danke, danke, diese links waren wirklich sehr empfehlenswert.ich hab mir bookmarks gesetzt für alle fälle. ich möchte mir wirklich gut überlegen, ob ich nochmal an einem meiner hunde rumschnippeln lasse......die narkose und das veränderte verhalten danach haben mich verunsichert. nicht nur die wund-und narbenheilung sehe ich als prob, sondern auch die psyche. meine hunde haben nach einer narkose die welt nicht mehr verstanden...SHD, SHD mit pudel, und jetzt pudel noch ohne narkose und so soll es bleiben wenn ich denn wählen kann. da hat frau so einige haustiere domestiziert und beim JUST NOW wird man ratlos. ....aber wir wollen ja alle nur das beste für unsrere lieben. ich werde nichts übereilen. wenns brennt melde ich mich hier weil ich weiss, hier wird uns geholfen.
Hormonschwankung durch Läufigkeiten - Stress f. Hündin?
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Hi
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das war war ja meine sorge....einmal einen wurf babys könnte ich verantworten und ich wüsste auch, wer sie wohin nimmt. aber das alte bauernmärchen hat mich auch irritiert, soll man oder lieber nicht eine gesunde kleine hündin die wuschig wird und tröpfelt operieren, damit sie pflegeleicht ist? nein ! mein gedanke ist die furcht vor karzinomen..ich wünsche ihr ein schönes langes leben und jeden unnötigen eingriff mit all seinen konsequenzen möchte ich ihr und auch mir gerne ersparen.
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Hellsehen kann leider niemand.
Tumore der Milchleisten sind bei Hündinnen nicht selten, allerdings sind früh auftretende, aggressiv wachsende, bösartige Tumore dann eben doch nicht sehr häufig. Natürlich möchte man seinem Hund das ersparen.
Aber auch wenn eine frühe Kastration dieses Risiko extrem minimiert, hat so eine Frühkastration extreme Nachteile für den Hund. Eine spätere Kastration ist zur Vorsorge weit weniger geeignet. Und egal wann man kastriert, man erhöht das Risiko für andere Erkankungen, auch für andere Krebsarten, die zwar seltener sind, aber dafür deutlich gefährlicher.
Nüchtern betrachtet ist es ein Nullsummenspiel. Welche Risiken man persönlich eher bereit ist zu tragen, das macht die Entscheidung aus.
Welpen haben muss eine Hündin nun definitiv nicht, was soll das auch ändern? Hormonell macht sie eh nach jeder Hitze eine Trächtigkeit durch, also können irgendwelche "Schwangerschaftshormone" da nichts retten/ändern.LG
das Schnauzermädel -
danke schnautzermädel,
wir werden mal sehen, wie weit mir mit unseren hormonen kommen. lieber dreimal nachgedacht als einmal falsch geschnitten und viele hundehalter wissen mehr als einer....ich halte mich hier auf dem laufenden... -
Zitat
Eine inknotinente Hündin ist leichter zu ertragen als eine, die sich im gesamten Wesen total verändert und nicht mehr sie selbst ist. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende...und meine Hündin hat ein Recht darauf sich das gesamte Jahr wohl zu fühlen.
Na - ob eine Hündin, die das ganze Jahr, sobald sie sich inlegt in kurzer Zeit in einer Urinpfütze liegt, so wohl fühlt
Zumal die langfristigen gesundheitliche Bedenken immer gern übersehen werden.
Bei Inkontinenz ist es nicht nur das ständige Wegwischen, die Sauberkeit in der Wohnung, der Geruch allgemein in der Wohnung.So manche inkontinente Hündin hinterlässt regelrechte Pfützen auf ihren Liegeplätzen - soll heissen, wenn sie länger auf einer Stelle liegt, liegt sie in ihrem eigenen Urin - ob das auf Dauer so gesund ist
Und was man immer bedenken sollte - nicht jede Hündin spricht auf die Medikamente zur "Behebung" der Inkontinenz an.
Ich habe eine Hündin, die aufgrund medizinischer Indikation mit 3,5 Jahren kastriert wurde - rezidivierende Gebärmutterentzündungen.
Eine Bekannte hat eine Hündin, die recht früh "einfach so" kastriert wurde.
Meine Hündin ist jetzt knapp 10 Jahre alt und hat bis jetzt - toi toi toi - noch keine Inkontinenz entwickelt. Obwohl sie über der 20 kg Grenze liegt.
