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    Hi


    hast du hier Job mit Hund* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Zitat

      Naja, das mit dem eigenen Ladden ist nicht so das Problem. Mein Vater hat auch ein Schuhgeschäft :D Aber ich weiß nicht so ganz ob ich meinen Vater als Arbeitsgeber haben will :lol:


      Ach, so schlecht ist das manchmal gar nicht. Natürlich sollte man dann tunlichst nicht mehr bei denen wohnen, denn sonst wird alles nach Hause getragen, wenn mal was schief läuft und die Ausbildung sollte auch woanders passieren, aber ansonsten spricht nicht viel dagegen, wenn man im elterlichen Betrieb mit einsteigt - dann haben die gleich nen Nachfolger und unter uns gesagt - du hast ne Sonderstellung.
      Ich darf eben z.B. meinen Hund mitnehmen, obwohl ich noch Azubi bin und mal früher weg, wenn ich z.B zum Tierarzt muss oder so.
      Und als Hundehalter muss man manchmal eben flexibel sein können.
      Ich würde lieber etwas weniger verdienen als diese "Leistungen" aufgeben zu müssen.


      Gruß
      Night, arbeitend in einem Sicherheitsfachgeschäft


      Achja: In einem Trauringstudio hat uns ein süßer Westie als Blickfang auf rotem Teppich begrüßt - Hunde ziehen sich durch jede Branche, allerdings gibt es gewisse Unternehmen, die sehr hundefreundlich sind.

    • Seinen Beruf nach Hund auszusuchen, würde ich auch nie machen.


      Selbst wenn du z.B. deine Traumlehre in einem tollen Reisebüro findest, und du darfst genau da den Hund mitnehmen - jetzt stell dir mal vor du wechselst den Arbeitgeber und schon geht es nicht mehr.


      Ich war mal in einem Laden, da war auch ein Hund. Und der war so aufdringlich, dass ich den Laden wieder verlassen habe. Seit dem bin ich Hunden gegenüber nicht mehr so aufgeschlossen - und am liebsten sind sie mir, wenn ich sie nicht bemerke.


      Ich habe einige Jahre im Reisebüro gearbeitet. Dabei in 2 verschiedenen Büros - und in keinem hätte ich auch nur stundenweise einen Hund mitbringen dürfen. Nicht mal im absoluten Notfall wäre das gegangen. Man kann also nicht verallgemeinern, dass Reisebüros toll sind zum Hund mitbringen.


      Insgesammt kann ich mir vorstellen, dass es in Berufen mit Kundenverkehr schwieriger ist, einen Hund mitzunehmen - denn man weiss ja nie, welcher Kunde vielleicht panische Angst vor Hunden hat.


      Ganz blöd finde ich z.b. bis heute, dass meine Tierärztin ihren Hund immer mit im Behandlungsraum hat. Die liegt zwar am anderen Ende vom Raum und rührt sich nicht, aber mein Hund steht eh schon unter Stress, ist an der Leine und dann liegt da ein Hund, dem würde sie am liebsten immer an die Gurgel gehen. Durch den Hund erhöht sich ihr Stress da immer - aber ich kann es ja nun nicht ändern.


      Such dir einen Job, der DIR Spass macht, der für dich die Erfüllung bedeutet. Du wirst einen Großteil deines Lebens mit dieser Arbeit verbringen, darum sollte sie auch "dir auf den Leib geschneidert" sein. Wenn du dann noch den Hund mitnehmen darfst, ist das natürlich prima, aber wäre für mich immer nur ein AddOn, abhängig würde ich es davon nicht machen, denn sonst wirst du nie 100% glücklich mit deiner Arbeit.

