Der Aussie-Klönschnack Thread

  • Und was meint ihr zu Binas Einwand?
    Also dass mein Hund gerne mal ein bisschen gegen fremde Rüden pöbelt und es daher vielleicht riskant ist einen Rüden dazuzunehmen?
    Oder ist es was andres, wenn da ein kleiner Welpi kommt der dann mit ihm aufwächst? :???:

    Wir werden ihn ohnehin zu dem Besuch am Samstag mitnehmen. Dann kann er gleich mal zeigen, was er von dem Knirps hält.

  • da würde sich mir die Frage stellen, warum er gegen andere Rüden pöbelt und was er allgemein von Welpen hält. Und: hattet ihr schon mal nen anderen Hund bei euch zu Hause und was hat Rocco dazu "gesagt"?

  • Zitat

    da würde sich mir die Frage stellen, warum er gegen andere Rüden pöbelt und was er allgemein von Welpen hält. Und: hattet ihr schon mal nen anderen Hund bei euch zu Hause und was hat Rocco dazu "gesagt"?


    Wir hatten bereits andere Hunde bei uns, den Rüden hat er damals akzeptiert, die Hündin durfte sogar in sein Körbchen liegen, er dazu und dann wurde gekuschelt.

    Ich muss allerdings sagen, der Rüde der damals dabei war hatte selbst nicht viel Interesse an ihm, blieb lieber bei seiner Besitzerin.

    Mit Welpen hatte er bisher noch keinen direkten Kontakt.

    Es ist generell mit Rüden so, dass wenn ich vorher zu dem Rüden hingehe und ihn quasi "abchecke" akzeptiert er ihn ohne weiteres. Mit kastrierten Rüden spielt er sogar recht oft.
    Er pöbelt wirklich nur ausgewählte Kameraden an und natürlich wenn er selbst angepöbelt wird.
    Die Sache ist bei ihm nur: Er pöbelt zwar nur wenige an, die hat er dann aber richtig "gefressen".
    Heute z.B. bei einem Spaziergang mit ner Bekannten, Rocco spielte mit der Hündin, der Rüde der Bekannten ging dazwischen (er ist ein "älterer Herr", der gerne mal für Ruhe sorgen möchte unter den Jungspunden :smile: ) und das hat Rocco sich gar nicht gefallen lassen. Er ist dann richtig gegen den alten Rüden gegangen und hat auch ne ganze Weil nicht abgelassen. Nicht gebissen etc, aber er hing schon ordentlich auf ihm, bis ich ihn da weggezogen hab, obwohl der alte Rüde schon nach kurzem beschwichtigt hat.

    Dann kam er an die Leine zum Runterkommen, kurze Zeit später durfte er wieder laufen und es war für den Rest des Spaziergangs auch gut, er ist den Rüden nicht mehr angegangen.

    Vor einigen Tagen trafen wir zwei Viszlas, Rüde + Hündin. Mit denen hat er total schön gespielt, alle drei sind über die Wiesen gefetzt und es gab kein Ansatz von irgendeiner Aggerssion.
    Also es hängt stark vom Verhalten des anderen Rüden ab, wie Rocco ihn "findet".

  • Bin glücklich. Gucke grade die 30. Minuten Hundebigbrother und Wauzi pennt friedlich. Kein Heulen, kein Bellen, kein anfressen, kein stressiges umherlaufen. In den ersten Minuten ist er kurz umhergetrottet und ist dann ins Körbchen abgewandert. Schön :)

    Werde das jetzt wieder öfter machen, auch um mich selbst zu beruhigen, dass Wauz nicht gestresst ist.

    Hach...fröhlich. :D

  • ich bin heut mal ein bisschen gefrustet.
    an manchen Tagen geht Bela mit ins Büro, weil mein Freund auch mal größere Außerhaustermine hat und unsere Nachbarn jetzt (leider!!!) einen eigenen Hund angeschafft haben, somit fällt Gassigehen durch die Nachbarstochter erstmal flach, die haben jetzt mehr als genug mit ihrem eigenen Hund zu tun.

    Jedenfalls gibt es hier eine Kollegin, die Bela auf den Tod nicht ausstehen kann, er findet sie einfach zum Kotzen, schon allein, wie sie übern Flur trampelt lässt ihn aus der Haut fahren. Er kläfft sie einfach immer an. IMMER. Das ist schon seit Jahren so und wird einfach nicht besser. Ich habe schon ALLES versucht, außerdem war eine Hundetrainerin hier. Es hat sich nichts gebessert. Ich hab nun langsam auch keine Energie mehr, ihn jedes Mal total zur Sau zu machen, wenn er wegen ihr rumkläfft, das ist aber das einzige, was einigermaßen Ruhe reinbringt. Nur wächst mir mein Arbeitspensum grad so über den Kopf, dass ich es einfach nicht packe, ihn nebenbei noch ständig zu maßregeln. Fakt ist, diese Kollegin ist 1-2 Mal am Tag für wenige Minuten in meinem Büro am Scanner tätig. Es geht also nur um ein paar Minuten, wo er sehr laut ist. Sonst geht es mit ihm im Büro eigentlich mittlerweile ganz gut. Nur diese verdammte Sache kriege ich nicht (und auch kein Hundeguru oder sonstwer) aus diesem Tier raus. Tja, es beginnt jetzt langsam, dass ich deshalb schlechte Stimmung mitbekomme. Hier ist das Betriebsklima zurzeit eh nicht so besonders gut, obwohl wir nur ein kleines Team sind. ich hab mehr und mehr das Gefühl, dass diese Kollegin und noch einige weitere (u.a. eine Person, die mit ihr ganz dicke ist, gegen DIE Bela aber nichts hat :headbash: ) ziemlich arg angepisst deshalb sind und das auch raushängen lassen.