Die Hündin meiner Bekannten hat innerhalb eines Jahres nach der Kastration eine therapieresistente massive Inkontinenz entwickelt. Und sie ist nicht die einzige Hündin. Ich kenne in meinem weiteren Bekanntenkreis mehrere Fälle, wo die Hündin inkontinent wurde, darunter auch ein paar therapieresistente Fälle.Wenn Du denkst, dass das nicht so schlimm ist, dann hattest Du noch nie eine wirklich inkontinente Hündin.
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Zitat
das war war ja meine sorge....einmal einen wurf babys könnte ich verantworten
ich glaub, ich hatte mich etwas unklar ausgedrückt:
auch mehrmals Welpen macht deine Hündin nicht gesünder/weniger Krankheitsanfällig!
Beim Decken kann sich die Hündin Geschlechtskrankheiten und Verletzungen im Scheidenbereich zu ziehen - und so eine Schwangerschaft und Geburt ist auch nicht so ohne...
Und ich denke, dass Welpen bekommen und groß ziehen stressiger als die Läufigkeit und Scheinschwangerschaft ist - nicht umsonst schreiben die Verbände für Zuchthündinnen nach jedem Wurf eine Pause vor!lg
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Hi,
die Sache mit den Wölfen würde mich sehr an der Kompetenz der Trainerin zweifeln lassen.
Anyway .... natürlich sind Hündinnen während der Läufigkeit oft sensibler, manchmal geräuschempfiondlicher und bei Arbeitshunden ( wie den Border Collies ) auch schonmal schwankend in ihren Arbeitsleistungen ( muss aber nicht ).
Auch Scheinträchtigkeiten sind, wie bereits geschrieben, normal und unterschiedlich ausgeprägt. Bei zu starken Anzeichen kann man der Hündin auch mit homöopathischen Mittel gut helfen.
Ich dachte mal daran, meine erste Hündin kastrieren zu lassen, weil sie sehr zickig war. Meine Tierärztin hat mir aber davon abgeraten, weil die weiblichen Hormone dies auch helfen zu drosseln. Bei zickigen Hündinnen verschlechtert sich das nach einer Kastration meist noch.
Wir hatten Geduld und die Zickigkeit hat sich mit zunehmendem Alter und wachsender Erfahrung gelegt. Kastriert wurde sie mit knapp 9 Jahren aus gesundheitlichen Gründen.
Auch die beiden anderen Mädels sind unkastriert. Auch meine Jette bleibt es, auch mit ihrem Bruder zusammen. Und während Läufigkeiten hört sie genauso zuverlässig, wie sonst auch und findet Rüden eh Sch.....
Liebe Grüße
Alexandra -
Zitat
Hallo zusammen,
heute habe ich mich mit der Trainerin der Hundschule über das Für und Wider einer Kastration unterhalten.
Sie vertrat die Meinung, dass in der Natur lediglich die Alphahündinnen läufig werden. Das bedeutet, dass die Mehrzahl der Hündinnen im Rudel keine Hitze bekommen und somit hormonell viel ausgeglichener sind, als unsere Haushündinnen. Unbelegte Hündinnen, die nie werfen, gäbe es in der Natur nicht und die 2- 3 Läufigkeiten pro Jahr unserer, uns untergeordneten, Hündinnen seien ein ziemlicher Stress für diese und in der Natur so nicht vorgesehen. Sie vertritt die Ansicht, dass es dem natürlichen Verhalten und der hormonellen Situation einer Hündin eher entspricht, sie kastrieren zu lassen.Wir haben eine junge Hündin aus dem Tierheim, deren Kastration in einer Woche stattfinden soll. Seit zwei Monaten wägen wir Pro und Kontra ab und sind hin - und hergerissen.
Meine Frage ist nun, ob die Argumentation der Trainerin schlüssig erscheint? Oder haltet Ihr das für Blödsinn?
Je mehr man sich mit dem Thema befasst, desto schwieriger fällt die Entscheidung, finde ich.Bin gespannt auf Eure Antworten!
LG JuttaUm nochmal auf den Anfang des Threads zurückzukommen.
Die Aussagen der Trainerin widersprechen sich ganz schön...es gibt in der Natur keine Hunde (Ausnahme : der Dingo...aber selbst da ist man sich nicht sicher, ob sie wirklich genetisch Haushunden ähneln)
ein Hunderudel das wild lebt, hat keinen natürlichen Ursprung...gerade diese Hunde haben viele Dinge verlernt (zb. sind sie kaum noch fähig auf die Junghunde innerhalb eines Rudels aufzupassen oder Ihnen etwas beizubringen)...also kann man solch ein Rudel kaum natürlich nennen.
