Cesar Millan
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Hecuda666 -
16. Dezember 2010 um 02:13 -
Geschlossen
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Ich schau mir grad die Folge an und bin bei dem Teil wo der Kobe durch den Garten jagt.
WARUM zum Teufel rennt er dem Hund nach und labert was von Schafe hüten?
Meine Hündin würde exakt gleich reagieren wenn jemand fremdes in den Garten kommt bzw. tuts auch, wieso setzt er sich nicht einfach ruhig hin und versucht Vertrauen zu dem Hund zu fassen oder so? - Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Zitat
keine ahnung was er damit bezwecken wollte...
er schränkt dessen Bewegungsfreiheit ein... ist doch klarah hier das video gefunden. er wollte mit der geburt der welpen den verstörten gavin therapieren...
http://www.youtube.com/watch?v=myAhcWEv56Y&feature=relatedob man damit einen hund aus einem trauma helfen kann oder nicht, weiss ich nicht.
aber eine trächtige hündin kurz vor der geburt ist sein rudel zu setzen damit sie einem hund hilft...halte ich für sehr fragwürdig und verwerflich.er hat die Hunde nicht zusammengebracht, sondern die Welpen sollen später den Rüden ein wenig aus seiner Lethargie befreien, so ist die Hoffnung.
er versucht ihm die Ängste vor lauten Geräuschen durch Schönfüttern zu nehmen. Der Reiz durch die läufige andere Hündin war anscheinend nicht groß genug.
in diesem Falle scheint er ziemlich rumzuprobieren, um den Hund kennenzulernen, ihm zur Entspannung zu verhelfen. Die machen ja sogar Akupunktur mit ihm.
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Zitat
Ich schau mir grad die Folge an und bin bei dem Teil wo der Kobe durch den Garten jagt.
WARUM zum Teufel rennt er dem Hund nach und labert was von Schafe hüten?
Meine Hündin würde exakt gleich reagieren wenn jemand fremdes in den Garten kommt bzw. tuts auch, wieso setzt er sich nicht einfach ruhig hin und versucht Vertrauen zu dem Hund zu fassen oder so?der Hund ist kein Angsthund, dann würde man das wahrscheinlich so machen, sondern angstaggressiv.
Er schränkt dessen Bewegung ein. So wie Monty Roberts das mit den Pferden im Roundpen macht: er jagt sie, bis sie von sich aus zu ihm kommen. Das ist kein Spiel, sondern ne subtile uind gewaltfreie Form von Dominanz. Der Hund ist wohl augenscheinlich deshalb so aggressiv, weil seine Menschen ihm nicht genügend Führung bieten und er gelernt hat, dass er mit seinem Geknurre Erfolg hat. Zeigt aber durch sein Verhalten, dass er es nicht wirklich ernst meint.
Bei einem Hund mit dominanter oder territorialer Aggression oder einem trainierten Wachhund hätte er dann wahrscheinlich n Loch im Bein oder Arm

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Naja aber durch die Gegend jagen halt ich trotzdem nicht für optimal.
Der Hund is doch am Anfang schon zu ihm hingekommen, warum nicht darauf aufbauen und dafür den Hund massiv unter Stress setzen?Und das mit der Tür nehm ich ihm nicht ab. Wenn der Hund anscheinend jeden gebissen hat bis er kam und er sagt einmal "sch" und der Hund is super lieb und lässt jeden rein, da muss im Vorfeld was gemacht worden sein.
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Zitat
Naja aber durch die Gegend jagen halt ich trotzdem nicht für optimal.
Der Hund is doch am Anfang schon zu ihm hingekommen, warum nicht darauf aufbauen und dafür den Hund massiv unter Stress setzen?Und das mit der Tür nehm ich ihm nicht ab. Wenn der Hund anscheinend jeden gebissen hat bis er kam und er sagt einmal "sch" und der Hund is super lieb und lässt jeden rein, da muss im Vorfeld was gemacht worden sein.
man weiß ja nicht, wie deren Körpersprache war.
Vielleicht war das ja tatsächlich der Unterschied, dass Milan eben NICHT zurückgegangen ist, sondern ihn gejagt hat. Damit hat er REspekt bekommen und wurde nicht gebissen. Ich kann ja auch nur vermuten. -
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Zitat
er hat die Hunde nicht zusammengebracht, sondern die Welpen sollen später den Rüden ein wenig aus seiner Lethargie befreien, so ist die Hoffnung.
er versucht ihm die Ängste vor lauten Geräuschen durch Schönfüttern zu nehmen. Der Reiz durch die läufige andere Hündin war anscheinend nicht groß genug.
in diesem Falle scheint er ziemlich rumzuprobieren, um den Hund kennenzulernen, ihm zur Entspannung zu verhelfen. Die machen ja sogar Akupunktur mit ihm.
tschuldigung aber dafür muss man eine trächtige hündin diesem stress aussetzen?
und natürlich hat er die trächtige hündin und den rüden zusammen gebracht, wieso muss bitte der hund die hündin begrüssen und sich ständig in ihrer nähe aufhalten...ich glaube nicht das ich da tomaten auf den augen hab.
ich hatte hier mehrere hunde die vor all möglichen geräuschen und sachen und gegebenheiten angst hatten, trotz allem hab ich denen nicht ne trächtige hündin -zwecks ausprobieren - vor die nase gesetzt.
oder ne läufige hündin die dann von 2 rüden bestiegen wird...tut mir leid das ist unsinn hoch fünf und da hat man nicht einen gestressten hund sondern mindestens zwei.
diesen ganzen therapieversuch versteh ich nicht, das hat weder hand noch fuss...und solch einen traumatisierten hund wird man nicht in 30 tagen hinbiegen können, da gehört bischen mehr dazu.
