Wieder neue "Rasse" kreiert-bessere Verkaufschance

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Das sicherlich nicht, aber die bestehenden Rassen innerhalb kürzester Zeit nahezu zu verdoppelt und allesamt mit Pudeln einzukreuzen finde ich dann doch etwas übertrieben.

Das Hauptproblem liegt aber darin, dass sich jeder Hans Wurst erlauben kann, gedoodelte Würfe in die Welt zu setzen, die dann X-Doodle zu nennen und somit noch ein Wahnsinns Geld machen kann.

Zumal in den Tierheimen und im Ausland genug Hunde sitzen, die dringend ein neues Zuhause suchen.

Lieber einen Labradoodle in der Familie? Ja klar, und dann werden die den Familien als sich selbst erziehende und einfach total unkomplizierte Hunde vermittelt.

Ich erlaube mir noch mal das hier zu zitieren:

Quelle: http://www.tasso.net/Tierschutz/Umfrage

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Ich habe kürzlich hierzu einen tollen Satz gelesen:" Den idealen Familienhund gibt es nicht, den findet man nur im Spielzeugladen!"

Und dass ein 14 Monate alter Labradoodle ebenfalls in die Pupertät und Flegelphase kommt, wurde ja nicht weggezüchtet.

Und was das alles mit TH Hunden und Auslandshunden zu tun hat, weiß ich nicht? Ich habe im TH keinen Hund vermittelt bekommen, hatte keine selbstgestrickte Socken an. Und auch Auslandsorgas erlauben sich HUnde binnen 24 Stunden an unerfahrene Hundehalter bzw. Gutmenschen zu vermitteln, die überhaupt nicht wissen, was sie sich ins Haus holen. Ist das dann besser?

Mischlinge und Co. hat es schon immer gegeben und der Labradoodle und Co. ist nichts anderes. Wenn jemand dafür viel Geld ausgeben möchte, ist das sein Problem. Und warum sollte jemand, der solche Hunde bewußt vermehrt, gerade für den idealen Einsatz als Behindertenbegleithund, nicht auch auf die Gesundheit etc. achten?

Wenn jemand diesen Hund nicht händeln kann, auch Trainer, mag es nicht nur am Hund liegen. Vielleicht ist auch Trainingsmethode falsch.

Zitat

Interessant finde ich ja auch, dass du selbst "vermehrt" schreibst

Ja, ich schreibe das bewußt. Denn jeder, der Hunde "züchtet" vermehrt diese auch, egal ob es sich um einen zufälligen Mischlingswurf, einen bewußten Mischlingswurf oder einen Wurf vom Züchter handelt. Für mich sind alle Hundevermehrer, ohne dies persönlich werten zu wollen.

Es gibt bei allen seriöse und unseriöse Vermehrer. Denn für mich sind alle Hunde Hunde, egal woher sie kommen, egal welcher Abstammung sie sind , egal ob sie reinrassig oder Mischling sind. Für mich gibt es da keinen Unterschied, außer dass man bei einem Rassezuchthund in etwa weiß, was man bekommen wird. Ansonsten ist für mich ein Hund ein Hund. Es soll Menschen geben, die brauchen die Abstammung des Hundes oder einen Rassetyp als Statussymbol. Ich nicht. Für mich sind alle Hunde gleich, egal welcher Abstammung. (Natürlich verhalten sich versch. Rassen verschieden,aber ob sie vom Züchter sind oder es ein Mixmixmix ist mir völlig egal).

Jetzt musst ich mal diesen alten Threat ausgraben...
Also diese ganzen "doodle"-Mischlinge sind eingetragene "Rassen"??
Warum?
Könnte man dann nicht jeden Mischling als "neue Rasse" vorstellen??
Ich bin etwas verwirrt... Ich mein ich bin ja bekanntermaßen ein Fan von Mischlingen... Aber dann sind diese Mixe doch gar keine Mixe mehr, sonder reinrassige? also reinrassige Mischlinge???

Ich hatte irgendwann (so vor 2 Monaten) ein Hundebuch in der Hand mit 100 Hunderassen drin. Und da standen ein paar davon drinne. Also nicht als Mischung sondern richtig als Rasse.
Und Ich mein die haben ja schon einen eigenen Namen...

Ich lass mich aber gern eines besseren belehren!!!!!

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Soweit ich weiß sind die alle nicht anerkannt.

Nettes Buch. 100 Rassen? Wenn die Doodles dann als solche Zählen, kannste alleine von denen schon 26 Bücher schreiben.

Gib die verschiedenen "Rasse"-Bezeichnungen mal bei Wikipedia ein, da steht bei allen, das sie nicht FCI anerkannt sind. Hab auch bislang nur vom Labradoodle gehört, der im CKC (nicht FCI) anerkannt ist. Der wird aber auch weiter gezüchtet und beschränkt sich nicht auf Kreuzungen in der 1. Generation

ahaaa danke für die Aufklärung... Wieder was gelernt