Hund aus Schlafzimmer verbannen - wie am besten?
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Hallo liebe Hundefreunde,
mein Kleiner ist nun knapp 5 Monate alt. Ein sehr anhänglicher Bosti-Rüde. Bisher hat er immer in einer Transportbox geschlafen, welche ich hochauf stellen musste (durch Rückenprobleme kann ich mich nicht so sehr tief runter beugen) sodass die Öffnung praktisch nach oben zeigte und nicht mehr nach vorn. Der Kleine schläft auch eigentlich ganz gut darin.
Aber zum einen wächst er nun langsam raus und zum anderen... macht der manchmal Nachts so einen Lärm
Aber eben so dass ich ihn jetzt nicht unbedingt dafür bestrafen könnte. Also er sitzt nicht in seiner Box und bellt oder so.
Manchmal putzt er sich halt sehr intensiv, oder leckt an seiner Decke herum und außerdem wirft er sich immer sehr schwungvoll gegen die Box wenn er eine neue Stelle zum schlafen sucht... Also alles sehr normale Verhaltensweise, wo ich ein schimpfen einfach unangebracht finde und mich auch sehr ärgere wenn ich es manchmal doch macheAber es gibt Zeiten da kann ich mehrere Nächte am Stück nicht durchschlafen und das macht mich echt fertig.
Ich hab nun ein altes ausrangiertes Gitterbett entdeckt und das als Hundeschlafplatz umfunktioniert, damit er erstmal mehr Platz hat. Nach anfänglichem Winseln hat er sich auch damit abgefunden und darin geschlafen. Die Box stand halt immer direkt neben meinem Bett, das Gitterbett steht nun etwas abseits im Schlafzimmer.
Aber heute Nacht hat er wieder irgendwann um 4 begonnen sich so intensiv zu putzen dass ich davon wach wurde... Und er macht dass immer sooo ausdauernd
Es hilft alles nix um den Hausfrieden zwischen mir und dem Hund zu wahren muss er aus dem Schlafzimmer raus.
Nun habe ich aber sehr oft gelesen dass Hunde zwar nicht unbedingt mit ins Bett sollen, aber schon im Schlafzimmer schlafen. Einfach weil man ja als Gruppe zusammenschläft und sich dann sicherer fühlt. Für mich klingt das sehr einleuchtend und ich hätte es gern so gemacht. Aber es funktioniert einfach nicht.Soll ich ihn jetzt einfach in einem anderen Zimmer in dem Gitterbett schlafen lassen und das Winseln aussitzen? Oder soll ich das Bett schrittweise raus schieben?
Es tut mir ja irgendwie leid, aber mir fällt nichts anderes ein. Wo schlafen denn eure Hunde? Hat vielleicht schon mal jemanden seinen Hund aus dem Schlafzimmer verbannt und weiß wie lange dass dauert, bis er sich an die neue Situation gewöhnt hat (ich weiß dass es bei jedem anders ist...)
LG von einem unausgeschlafenem Frauchen....
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Hi
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Wie laut ist er denn, wenn Du es ohne einsperren versuchst?
Ansonsten, wenn er unbedingt in einem Gitterbett schlafen muß, dann schieb es langsam immer weiter nach draussen.
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Hallo,
schiebe ihn jeden Tag ein bisschen weiter weg.
Warum muss er überhaupt in einem Gitterbett schlafen?Gruß
Leo -
Naja - das Putzen und Lecken machte er ja auch so... das ist ja unabhängig von einer Box oder ähnlichem.
Ich möchte ihn halt momentan Nachts noch etwas unter "Kontrolle" haben. Wegen der Stubenreinheit, die zwar zu 99% klappt, aber in den letzten Wochen gab es doch noch zwei Zwischenfälle und ich habe halt Angst dass da Nachts was passiert. Im der oberen Etage ist halt Teppischboden und da wir zur Miete wohnen, wäre das echt ein Problem was ich vermeiden möchte. Es ist mir bisher auch nicht gelungen die Treppe abzusperren. Es ist eine Wendeltreppe und man kann da keine richtige Tür anbringen. Ich habe da jetzt was improvisiert, aber der Kerl quetscht sich an der Seite zwischen dem Geländer durch, wenn er denkt dass ich oben bin
Sonst könnte ich ihn im Wohnzimmer lassen, da kann er zwar viel kaputt machen, aber dass wäre alles nicht so schlimm. Nur das pieseln auf den Teppich möchte ich echt ausschließen. *seufz*
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Wie wäre es mit Ohrstöpseln ?
