Shiba Inu + Katze = Mord und Totschlag??

  • Hallo ihr,


    sicher gibt es schon viele Beiträge zu diesem Thema, aber irgendwie war es immer so, dass eine Katze gab, die mit einem Welpen vergesellschaftet werden sollte.


    Bei uns ist es so:
    Wir haben einen 2 1/2 Jahre alten Shiba-Inu Rüden und wünschen uns nun ein kleines Kätzchen.
    Wenn unser Hund allerdings auf der Straße eine Katze sieht, will er sofort hinterher. Sein Jadgtrieb ist schon recht ausgebildet, er fängt Mäuse, wahlweise Maulwürfe...


    Ist es möglich einen solchen Hund mit einem Katzenbaby zu vergesellschaften? Oder doch viel zu riskant?
    Was sagt ihr?

  • :scared:
    Ich würde es nur andersherum versuchen. Ich kann mir vorstellen, dass so ein kleines, flauschiges Kätzchen dem Jagdtrieb eines Shibas gerade recht kommt.
    Bei uns war erst der Kater und dann der Shiba da.

  • Meine Hunde waren 3 und 1 1/2 als ich unseren Findelkater mit nach Hause brachte.
    Es hat hervorragend geklappt. ;)


    Ich hab auch Inu's, wenn auch die größere Variante, meine Hunde wollen auch heute noch draussen jede Katze (eigentlich jedes andere Vieh) erlegen und versklaven.
    Bei meiner "missratenen" Kampfsau Kijary hat es ganze 2-4 Tage gedauert bis sie den Kleinen adoptiert hat, beim Rüden war es etwas länger.
    Ich geb zu, ich hatte arge Bedenken wegen meiner Kijary.
    Eigentlich wollte ich gar keine Katze :roll: , eigentlich sollte der Findelkater nur bei uns gesund werden werden, aber nach ein paar Tagen war es beschlossene Sache das er bleiben darf.
    Meine Katana kam dann nach dem Kater, mit ihr hatte ich schon damals mehr Probleme,l bis sie mit dem Keks klar kam.


    Kijary und Lucky haben heute noch ein sehr inniges Verhältnis.


    Mein persönliches Fazit wäre, immer erst die Hunde dann die Katzen anzuschaffen (wenn möglich).
    Einen Hund kann ich erziehen, dass er die Katze in Ruhe lässt, die Katze als Rudelmitglied akzeptiert.
    Ist die Katze zu erst da, ist es mitunter sehr schwierig, Katzen sind ja recht stange" :irre: in der Wahl ihrer Mitbewohner.
    Ich kenne Katzen (und das nicht wenige), die nach dem Einzug des Hundes angefangen haben alles voll zu pinkeln, weil sie einfach völlig Frust geschoben haben.


    Katzen können wahre Assis sein, wenn ihnen etwas nicht passt! :D

  • Zitat


    Ist die Katze zu erst da, ist es mitunter sehr schwierig, Katzen sind ja recht stange" :irre: in der Wahl ihrer Mitbewohner.
    Ich kenne Katzen (und das nicht wenige), die nach dem Einzug des Hundes angefangen haben alles voll zu pinkeln, weil sie einfach völlig Frust geschoben haben.


    Katzen können wahre Assis sein, wenn ihnen etwas nicht passt! :D


    Ja - das stimmt. Dies kann in der Form mit einem dazugeholten Katzentier genauso passieren.

  • Du weißt das man aber ein Kitten nicht alleine halten sollte. :???:


    Wenn du nur eine Wohnungskatze willst, würde ich dir empfehlen, beim Tierschutz nach Wohnungskatzen zu fragen, die Hunde kennen, und keine Artgenossen leiden können.
    Die gibt es nämlich durchaus, und du hast evtl. einige Probleme weniger.
    Ansonsten ist es schon möglich den Hund an eine Katze zu gewöhnen, das hängt davon ab wieviel Geduld und Nerven du hast.
    Mein Hund würde draussen auch jeder Katze hinterher laufen, obwohl er Katzen kennt, und mit einem Haus gelebt hat.

  • Zitat

    Du weißt das man aber ein Kitten nicht alleine halten sollte. :???:


    Wieso nicht?
    Die Katz wäre doch mit Hund auch nicht allein. :ka:
    Ich hatte übrigens vor den Hunden zwei Wohnungskatzen, Geschwister.
    Die haben 0,0 zusammen gemacht, nie zusamman gespielt, nicht zusammen gekuschelt, nicht zusammen geschlafen - nichts.


    Mein jetziger Kater gibt sich draussen auch nicht mit seinesgleichen ab. ;)
    Mit den Hunden wird schon gekuschelt und gespielt.

  • Also, das hatten wir mit Fee...


    Ich wusste über unsere "geschenkte :roll: ) Hündin erstmal garnichts...
    Sie hat zwar keine jagd direkt mit beißen gemacht, sondern ist zu ihnen mit Bellen gestürmt :lol: meine Trixie ( ist ein Flaschenkind) ist aber völlig unbeeindruckt o.O stehengeblieben ( wo ich mir wirklich gedacht habe oh mein gott und bin dazwischen gerannt) naja irgendwie komisch aber sie hat sich innerhalb von 5 tagen an die katze gewöhnt und sie schlafen auf dem sofa zusammen und Fressen sogar aus einem Napf... vielleicht liegts dran das meine Katze von einer Hündin großgezogen wurde und mit Flasche und sozusagen keine "richtige"katze ist..

  • Zitat


    Ich hatte übrigens vor den Hunden zwei Wohnungskatzen, Geschwister.


    Junge Katzen brauchen innerartliche Sozialkontakte. Unter erwachsenen Katzen gibt es Einzelgänger, Katzen, die nichts miteinader anzufangen wissen oder sich nicht ausstehen können :hust:

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