Der Schäfi-Talk-Thread

  • Meine Hunde verfügen über einen großen Zwinger mit Innen- und Außenbereich (12qm Hütte, 30qm Garten), Infrarotlampen, isolierten Hundehütten mit Stroh drinnen usw.
    Sie befinden sich immer im Zwinger, wenn ich außer Haus bin (ca. 4-5 mal die Woche für 6 Stunden)
    Ich finde das hat für uns beide Vorteile: Die Hunde können draußen im Boden graben, versteckte Leckerlies suchen, Vögel beobachten, spielen....
    Und ich bin mir sicher, dass sie im Haus nichts kaputt machen und hab kein so schlechtes Gewissen, wenn es bei mir mal eine Stunde länger wird, weil sie sich e draußen lösen können.
    Sobald wir daheim sind, sind die Hunde immer bei mir im Haus (auch nachts).
    Ich finde diese Haltung perfekt, die Hunde und ich sind sehr zufrieden damit :smile:

  • huhu irene,

    ist die rotlichtlampe ist notwendig bei deinen mädls? ernsthaftes interesse. unserem rüde war auch bei -15°C nicht kalt und der war nachts alleine draussen. im gegenteil. wenn viel schnell lag, hat er sich auch mal eine kuhle gelaufen und lag mehrere stunden gemütlich eingerollt mitten im schnee und hat geschlafen/gedöst.

  • @SophieCat Hallo :smile:
    Das fragen viele :D
    Also Aika und Calypso brauchen sie nicht, die haben genug Unterwolle. Calypso ist ja spontan zu uns gekommen, daher haben wir sie im Haus, weil wir nur 2 Zwinger haben.
    Suki hat jedoch nur ganz ganz kurzes Fell und überhaupt keine Unterwolle.
    Die braucht die Infrarot auf alle Fälle und liegt auch immer darunter.
    Und da die Hunde ja die meiste Zeit drinnen sind, haben wir für Aika auch eine gekauft, falls ihr wirklich kalt ist, damit sie sich wärmen kann (aber Aika legt sich nie darunter)

  • Ich denke den meisten Schäferhunden tut man mit einer Kombi Haltung den größten Gefallen. ;)

    Wir haben all unsere Schäferhunde "kombiniert" gehalten.
    Nachts waren sie im Zwinger, außer es hatte Extremtemperaturen im Winter von -20 Grad, dann durften sie die Nacht bei ca. +3 Grad im Hausgang verbringen.
    Tagsüber waren sie im Garten mit geschütztem Liegeplatz auf der sonnigen Terrasse und durften auch in die Wohnung wenn sie wollten. Im Sommer waren sie öfter in der Wohnung, da der Temperaturunterschied nicht so groß war.
    Im Winter wollten sie spätestens nach 2-3 Stunden wieder raus, weil ihnen drinnen bei +22 Grad viel zu warm war, da sie ja ausgeprägtes Winterfell hatten.

  • Die Beschreibung.
    Man versucht den DSH meist mit Gewalt als leichtführigen, absolut problemlosen Familienhund darzustellen. Das wahre Wesen und die breite Spannweite an möglichen Ausprägungen, die diese Rasse hat, wird da nicht wirklich erfasst und es wird ein falsches Bild vom DSH vermittelt.

  • Das Phänomen kenn ich aber bei vielen Rassebüchern. Irgendwie scheint es uncool zu sein, typische Charaktereigenschaften wie Aggressionspotential sachlich zu beschreiben. Dabei ist eine sachliche Einstellung dazu, das beste, was man haben kann, denn dann wird man diesen tollen Hunden (und das betrifft ja nicht nur Deutsche, sondern auch andere Schäferhunde und noch einige andere Rassen) erst gerecht.

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