe da, ohne viel Übung hat er plötzlich sehr gut auf mich gehört. Er kam auf Kommando zu mir, blieb bei mir in der Nähe (Die Schlepp war nie gespannt) und orientierte sich sehr nach mir. Und er kannte die Schlepp noch nicht. Er tat so, als ob es das normalste der Welt wäre.
Eigentlich sollte ich mich freuen. (Was ich auch mache) Aber ich habe das Gefühl, dass die Schlepp doch nicht das Mittel der Wahl ist. Wie kann ich ihm im Freilauf die Kommandos beibringen? Spielerisch ist das alles kein Problem (wenn ich mit seinem Bällchen abhaue, tut er alles...
), aber in Ernstsituationen würde ich ihn gerne abrufen können (bei einem fremden Hund, bei Passanten, etc.). Wie kann ich das auch ohne Schlepp trainieren?
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Hallo,
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Also, so sollte man auch nicht mit der Schlepp arbeiten, dein Hund merkt doch da ist ne Leine dran, egal ob 2m oder 10Meter und reagiert dann anders.
Ich trainiere meine ohne Schlepp und ohne Leine und zur Not laufe ich dem Hund hinterher und hole mir ihn wieder.
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Hallo,
meiner Meinung nach geht das nur mit Schlepp, denn wie sonst willst Du ihn davon abhalten zu den Menschen oder Hunden zu laufen?
Warum bist Du der Meinung, dass die Schlepp nicht das Richtige ist?
Liebe Grüße
Steffi
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So wie ich das sehe, bringt dich die Schlepp da nicht weiter.
Zunächst würde ich mal auf gut übersichtlichen Flächen üben, so dass du mögliche Passanten, Hunde, Radler usw. rechtzeitig siehst.
Dein Zauberwort heißt: vorausschauend gehen und dir dadurch genug Raum zu verschaffen agieren zu können.
Da übst du dann weiter den Rückruf und dann Impulskontrolle.
Nahdem dein Hund ja im Großen und Ganzen kommt, würde ich Leckerchen nur noch geben, wenn es besonders schwer für ihn war (du siehst ja wie schwer es ihm fällt zu kommen) ansonsten einfach schön loben.Bleib beim "spielerischen", aber mehr in Ton und Körpersprache als mit Bällchen! Viele HH spannen sich an wenn sie was sehen und es scheinbar ernst wird und verfallen dann in einen anderen Ton. Behalte den freundlichen spielerischen Ton dann auch bei! Das kennt er, das klingt angenehm. Nicht plötzlich anspannen und den Ton wechseln. Der Hund peilt das und es macht die Sache doppelt interessant! Da muss ja was sein wenn Frauchen so komisch wird.
Das ist ne Selbstbeherrschungsübung für dich.
Und wenn Rückruf und Impulskontrolle sich festigen, kannst du die Ablenkung steigern.
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Warum ich die Schlepp nicht für richtig für uns halte? Weil Carlos das nicht als normale Situation ansieht und sich vorbildlich verhält. Es ist keine natürliche Situation.
Zum Glück hat der Lütte nur einen müden Blick für Radfahrer, Autos, etc. übrig. Bei fremden Menschen schnuppert er in die Richtung und wufft evtl mal bei einem fremden Mann. Aber ansonsten macht er außerhalb des Grundstücks nicht.
Das "Problemchen" liegt bei anderen Hunden. Ganz Schnösel Junior möchte er mit allen spielen und lässt sich nicht gerne abrufen. Er ist halt ein relativ großer, schwarzer und ungestümer Junghund, der niemanden etwas böses will aber halt zum Teil rüpelhaft ist und das überrumpelt fast jeden Hund. Zur Zeit mache ich es so, dass ich ihn anleine, wenn ein fremder Hund kommt und ihn absetze. Dann frage ich den anderen Hundebesitzer, ob Carlos mal schnuppern darf. Entsteht der Kontakt und der andere Hund hat kein Interesse an einem Spiel, geht Carlos ohne Probleme weiter.
An der Impulskontrolle arbeite ich schon. Wieder spielerisch. Wenn ich einen Ball werfen, soll er warten, bis ich das Kommando "Hols dir" gebe. Bei einem "Jagdspiel" (So eine Art Reizangel), soll er sich setzten, legen, etc. bis ich "Los" sage. Das klappt auch ganz gut.
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Na dann heißt es im Moment einfach stark bleiben, weitermachen und nicht aufgeben. Wenn sowas in pubertärem Alter auftaucht muss man dranbleiben und einfach weiter fordern und vertiefen.
Bei diesen Sturmattacken auf andere Hunde ist es doch schonmal ganz gut, wenn du ihn anleinen kannst, musst halt deine Umgebung im Blick haben und ihn rechtzeitig rufen.
Vielleicht werden irgendwo in deiner Nähe auch kleine Sozialisierungsgruppen für Junghunde angeboten wo auch ältere Hunde dabei sind, die Jungspunde korrekt zurechtweisen können. Letzteres ist wichtig! Am Besten gucken ob es so ein Angebot gibt und dann erstmal ALLEINE ohne Hund gucken wie das abläuft.
Denn wie man sich Artgenossen gegenüber anständig verhält lernt der Hund am besten von anderen Hunden die das bereits können! -
@ Tucker: Ich habe ihn zwei mal die Woche in einer Gruppe von Hunden (bis höchstens 8 Hunde). Das braucht er richtig und freut sich wie doll. Diese Gruppe ist Alterstechnisch gemischt.
Dort zeigt er aber das gleiche überrumpelnde Verhalten - auch wenn er von den anderen zurechtgewiesen wird- ist er zum Teil sehr rüpelhaft. (Typisch Junge!)
Hier hat er das Problem, dass er nach einer bestimmten Zeit hochdreht und immer wilder wird. Und dann wird richtig provoziert und geärgert. Und ich muss ihm (bzw. den anderen) ab und an eine Auszeit gönnen.
Aber gut, er ist ein neun Monate alter Bursche, der seinen Platz noch finden muss und wenn er hochdreht, muss er halt an die Leine.... Ich hoffe, dass sich dies noch ändern wird.
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Das geht nur über die Schleppleine, sage ich.
Hunde die das merken, denen wird die Schlepp jeden Tag paar cm gekürzt. Und es wird natürlich mit schleifender Scglepp gearbeitet.
Aber man sollte sich fachgerechtes SL Training zeigen lassen, damits zum gewünschten Erfolg führt. Besonders bei triebigen Hunden. -
Das geht nur über die Schleppleine, sage ich.
Hunde die das merken, denen wird die Schlepp jeden Tag paar cm gekürzt. Und es wird natürlich mit schleifender Scglepp gearbeitet.
Aber man sollte sich fachgerechtes SL Training zeigen lassen, damits zum gewünschten Erfolg führt. Besonders bei triebigen Hunden. -
Freilauf gibts in der Trainings-Phase natürlich nicht, da sonst die Fehlequote zu hoch wird.
Aber nach kurzer Zeit ist der hund wunderbar rückruffähig- wenn ichs gut aufbaue in allen Situationen- dann kann er seine Freiheit sein ganzes Leben lang auskosten. - MOTOMATION - Der erste Kurs, der wirklich funktioniert.
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Der Kurs, der dich wirklich ans Ziel bringt - kein Rätselraten mehr!
Vergiss Ausreden. Alles, was du für den Start brauchst, liegt bereit und griffbereit vor dir.
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