Der Schäfi-Talk-Thread

  • Ich werde mal sehen, wie mal Fotos von meinem Schäfi hier auf meinen Laptop kommen, und dann werde ich die Tage auch mal ein Foto vom kleinen Ballspieler hier reinstellen.


    Er lebt bei meiner Mutter im Haus, hier um die Ecke.
    Bin täglich bei ihm. Und wenn meine Eltern im Urlaub sind, dann wohne ich für die Zeit bei meinen Eltern im Haus.
    Die ersten Jahre wohnte ich auch noch in dem Haus, musste dann aber leider ausziehen, weil ich mit meinem Vater nicht mehr klar kam. Naja, bin ja auch Anfang 30, da kann man ja auch ne eigene Bleibe haben ...


    BergerBlanc: ein weißer Schäfi ist auch was edles :smile:

  • bino8907:

    Danke schonmal fürs daumen drücken :smile: . Stressig wirds bestimmt werden, aber ich bin auch schon echt gespannt darauf die ganzen jungen Schäferhundler und -hundlerinnen kennenzulernen. Ich hoffe einfach das es ein tolles Erlebnis wird und mein Hundle und ich viel Spaß haben werden ..


    kuddelblue:


    Die Sch3 mache ich dann zum ersten mal auf LGJM und ich krieg schon jetzt ein etwas mulmiges wenn ich daran denke.. Ich bin auch immer ziemlich nervös vor Prüfungen. Am meisten immer vor der Unterordnung..
    Und ich würde mich natürlich über nen Besuch freuen :smile:

  • Zitat

    So in etwa denke ich ja auch, das Problem dabei wird nur sein, einen entsprechenden Hundeplatz zu finden.
    Ich habe mich erkundigt und einen gefunden, der gut klingt und eher mit sanften Methoden arbeitet.
    Trotzdem muss ich sehen, dass ich jemanden finde, der genügend Geduld mitbringt, denn es werden wohl an die 6 Wochen vergehen, bevor Lucky sich da mal ein wenig entspannen kann.


    Sehe ich jetzt nicht so als Problem. Du gehst ja auf den Hundeplatz, um mit dem Hund gemeinsam ein Ziel anzusteuern. In deinem Fall also erstmal die BH. Die erabeitet man sich ja auch schrittweise. Wann dieses Ziel zu erreichen ist, ist ja erstmal nebensächlich, da es bei dir und Lucky darum geht, den Hund erstmal soweit "hinzukriegen", das er lernfähig und aufnahmefähig ist. Wenn das dann halt 6 Wochen dauert, ist doch egal. :ka: Damit legst du dir aber den Grundstein, im allgemeinen mehr Ruhe in den Hund zu bringen und er wird gefordert, was bestimmt auch nicht das Schlechteste ist. ;) Die Geduld musst DU haben, nicht der Ausbilder auf dem Platz. Der gibt dir Tipps und steht zur Seite, aber den Hund ausbilden liegt in deiner Hand.

  • Ja, nur habe ich auf den letzten Plätzen so tolle Tipps wie Schnur um den Hals etc. bekommen, weil er in einer Tour gebellt hat- Ich will da ja hin, um was zu lernen, also muss der Ausbilder sich wenigstens ein bisschen mit Hunden auskennen, die nicht von Welpe an da drin sind.
    Ich weiß momentan einfach nicht, ob ich wirklich gut ist, dass er so hochfährt, und das tut er beim Arbeiten nunmal.

  • Zitat

    Ja, nur habe ich auf den letzten Plätzen so tolle Tipps wie Schnur um den Hals etc. bekommen, weil er in einer Tour gebellt hat- Ich will da ja hin, um was zu lernen, also muss der Ausbilder sich wenigstens ein bisschen mit Hunden auskennen, die nicht von Welpe an da drin sind.
    Ich weiß momentan einfach nicht, ob ich wirklich gut ist, dass er so hochfährt, und das tut er beim Arbeiten nunmal.


    Was du unbedingt verinnerlichen solltest ist, es ist DEIN Hund. Wenn du etwas nicht willst, bspw. wie die Schnur (gäbs bei mir auch nicht), dann mach es nicht. Wenn man das nicht akzeptiert, ist es der falsche Platz. Du kennst deinen Hund am besten. Wie Manu auch schon schrieb, Lucky braucht ganz sicher kein Deckeln. Braucht im Prinzip überhaupt kein Hund. ;) Ich bin mit Eloy angefangen zu arbeiten, da war er 7 Monate alt. Ich kannte/kenne meinen Hund und weiß, was man mit ihm machen kann und wie weit er ist, bzw. zu dem Zeitpunkt war. Darauf baut man die Ausbildung und die Arbeit mit dem Hund auf. Elementare Dinge, wie Sitz und Platz aus der Bewegung kann Lucky. Also geht es darum, dem Hund Sicherheit und Ruhe zu vermitteln, damit er die gelernten Dinge auch abrufen kann. Mit diesem Hintergrund würde ich beginnen. Und wenn du anfangs nur für ein paar Minuten auf den Platz gehst und gar nichts machst, ist es doch auch egal. Hauptsache der Hund kommt auf ein Level, wo er überhaupt arbeiten kann. Zu Anfang erstmal am besten ohne weiteren Hund zur gleichen Zeit auf dem Platz, oder auch erstmal vor dem Übungsgelände. Dein Weg ist mit Sicherheit nicht einfach und wird auch dauern, aber es ist machbar. Davon bin ich überzeugt.


    Ganz wichtig ist nur, das du dem Hund Ruhe vermittelst und coooooool bleibst. |) Eloy ist als Junghund auch zu Beginn raus aus dem Auto und losgebellt. Ich hab den zigmal kommentarlos wieder ins Auto gebracht. Mehrfach an einem Übungsnachmittag. Raus aus dem Auto - bellen- rein ins Auto und weggehen. Immer und immer wieder. Irgendwann hat er es gepeilt und war ruhig.