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hallo Chaosengel
meine hündin musste früher auch außerhalb des schlafzimmers schlafen.
obwohl sie stubenrein war und ich auch die tür immer einen spalt offen hatte hat sie beinahe jede nacht ins wohnzimmer gemacht.ich habe dann den flur abgesperrt, sodass sie sich nur noch dort bewegen konnte, dann blieb alles trocken.
sie war auch nach 1 jahr draußen schlafen noch immer sehr unglücklich damit. überleg es dir vielleicht nochmal...
wenn der rüde meiner freundin zu besuch ist werde ich auch min. einmal in der nacht von seiner mega lauten putzaktion aufgeweckt. meine freundin hört das schon garnicht mehr! vielleicht brauchst du noch etwas zeit um dich dran zu gewöhnen?
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Also, nochmal zum Verständnis:
- der Hund schläft in einer Transportbox bzw. jetzt in einem Gitterbett, weil es noch Probleme mit der Stubenreinheit gibt
- das Gitterbett steht im Moment noch im Schlafzimmer ...
- ... was Du aber ändern möchtest, da er sich sehr laut putzt (ich kenn das - putzen, grunzen, halb-ersticken, halb-kotzen, wieder putzen und von vorn) und Du dadurch übernächtigt bist
- das laute Putzen steht nicht im Zusammenhang mit dem Gitterbett, er macht das immer
Ist es so richtig?
Ich würds davon abhängig machen wo Du ihnen schlafen lassen möchtest, wenn die Stubenreinheit klappt. Für einen Hund ist es natürlich immer schön, bei seiner Familie nächtigen zu dürfen. Ich kann Dir aus Erfahrung sagen, dass man irgendwann wieder schlafen kann - auch wenn der Hund sich mit sich selbst vergnügt, mit dem Bällchen spielt, furzt wie ein Atellerie-Batallion oder die Nacht durch rülpst. Vielleicht habe ich da aber auch einen besonders ignoranten Schlaf
Im Altenpfleger-Bereich (alte Hund sind ja quasi wie junge Hunde) sichern viele die Treppen mit Babygittern, schweren Wäschekörben o.Ä. ab. Wäre das eine Lösung?
Ansonsten schieb das Gitterbett, wie von Leo vorgeschlagen, schrittchenweise aus dem Schlafzimmer raus.
Ich persönlich finde die Kombination von "beschränktem Raum" und "alleine schlafen" aber ziemlich heftig. Vielleicht kommen ja noch Tipps wegen der Stubenreinheit, ich bin da selbst leider Analphabet :-)
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Hallo!!
Wenn du Angst hast das nachts noch was rein geht, dann stell dir doch einfach den Wecker und geh mit ihm um 3.00 Uhr (je nachdem wann eure letzte Runde war) raus. Ich hab auch nicht durchschlafen können, bis Paul 6 Monate alt war...
an das Putzen wirst du dich gewöhnen...nervig, aber das wird!
Also du schläfst oben und der Hund soll im Wohnzimmer unten schlafen, richtig?
Oder kannst du ihm nicht einfach seinen gewohnten Raum zur Verfügung stellen und eben nachts mit ihm nochmal zum pullern raus...sonst müsste er ja schlafen???
Wann ist denn eure letzte Runde?
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Ronja hatte Ihr Bett auch anfangs bei uns im Schlafzimmer und musste raus, weil bald ein Baby einziehen sollte. Hund und Baby zusammen im Schlafzimmer wollten wir nicht.
Also haben wir Ronja´s Bett alle paar Tage näher zur Tür geschoben, dann auf den Flur neben die Tür, bis wir es da hatten, wo es hin sollte. Hat prima geklappt. Schlafzimmertür war immer offen, so konnte sie zu mir kommen und bescheid sagen, wenn sie mal musste.
Und jetzt ist sie groß und kann ohne offene Türen und ohne nachts bieseln zu müssen schlafen.
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Unabhängig davon, wie man das trainieren kann, wurden ja schon Tipps gegeben, denke ich, dass mit deinen Schlafproblemen nicht unbedingt am Hund liegt.
Ich kann verstehen, dass man aufwacht, wenn der Hund direkt neben einem anfängt zu schnarchen, aber wenn er schon im Zimmer ein ganzes Stück weg steht, finde ich das nicht mehr normal. Vielleicht sehe das nur ich so, aber ich finde nicht normal, dass man aus dem Tiefschlaf aufwacht, weil der Hund sich in 2 Metern Entfernung putzt.
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