Zu welchem Hund passen wir wohl?

  • Hallo!


    Wie wäre es denn mit einem Dackel oder Dackelmix. Die sind eigenständig, in der Wohnung ruhig und mit 2 Stunden Auslauf und ein wenig Kopfarbeit zufrieden. Außerdem sind sie praktisch, weil man sie überall mit hin nehmen kann, gerade beim Zugfahren ist es doch gut, wenn man sich den Hund mal schnell unter den Arm klemmen kann.


    Das mit dem Jagdtrieb kann man eigentlich gut in den Griff bekommen. Sollte man nicht unbedingt als Ausschlussgrund sehen.


    Unser Dackelmix ist der perfekte Studentenhund. Er macht einfach alles mit. Sind Ferien läuft er stundenlange Wanderungen mit Begeisterung mit. Ist aber Prüfungszeit ist er auch zufrieden, wenn die Gassirunden sehr kurz ausfallen solange er noch ein wenig Kopfarbeit machen kann. Er schmust und schläft dann einfach mehr.


    Grüße Martha

  • Keine einfachen Hunde? Da kann ich genau das Gegenteil sagen und gerade die Shelties sind denke ich tolle Anfängerhunde, da sie sehr leicht zu erziehen sind. Die Gefahr ist natürlich, dass sie einen leicht "austricksen", wenn man nicht konsequent ist- sind halt keine dummen Hunde und lernen schnell.
    Aber konsequent sollte man doch bei jedem Hund sein und klar möchte ein Sheltie auch arbeiten. Aber da die Rasse ziemlich anpassungsfähig ist sollte das kein Problem sein!
    Das was du sagst trifft vielleicht auf Border Collie und vielleicht auch auf den aussie zu, aber nicht auf den Sheltie^^

  • Ich kenne 2 Shelties, was sicher nicht repräsentativ ist, aber die sind alles andere als einfach. Aber so ist es ja immer, die Ausnahmen bestätigen die Regel und deshalb würde ich mir keinen Welpen ins Haus holen.


    Bei einem erwachsenen weiß man einfach besser, woran man ist.

  • Ausnahmen gibt es immer aber das was du sagst ist doch ziemlich untypisch.
    Durch das Sheltieforum kenne ich doch ziemlich viele Shelties, die meisten mittlerweile auch 'persönlich' aber davon würde glaub ich keiner seinen Hund als "schwierig" ansehen.


    Und das mit dem Welpen sehe ich auch anders, einen Welpen habe ich von Anfang an, ihn kann ich formen und bin für das verantwortlich, was später aus ihm wird, bei einem erwachsenen Hund habe ich diese Möglichkeit nicht und mir persönlich würde dadurch etwas wichtiges fehlen...

  • Ich würde wenn man sagt, man möchte keinen Hibbel aber von einem Sheltie abraten - als Welpen sind die nämlich ziemlich hibbelig (wenn man da nicht konsequent gegensteuert) und sie sind doch sehr personenbezogen, heißt also, wenn du einen Hund willst, der dir nicht permanent an den Hacken hängt, ist ein Sheltie eher suboptimal.


    Ich denke hier wirklich an was Molosserartiges, denn sie sind idR eigenständiger, brauchen aber auch nicht immer unbedingt die mega Auslastung (wobei du mit deinem Programm sogar meinen Mali-Mix auslasten kannst) und kämen auch gut mit ein paar Wochen Prüfungsstress zurecht.


    Auch ein Spitz käme wohl in Frage, er hat keinen großen Jagdtrieb und ist auch ein Hund, der kann, aber nicht unbedingt muss.
    (man merkt, ich bin ihnen gnadenlos verfallen, aber ich liebe diese Vielseitigkeit)


    Wenn du dich damit anfreunden kannst, in den Prüfungswochen evtl. trotzdem noch 2mal die Woche einen Hundeplatz aufzusuchen, könnte ich mir auch einen Schäferhund vorstellen, allerdings sind die wieder sehr anhänglich.

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