Verletzung am Ohrrand

  • Zitat

    Das Pflaster das ich benutze wird auch als Wundverband nach einer OP genutzt da es Luftdurchlässig ist. :D


    Oh. gut zu wissen, danke :)


    Bin froh, dass es bei Boomer soweit verheilt ist. Der blöde Sa** steht auch immer unter dem Tisch und schüttelt sich. Der Tisch ist 60 cm hoch - ebenso der Hund ... er lernt es nicht :roll:

    • Neu

    Hi


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    • Bei Odin kommt es von der Kälte, da reicht schon normales schütteln ohne das ein Gegenstand im weg ist.

    • Hallo, das hatte Kimba auch dieses Jahr. Es schien über 3-4 Wochen immer mal wieder besser zu werden, doch dann brach die Kruste auf und es blutete. Da das Problem tatsächlich die harte Kruste und das Aufbrechn war, habe ich immer Bepanthen rauf geschmiert und ein Pflaster darüber, damit es feucht und somit geschmeidig bleibt. Auf diese Weise war die Kruste innerhalb weniger Tage (müssten so um die 4 gewesen sein) verschwunden und die Wunde heilte ab. Ihr fehlt davon jetzt ein kleines Dreiecke am Ohrrand. Sieht man aber nur wenn man weiß, dass sie dort was hatte.


      Habe mich damals auch schlau gelesen und es fielen immer wieder die Begriffe Ohrrandnnekrose, vor allem bei Schlappohrigen Hunden. Durch das Schütteln der Ohren bricht die Wunde immer wieder auf, mit der Zeit bildet sich das Gewebe zurück, es können Kanten im Ohr bleiben. Mir wurde auch oft Zinksalbe empfohlen. Außerdem gibt es spezielle Pflaster (habe den Namen leider vergessen) mit denen man das Ohr fixieren kann und der Wunde Ruhe verschaffen kann.


      Bei mir hats wie gesagt auch Beppanthen und ein einfaches Pflaster (welches aber mind. 5x täglich verloren ging) geholfen.


      Alles Gute!

    • Zitat

      [...] ein einfaches Pflaster (welches aber mind. 5x täglich verloren ging) geholfen.


      Wenn ich mir dein Avatarbild ansehe, kann ich mir irgendwie gut vorstellen, dass das Pflaster nicht lange hält. Scheint ein aktiver Hund zu sein ;) :D

    • Zitat

      Wenn ich mir dein Avatarbild ansehe, kann ich mir irgendwie gut vorstellen, dass das Pflaster nicht lange hält. Scheint ein aktiver Hund zu sein ;) :D


      Allerdings! :lol:


      Unserer ist ja auch so einer, aber das klingt ja wirklich viel versprechend mit dem Pflaster!


      Noch einmal lieben Dank an alle! Ist wirklich klasse, dass man hier selbst um diese Uhrzeit so schnell Hilfe bekommt! :smile:

    • Gremlin hatte letztes Jahr auch ziemlich mit Ohrrandnekrosen zu kämpfen...dieses Jahr geht´s, weil ich zum Glück rechtzeitig mit eincremen angefangen hab...


      Was bei uns super geholfen hat ("normales" Pflaster ging gar nicht - hielt zum einen nicht, und zum anderen hat´s drunter trotzdem immer wieder angefangen zu bluten bei jedem Kopfschütteln), war Hydrocolloidpflaster. Das stinknormale Compeed aus der Apotheke. Kleinste Größe, dann einmal in der Mitte durchschneiden und von beiden Seiten auf´s Ohr kleben, so dass man quasi ein "Sandwich" mit Ohr zwischen den Pflasterhälften hat. Den Rand des Pflasters dabei etwas überstehen lassen, gut zusammendrücken und passend um´s Ohr rum zurechtschneiden - fertig! Hält prima, ist leicht "gepolstert" und darunter heilt alles super ab. Das ganze so lange drauf lassen, bis das Pflaster quasi von allein abfällt und dann ggf. erneuern.


      Den Tipp hatte ich von einer Pinscher-Züchterin bekommen, die (bzw. deren Hunde) damit rassebedingt wohl häufig zu kämpfen haben - und er war wirklich Gold wert!

    • Meine Große hatte auch so eine Verletzung am Ohrrand, als sie hier ankam. Sie wurde kurz vor dem Flug nach Deutschland von einem anderen Hund gebissen.
      Sie kam mit Pflaster und Cortisonsalbe hier an. Allerdings meinte meine TÄ, die Salbe solle ich wegwerfen. Sie hat nochmal ein frisches Pflaster drüber gemacht, welches aber nach ein paar Tage wieder abfiel.
      Es hat Wochen, wenn nicht Monate gedauert, bis die Wunde so gut verheilt war, dass meine Große sie nicht immer wieder aufs Neue aufgerissen hat.
      Ich muss demnächst mal unseren Flur neu streichen, weil sie beim Schütteln damals das komplette Blut über die Tapete verteilt hat. :/


      Aber irgendwann verheilte die Wunde dann von selbst.
      Damit es schneller geht: Eventuell Arnika homöopathisch geben,

    • Ich packe da nichts drunter.
      Diese Ohrverletzungen sind irgendwie nie entzündet, sie heilen nur schlecht.
      Diese Pflaster halten die Wunde auch ohne weitere Salben feucht, es bildet sich keine Kruste mehr, die einreißen könnte. So heilt das dann schön zu.
      Erst wenn die Wunde komplett von Haut verschlossen ist, lasse ich das Pflaster weg.
      In der kalten Jahreszeit packe ich dann vom Gassigang dick Fett auf die Ohrränder, damit die Kälte den Erfolg nicht gleich wieder zunichte macht.


      LG
      das Schnauzermädel

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