Er jault und ich weine mit..

  • Oooh, dieses Aufdrehen kennen wir hier auch zur Genüge. :D
    Nichts half, kein Nein (was er kennt!), von der Couch setzen, ignorieren, ablenken...alles für die Katz.
    Die Hundetrainerin meinte, wir sollten ihn dann einfach kommentarlos des Raumes verweisen. Für ihn scheint das von der Couch setzen und ignorieren nicht genug "zur Strafe vom Rudel trennen" zu sein. Wir haben ihn zwei Mal - bei zwei Vorfällen - raus setzen müssen, seit dem hat er nicht mehr so arg aufgedreht und er reagiert eher auf das NEIN. Keine Ahnung, ob er das Aussperren schon als Konsequenz seines Aufdrehens verstanden hat, jedenfalls hat es geholfen.


    Wir haben ihn gar nicht lange ausgesperrt, vielleicht 2 Minuten max. und ihn erst wieder rein gelassen, als er aufhörte zu winseln.

  • Zitat


    Die Hundetrainerin meinte, wir sollten ihn dann einfach kommentarlos des Raumes verweisen.


    Ich rate immer dazu, es genau umgekehrt zu machen.
    So, wie es auch in meinem Link steht:


    Der Mensch verlässt den Raum (kurz) und bricht das Spiel ab, wenn es zu dolle wird.
    Das ganze Herauskatapultieren ist umständlich, nicht zeitnah mit dem vorangegangenem Geschehen zu verbinden und wieder Aufmerksamkeit für den Hund.

  • Hi,
    ich würd den Welpen erst mal gar nicht so nah an deine kleine Nichte ranlassen.
    Wenn er dir schon in die Wade beißt, dann ist das Gesichtchen einer 3-jährigen auch in etwa in der Höhe. Mir wäre das Risiko zu hoch, denn das Verhalten von Welpen ist einfach unberechenbar, auch wenn sie es nicht bös' meinen.
    Lass ihn erst mal richtig ankommen und schau, dass ihr das in den nächsten Wochen mit der Beißhemmung einigermaßen hinbekommt und dann kann sie ihn auch mal streicheln.

  • Zitat

    Ich rate immer dazu, es genau umgekehrt zu machen.
    So, wie es auch in meinem Link steht:


    Der Mensch verlässt den Raum (kurz) und bricht das Spiel ab, wenn es zu dolle wird.
    Das ganze Herauskatapultieren ist umständlich, nicht zeitnah mit dem vorangegangenem Geschehen zu verbinden und wieder Aufmerksamkeit für den Hund.



    Wir haben es situationsabhängig gemacht. Wir haben ja noch zwei Katzen und mit Jule versteht sich Bruno super. Sie haben sich richtig lieb, kuscheln und spielen zusammen, teilen ihre Leckerchen etc.
    Wenn Jule also im Wohnzimmer bei uns ist, dann muss Bruno raus aus dem Zimmer, sonst wendet er sich der Katze zu und interessiert sich keinen Meter für die "Strafe", er spielt dann eben mit der Katze.


    Meinst du, auch so gesehen ist das hinaus setzen falsch? :hilfe:

  • Zitat

    Ich rate immer dazu, es genau umgekehrt zu machen.
    So, wie es auch in meinem Link steht:


    Der Mensch verlässt den Raum (kurz) und bricht das Spiel ab, wenn es zu dolle wird.
    Das ganze Herauskatapultieren ist umständlich, nicht zeitnah mit dem vorangegangenem Geschehen zu verbinden und wieder Aufmerksamkeit für den Hund.


    Aber ohne nachtragend zu sein oder? :smile:

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