Bei Wölfen weiß ich bisher nur, das die Leitwölfin keine geschlechtsreifen Wölfinen im Rudel duldet...Diese suchen sich entweder "freiwillig" (liegt in den Genen) das Weite, oder sie werden von der Leitwölfin vertrieben, wenn sie im geschlechtsfähigen Alter kommen, also läufig werden...sie suchen sich dann ein neues Gebiet, wo sie sich dann mit einem anderen Wolfsrüden (der ebenfalls aus bestimmten Gründen vertrieben wurde) ein neues Rudel bilden.
...es kommt aber auch schon mal vor, das geschlechtreife Wölfinnen im Rudel verbleiben(sie werden auch zur weiteren Aufzucht der Welpen benötigt) und Ausversehen gedeckt werden...dann greift die Leitwölfin erbarmungslos ein...sie atackiert die trächtige Wölfin solange bis sie eine Fehlgeburt erleidet...oder (wenn das nichts genützt hat) die geborenen Welpen werden von Ihr getötet...das hat schon seinen guten Grund, denn mehr als die eigenen Welpen (der Leitwölfin) kann das Rudel nicht ernähren...Wenn also normale Wölfinnen(also nicht die Leitwöfin) in der Natur NICHt läufig werden, wie kann dann eine Wölfin, die Ihren eigenen Weg sucht oder vertrieben wird...wie kann sie dann ein neues Rudel aufbauen, ohne dann läufig zu werden...ich hab jedenfalls noch nie davon gehört, das eine plötzliche Läufigkeit einsetzt, wenn sie das Rudel verlässt bzw. ERST DANN eine Läufigkeit einsetzt, wie durch ein Wunder...
Das ist für mich aber kein Grund , einen Hund kastrieren zu lassen...aber ich habe schon erlebt, das so manche Hündin durch die Läufigkeit und anschließende Scheinschwangerschaft) richtig leidet...dort kann eine Kastration schon angebracht sein.
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Zitat
Bei Wölfen weiß ich bisher nur, das die Leitwölfin keine geschlechtsreifen Wölfinen im Rudel duldet...Diese suchen sich entweder "freiwillig" (liegt in den Genen) das Weite, oder sie werden von der Leitwölfin vertrieben, wenn sie im geschlechtsfähigen Alter kommen, also läufig werden...sie suchen sich dann ein neues Gebiet, wo sie sich dann mit einem anderen Wolfsrüden (der ebenfalls aus bestimmten Gründen vertrieben wurde) ein neues Rudel bilden.
...es kommt aber auch schon mal vor, das geschlechtreife Wölfinnen im Rudel verbleiben(sie werden auch zur weiteren Aufzucht der Welpen benötigt) und Ausversehen gedeckt werden...dann greift die Leitwölfin erbarmungslos ein...sie atackiert die trächtige Wölfin solange bis sie eine Fehlgeburt erleidet...oder (wenn das nichts genützt hat) die geborenen Welpen werden von Ihr getötet...das hat schon seinen guten Grund, denn mehr als die eigenen Welpen (der Leitwölfin) kann das Rudel nicht ernähren...das stimmt aber nun nicht. geschlechtsreife wölfinnen bleiben durchaus im rudel und wandern nicht grundsätzlich ab. gibt es im rudel noch weitere rüden, die nicht nicht verwadt sind mit der Wölfin, gibt es auch mehrfachwürfe in einen rudel, die alle aufgezogen werden. teilweise haben die wölfinnen die Würfe sogar zusammen aufgezogen
berühmt ist gerad ein wolf geworden, casanova. der druch die rudel zog und sich mit den wölfinnen verparrt hat, aber kein eigenes rudel mit diesen vielen wölfinnen bildete.
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Wer nun Nachwuchs bekommt und wie viele Würfe aufgezogen werden, das hängt doch von den Umweltbedingungen ab. Ein sicheres Revier mit viel Nahrung erlaubt mehr als einen Wurf, zur Arterhaltung wäre widersinnig das nicht zu nutzen. Wölfe nutzen das dann auch aus. Sind die Bedingungen schlechter, dann setzt man eben auf Nachwuchs von den vielversprechensten Eltern, ebenfalls sinnvoll zur Arterhaltung.
LG
das Schnauzermädel -
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