Zu welchem Hund passen wir wohl?

  • Wie wäre es (wenn ihr schon in der Schweiz wohnt ;) ) mit einem Appenzeller Sennenhund oder ähnlichem?


    Wobei ich persönlich an eurer Stelle (wir sind ja im gleichen Alter,Studenten...) auch zu einem TS-Hund raten würde.
    Ihr könnt ja auch mal im Internet stöbern wenn eure TH nicht gut sind.
    respektiere.com zum Beispiel!


    :)

  • Mmmh, als ich diesen Thread so laß, kam mir sofort ein Olde English Bulldog (http://www.pickwick-bulldogs.ch/, da gibt es auch "Gebrauchte") in den Sinn. Die haben nicht diesen Kadavergehorsam, sind (vor allem bei der Atmung) um einiges gesünder als die Engl. Bulldoggen, sind liebenswerte, charmante Hunde.


    ... merkt man, daß ich Bulldog-Fan bin? :D


    Unser erster Hund war eine engl. Bulldogge - mein Seelenhund! Obwohl sie als schwierig zu erziehen gelten, war Alfred nicht schlimmer als jeder andere Hund.


    Bulldoggen sind ganz schöne Clowns, sehr menschenbezogen, sind auch klug und man kann ihnen auch Tricks beibringen. Sie bellen nicht viel (in Mietwohnungen nicht unwichtig), haben eine angenehme Körperhöhe, keinen so ausgeprägten Jagdtrieb wie z. B. Beagle.


    Also, wäre im Sommer im TH eine Bulldogge gewesen, ...! Aber nun haben wir Fiete und das ist echt ein Hund, der sehr selbständig ist. Der fragt jeden und jeden Tag nach, ob das NEIN von gestern auch heute noch gilt und vor allem in dieser Situation. Da müssen wir bei der Erziehung echt konsequent und genau sein. Wenn wir sagen: "Auf die Decke!", dann müssen wir auch darauf achten, daß der ganze Hund (mitsamt allen Pfoten) im Körbchen ist. Ansonsten verweichlicht dieses Kommando immer mehr (hatten wir schon und wir mußten wieder von vorne anfangen *grummel*). Ich hätte Fiete nicht als Anfängerhund haben wollen, ganz ehrlich!

  • Huhu...


    Ich hab hier nur grad so neugierig mitgelesen, und dabei fiel mir folgendes auf:


    Auf der ersten Seite hast du geschrieben, dass du keinen Hund mit dem sogenannten "Will to please" haben willst, weil dir das unheimlich ist..
    Wieso kommst du dann auf einen Retriever??? Die haben einen seeehr ausgeprägten "Will to please"... ;)


    Ich hab hier so ein Exemplar zu sitzen..., sie folgt mir auf Schritt und Tritt (ist aber sicher Erziehungssache), liegt mir beim Kochen zu Füßen (das wohl auch), schaut sofort auf, wenn ich mich bewege etc. Das wolltest du doch auch nicht oder??? Gemütlich würd ich sie auch nicht zwingend bezeichnen, das wird aber evtl im Alter anders... :roll:


    Nur mal ein kleiner Denkanstoß einer Goldiebesitzerin... :smile:


    LG von Jule und Smilla

  • Ich denke hier fehlen einfach noch ein paar Überlegungen:


    Wie groß soll der Hund sein?
    Kurzes oder langes Fell?
    Jagdtrieb?
    Schutz- und Wachtrieb?
    (oder hab ich das alles überlesen???)


    Ansonsten sind deine Erwartungen an den Hund eher Erziehungssache! ;)

    Du musst mit keinem Hund 5 Std raus, find ich echt verrückt das Leute ihren Hund so puschen, und ich die Dinge, die du vor hast, werden so gut wie jeden Hund auslasten. Wenn du gerne Dummytraining machen willst brauchst du nicht unbedingt einen Hund mit Jagdtrieb..