    Ich bin davon überzeugt, dass dein Lucky unheimlich gern arbeiten möchte und das auch bestimmt gut machen wird, wenn man sich die Ruhe und Zeit nimmt, ihm das langsam zu vermitteln. Das täte ihm mit Sicherheit gut und würde dem Hund eine ganze Menge an Stress nehmen. Dat schaffst du! :smile:

  • Glückwunsch Clash! Und echt Hut ab vor Deinem Vorhaben!!!


    Willkommen BergerBlanc und Schäferhundfan :D


    Night, Ute hat sehr Recht, nix von dem, was man Dir vorschlägt, musst Du machen! Ich finde es nur wichtig, dass man selbst einen Plan im Kopf hat und nicht heute hü und morgen hott. Das tut unseren Hunden nicht gut. Dein Ziel ist klar, die Essentials kann Lucky, alles eine Frage der Zeit und von Ruhe und Geduld DEINERSEITS! Hat Ute ja auch schon gesagt.

  • @ alle, hallo ihr Lieben, brauche mal eure Hilfe im Zusammenhang Schäferhund und Katze



    Mein Freund und ich bekommen nächste Tage ein Kätzchen, Kater, 12 Wochen alt. Der Schäferhund wohnt janicht in unserer Wohnung, er wohnt bei meinen Eltern im Haus. Ist in unserer Wohnung aber öfter mal zu Besuch. Wir sind täglich bei ihm, ich bin neben meiner Mutter die Bezugsperson (habe die ersten 3 Jahre auch mit ihm im selben Haus gewohnt, ihn als Welpe vom Züchter geholt ...).


    Ich muss leider ein wenig ausholen, denn ihr müsst ja auch die Umstände kennen.


    Generell ist der Schäfi recht schnell eifersüchtig. Z.B wenn mein freund und ich uns in den Arm nehmen ... (aber es ist schon weniger geworden --- also nicht das in den Arm nehmen, sondern dass der Schäfer dann dazwischen will :lachtot: )
    Nun ist es so, dass der der Süße keine Katzen mehr mag, seit zwei bestimmte immer auf sein Grundstück - und das ist wirklich sein Grundstück --- ausgesprägter Territorialschutz :omg: --- kommen, die sind aber auch wirklich dreist ... Die latschen über die Terrasse, sitzen auf der Garage ...
    Er hat beim Züchter mit einer Katze gelebt, und wie gesagt, das fing erst nach ca. zwei Jahren an.


    Also eifersüchtig auf die Katze oder sauer auf die Katze kann er werden, und jetzt wissen wir nicht so richtig, wie wir die beiden zusammenführen sollen.
    Manche sagen auch, dass es Hunde gibt die die Katzen unterscheiden - z.B. wenn sie wissen, die gehört dazu, sei es kein Problem ...
    Also eins ist klar, ich würde keine Katze in SEIN Haus bringen, das geht nicht gut.
    Aber mein Zuhause sieht er offenbar nicht als SEIN Zuhause, denn er benimmt sich hier anders, er ist ja auch nur zu Besuch


    Jetzt bitte ich um eure viell. Erfahrungswerte oder Meinungen, wie ihr so eine Zusammenführung gemacht habt bzw. machen würdet.


    LG Bianca mit Arco


    P.S. generell ist Arco ein sehr lieber und gelehriger, auch gelassen.

  • Ute, ja das ist richtig, es ist mein Hund. Nur bin ich, was den Hundesport angeht blutigster Anfänger und ich finde es für mich selber schon enorm schwierig, in eine fremde, bestehende Gruppe reinzukommen und dann noch quasi "Forderungen" zu stellen, wie es gemacht werden soll.
    Darum kann ich auch nicht irgendeinen Platz nehmen, wo die Methoden egal sind, sondern ich brauche einen Ausbilder, der mir das mit Methoden beibringt, die ich billige. Ich rede nicht von nem Leinenruck oder sowas, sondern von Stachelbürsten am Knie, damit Hund nicht bedrängt, dünne Schnur um den Hals, um das Bellen abzustellen oder Tritte, wenn Hund nicht an der richtigen Position landet - alles schon gesehen, gsD nicht bei meinem Hund.
    Und vermutlich wollen einen die Leute dann spätestens beim zweiten Mal, wo ich Lucky einfach fiepen und nerven lasse, irgendwie durchgreifen und schwatzen mir sonstwas auf, würde ja so toll funktionieren.
    Bin da einfach nicht selbstsicher genug für, leider.


    Aber ich glaube, den Hundeplatz stellen wir erstmal wieder hinten an, momentan ist er total überfordert von unserem Alltag. Ich werde jetzt meine Mittagspause verlängern und schauen, dass ich nur noch mit 2 Hunden gleichzeitig gehe, für 3 in ner halben Stunde fehlen mir einfach die Nerven :|
    Ich frage mich halt, ob er irgendwann überhaupt mal in der Lage sein wird, ne fremde Umgebung zu betreten ohne nur noch am Rad zu drehen.
    Gehorsam ist ja gar nicht gefragt, das klappt auch in Stress-Situationen, aber da verweigert er dann komplizierte Dinge komplett mit Dauergebell und Leinenführigkeit kann ich dann abschreiben...
    Ich möchte einfach, dass er entspannt, wenn nichts ist, und das kann er einfach nicht.

  • ab und zu ist es auch nicht schlecht einen SV-Platz zu meiden. Ich war mit meiner noch nie auf so einem Platz (außer bei irgendwelchen Seminaren) und es war das Beste was ich tun konnte. Aber du musst deinen eigenen Weg finden..

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