    • also die berufswahl nach dem hund zu richten sehe ich auch sehr kritisch.
      den was bringt es den vierbeiner dabei zu haben, wenn der job :zensur: ist.


      ich selber bin bauzeichnerin und bin jetzt im zweiten büro, in dem meine süße vollzeit mit darf!
      ich meinem ausbildungsbüro wär das unmöglich gewesen, aber dafür war sie als welpe mit in der berufsschule!


      meine friseuse hat ihre hunde dabei, die liegen aber auch in der ecke und fallen nicht auf.


      beim TA sind die eigenen hunde auch in der praxis, aber auf keinen fall im behandlungszimmer (das wär für mich ein no-go!), sondern in nebenräumen.



      zum thema tiermedizin - ich weiß ja nicht was dich genau am schlachthof abschreckt, ABER meine beste freundin studiert tiermedizin (6.semester) und verbringt seeeeeeeeeeehr viel zeit damit zu sezieren (auch privat aus übungsgründen)

    • Zitat

      Also meine einzigen Bedenken bei Tiermidizin wären, das ich mein Latinum nicht machen werde, das ich Chemie und Mathe nicht mag(ums mal harmlos auszudrücken), das man ein pracktikum auf dem Schlachthof machen muss(nicht weil ich zart beseitet,sondern weil ich überzeugte vegetarieren bin und das das studium verdammt schwer sein soll.


      - Kein Latinum ist nicht so wild. IdR werden Pflichtkurse "Latein für Mediziner" angeboten, die man dann eben stattdessen machen muss. Ich habe auch kein Latinum, und musste eben zu so einem Kurs.


      - Tja, kein Chemie ist da schon eher ein Problem ;) Chemie wird im Vorphysikum geprüft, Biochemie im Physikum. Aber ich bin jetzt auch keine Chemiegranate und hab zumindest das Vorphysikum scho überlegt und die Biochemie-Kolloqs die bisher gelaufen sind, bestanden.


      - Schlachthof... Naja. Das würde mich nicht vom Studium abhalten. Du fängst aber eh im zweiten Semester schon an, sämtliche Tierarten im ganzen oder in Einzelteilen zu präparieren.


      - Verdammt schwer... jain. Verdammt viel zu lernen trifft es eher.

    • Ich arbeite als Erzieherin in einem Heim für Jugendliche. Ich darf die Hunde mitnehmen. Zwar sind sie nicht immer um mich und wenn viele andere Dinge anstehen, sind sie viel im Büro und kommen nur regelmäßig zum Pipi machen und toben raus. Ist aber besser so, als würden sie zu Hause rumhängen.


    • Also so wie du das geschrieben hast, bin ich genau deiner Meinung :smile:

    • zum thema tiermedizin - ich weiß ja nicht was dich genau am schlachthof abschreckt, ABER meine beste freundin studiert tiermedizin (6.semester) und verbringt seeeeeeeeeeehr viel zeit damit zu sezieren (auch privat aus übungsgründen)[/quote]


      Naja,ich kann zwar schon Blut sehen und heul auch nicht gleich los wenn ich mal was schlimmes sehe. Aber ich würde mich einfach nicht trauen, ein Tier zu Operieren, bei einer Operation zusehen und wenn ich ein Tier mal einschläfern müsst. Dann würde ich mir mein ganzes restliches Leben Vorwürfe machen, das ich ein Tier umgebracht hab :( :

    • Zitat

      wenn ich ein Tier mal einschläfern müsst. Dann würde ich mir mein ganzes restliches Leben Vorwürfe machen, das ich ein Tier umgebracht hab


      Das kann ich schon nachvollziehen. Es geht ja nicht drum, dass man damit Leid verhindert, aber es gibt Menschen, und dazu gehöre ich auch, die können das einfach nicht.


      Ich habe als Schüler ein Praktikum bei uns im Zoo gemacht - und hinten auf der letzten Seite des Berichtsheftes, wo das Fazit steht, habe ich geschrieben "es ist kein Beruf für mich, da ich Tiere auch zu Futterzwecken nicht umbringen kann". Ich kann es einfach nicht, ich kann es nicht sehen, nicht zugucken.


      Aber muss ich ja auch nicht, es gibt ja noch genügend andere Berufe. Ich könnte mir auch nicht vorstellen, in einem Pflegeberuf zu arbeiten, genauso wenig wie sich viele nicht vorstellen können, was ich an meinen "trockenen" Statistiken und Datenanalysen so gut finde. Aber das ist mein Ding. Hätte ich allerdings vor 10 Jahren, als ich die Statistikvorlesung geschwäzt bzw. während dessen ein Buch gelesen habe, auch nicht gedacht.

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