    Klar ist das Gekläffe extrem nervig und die betroffene Kollegin traut sich jetzt schon gar nicht mehr in mein Büro, wenn ich nicht zugegen bin (Toilette...), weil die Angst hat, sonst "angegriffen" zu werden (was natürlich ein schmarrn ist). Wenn sie in mein Büro kommt, kommt Bela in seine Box und von dort aus kläfft er sie leider weiter an und ich kriege es einfach nicht mehr (kraftmäßig) hin, ihn zu beruhigen. Ja nu, ich hab ein schlechtes Gewissen, aber es ist nun manchmal einfach so, dass ich ihn nicht zu Hause lassen kann, ab und zu muss er mitkommen, was wirklich nicht mehr häufig ist. Und bevor ich wegen dem (sorry) Scheißjob meinen Hund abgebe (mal extrem formuliert), schmeiße ich lieber den dämlichen Job hin, bei dem ich eh nur ausgebeutet werde. Ich bin hier die einzige, die sich für die Firma den Hintern aufreißt, massenweise unbezahlte Überstunden macht, NIE krank ist, Angst davor hat, Urlaub zu nehmen, weil keiner in der Zeit meine Arbeit macht (ich mach den Job von 3 Personen und bin alleine in meiner "Abteilung)... Und dann kriege ich da auch noch wegen dem blöden Köter kalten Wind ins Gesicht geblasen und komme mir langsam wie der größte Depp vor, den keiner wegen seinem S***hund mehr leiden kann. Bin ja eh die Irre, die ihren Hund über alles stellt und ihm alles durchgehen lässt... Ach mann, ist doch mist :(

    entschuldigt, das musste ich grad mal loswerden, jetzt arbeite ich weiter (und im Augenblick ist es hier auch sehr ruhig, Bela schläft in seiner Hütte, kanns nicht immer so sein???) :verzweifelt:

  • jennja,
    also Bela hält Sie echt für bedrohlich, könnte Sie ihm nen tolles Leckerlie geben ? (Vermutlich ne doofe Frage von mit). Was hat er denn genau gegen Sie, ists ihr trampeln (ich finde sowas auch supernervig....) ?

    Ist zwar etwas fies, aber hast du es schonmal mit ner kleinen Wasserpistole versucht, jedesmal wenn er so ausrastet gibts nasse Ohren, vielleicht hilft das was. Bei dem Aussie einer Freundin hat das super funktioniert. Er bellt schon nicht mehr, wenn er weiß das die Wasserspritze da ist.

    Das ist wirklich ne sauanstrengen Situation für Dich....Auch wenn ich Dich nicht kenn: einmal auf die Schulter klopfen, Mut zusprechen und einfach so umarmen :hug:.

    Und eins weiß ich ganz sicher: Du kümmerst Dich einfach nur gut um deinen Hund....wenn andere das als irre oder komisch bezeichen, fragt sich nicht mehr wer eigentlich nicht ganz frisch ist !

  • Leckerlies von ihr nimmt er nicht, das einzige, was er nimmt, wenn er sie sieht/hört ist reißaus, aber eben mit lautem Gebell und Geknurre. Es ist nicht nur das Getrampel, es ist die Person an sich, aber das Getrampel verbindet er nun auch schon total negativ, somit ist der Ofen schon aus, wenn sie über den Flur in unsere Richtung marschiert. Mit Spielzeug ablenken (geht noch am ehesten), mit Schlüsselbund erschrecken, Wasserflasche... alles schon ausprobiert, hat nicht funktioniert. Sowas funktioniert bei Bela sowieso nie, weil er so extrem sensibel und unsicher ist, dass solche Sachen ihn nur noch mehr in seiner Unsicherheit bestätigen, und dann geht das auch schnell mal nach hinten los. Er ist kein Bilderbuchhund. Bei dem wendet man nicht irgendwelche "Methoden" an und die Sache ist erledigt - war noch nie so. Seine Gründe, warum er so ausrastet sind eben auch ziemlich komplex und es bringt einfach nichts, ihn dann nur noch mehr zu verunsichern... Sein Nervenkostüm ist leider sehr sehr dünn, ich weiß aber auch nicht so richtig, warum das so ist. Nur ich alleine kann nicht so ein nervliches Wrack produziert haben, never!

    Bei unserer Nachbarstochter hat es ein ganzes Jahr lang gedauert, bis er mit ihr einigermaßen warm wurde. Da hat sehr häufiges und intensives Ballspielen geholfen. Ist der einziges Schlüssel zu diesem Hund. Im Büro aber nicht umsetzbar und viel zu langwierig...

    Danke für deinen Zuspruch :smile:

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