    P.S.: Ein Welpe ist superhippelig und ein Jungspund noch mehr :hust: ich denke ihr solltet euch einfach mal in den TH in erreichbarer Nähe umschauen, vielleicht ist ja so ein ruhiger souveräner Hund dabei ;)


  • Ja, ich kenn mich auch nicht so genau aus. Auf der einen Seite soll es ein selbstständiger Hund sein, aber dann liebäugelst du mit dem Goldie. :???:

  • Hehe, ich seh schon, wir sind ein besonders schwerer Fall.. :D
    Auf den Retriever bin ich gekommen, weil der, den ich kenne, ziemlich eigenständig ist. Scheint aber wohl eher die Ausnahme zu sein.
    Bei der Grösse haben wir an klein bis mittel gedacht, wobei die kleinen Rassen soweit wir bis jetz wissen, alle eher nervös und hibbelig sind. (Ausser der Mobs, der gefällt uns aber optisch nicht so..)
    Felllänge ist uns nicht so wichtig, Jadttrieb aber lieber wenig bis keinen.
    Da wir in einer Wohnung wohnen auch lieber nicht zu stark. Die Beschreibung der English Bulldogge klingtvaber wirklich nicht schlecht. Auch wenn wir keine riesen Bulldoggenfans sind, die scheinen gar nicht so übel zu sein.
    Und sonst müssen wir wohl wirklich warten, bis doch mal ein Tierheim in der Nähe einen passenden Kandidaten für uns hat. Collies und Appenzeller scheinen ja doch eher aktiv zu sein, oder täusche ich mich da?
    Lg!

  • Die Appenzeller, die ich kenne, sind ziemliche Dickköpfe und nicht einfach.
    Collies... naja das ist ja ein weites Gebiet. Der Sheltie, ist eben ein "kleiner Collie", der aber nicht weniger aktiv ist. Die vielen Collies, die ich kenne, sind alle aber ziemlich bellfreudig.


    Meine Idee, die mir kam, ist der Tibet Terrier. Kannst dir ja mal ein Portrait durchlesen. Einfach ist er aber auch nicht, allein schon aufgrund der Tatsache, dass es ein Hütehund ist. Ich kenne alllerdings 2 von der Sorte, die ganz angenehme Zeitgenossen sind.

  • @ Juno1: Der Sheltie ist eben kein "kleiner Collie", nur weil er äußerlich ähnlich aussieht ;)
    Da gibt es charakterlich genug Unterschiede...
    Bellfreudig sind beide Rassen, kann man aber in geeignete Richtung lenken, wenn man konsequqnt von Anfang an unterbindet!

  • Wir haben ja im Moment eine Galgo Espanol-Hündin in Pflege und die entspricht voll Euren Wünschen. Zuhause chillig und ruhig, nett mit allen anderen Hunden, gern mit unterwegs und überall dabei, ohne Stress zu machen. Sie ist leicht zufriedenzustellen, mehrere Male die Woche Freilauf im eingezäunten Gelände, ansonsten Spaziergänge an der Schlepp oder der normalen Leine.
    "Unsere" Galga ist allerdings im Alltag nicht ableinbar, sie hat deutlichen Jagdtrieb und geht zudem aufgrund ihrer die Mülleimer der Nachbarn plündern, wenn sie kann, aber auch das ist nicht immer gegeben.


    Ich habe letzten einen Bericht im Fernsehen über eine Galgo-Station in der Schweiz gesehen, vielleicht hätten die einen Hund für Euch:
    http://www.newgraceland.org


    LG von Julie

  • Zitat

    @ Juno1: Der Sheltie ist eben kein "kleiner Collie", nur weil er äußerlich ähnlich aussieht ;)
    Da gibt es charakterlich genug Unterschiede...
    Bellfreudig sind beide Rassen, kann man aber in geeignete Richtung lenken, wenn man konsequqnt von Anfang an unterbindet!


    ja das stimmt, allerding denke ich, dass die Collie-Rassen... oder sagen wir mal die britischen Hütehundrassen nicht passen würden. Sie sind keine einfachen Hunde und man braucht doch etwas Erfahrung, damit sie einem nicht auf der Nase rumtanzen.

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