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Zitat
man weiß ja nicht, wie deren Körpersprache war.
Vielleicht war das ja tatsächlich der Unterschied, dass Milan eben NICHT zurückgegangen ist, sondern ihn gejagt hat. Damit hat er REspekt bekommen und wurde nicht gebissen. Ich kann ja auch nur vermuten.tschuldigung ab hier kann ich dich nicht mehr ernst nehmen.
und monty roberts wurde hier auch schon mal in einem anderen thread diskutiert und ist in der pferdeszene nicht wirklich gut angesehen.
ich hab früher auch viel von ihm gehalten, bin da aber inzwischen auch sehr skeptisch geworden was seine methoden angeht. -
Zitat
Okay, CM......
Ja, nur wenn ich einen verhaltensgestörten Hunden resozialisiseren will, dann muss ich wissen, worauf beruht die Verhaltensstörung denn:Anpassungs- und Belastungsstörung, akute Belastungsreaktion, ist es eine posttraumatische Störung. Angststörung, phobische Störung, Paniksstörung, etwas generalisiertes, phsychischer Hospitalismus?Um Gottes Willen...“Anpassungs- und Belastungsstörungen“. Was du hier praktizierst, ist Menschenpsychologie eins zu eins auf den Hund zu übertragen. Also wenn mich das nächste mal ein Hund anknurrt bitte ich ihn ersteinmal Platz auf meinem roten Sofa zu nehmen, damit ich mit ihm über seine Mutter sprechen kann. Freud lässt grüßen. Nur zu blöd, dass Hunde nicht reden können...
Und rassespezifische Störungen? Bei Hunden handelt sich in aller erster Linie um Tiere der Spezies Hund. Die Rasse hat mich ersteinmal nicht zu interessieren. Die korrekte Reihenfolge ist Tier, Hund, Rasse. Ein Chihuahua kann ebenso territorial-aggressiv sein wie ein Pitbull.ZitatGanz wichtig finde ich jedoch, die angeblich Verhaltensgestörten Hunde.
Ich bin der Meinung, dass in diesen Filmchen ganz normale, meist unausgelastete Hunde als Monster dargestellt werden. Auch meine Schäferin würde auf doofe Gedanken kommen, wenn ich mich nicht um ihre Auslastung kümmern würde. Gerade bei dem Beispiel des weißen Schäfers sehe ich darin eher ein gewolltes Kuscheltier für Sohnemann als einen Hund.
Das erste, was Cesar die Halter im Vorgespräch frägt, ist ausnahmslos: „Wie oft geht ihr mit dem Hund spazieren?“. Cesars Formel ist Bewegung, Disziplin, Zuneigung, und zwar in exakt der Reihenfolge!
Zitat
:reib:ja, da sehe ich - leider!!! - auch die Gefahr
da müsste jedesmal ne Warnung quer rüber aufblinken: "Nicht nachmachen" oder so
In JEDEM Intro sowie vor JEDER Maßnahme, die Cesar Millan an den Hunden durchführt, wird folgender Satz eingeblendet: „Bitte verwenden sie unsere Techniken nicht ohne den Rat eines Fachmanns“.
Zum „Alphawurf“, den Cesar Millan anwendet und der hier immer wieder kontrovers diskutiert wird, hier ein Zitat aus seinem Buch „Tipps vom Hundeflüsterer“, Seite 285ff:
„Einige Tierverhaltenstherapeuten halten den Alphawurf für ebenso grausam, wie einen Hund in Brand zu stecken...Ich werde von vielen Anhängern der rein positiven Erziehung kritisiert, als „unmenschlich“ und „barbarisch“ bezeichnet, weil ich diese Methode anwende. Ich respektiere die Meinung dieser Kritiker und stimme ihnen insofern zu, dass jene Methode nur in ganz bestimmten Fällen angemessen ist und alleine von erfahrenen Hundeführern angewandt werden sollte(...) Ich halte es für ganz natürlich, von einem Hund zu verlangen, dass er sich mir unterordnet, indem er sich auf die Seite legt. Innerhalb meines eigenen Rudels genügen fast immer ein strenger Blick, ein Laut oder eine Geste, um einen Hund „auf Abwegen“ zur Unterordnung zu bewegen – sodass er sich hinsetzt oder legt. Und dies, ohne dass ich ihn berühren oder ihm auch nur nahe kommen müsste. Es versteht sich von selbst, dass ich einen Hund lieber mit einem Blick oder einem Laut als mit einer Berührung zum erwünschten Verhalten bewege. Doch bei extrem dominanten Tieren, solchen, die Menschen oder Artgenossen anfallen, oder bei zwei Hunden, die miteinander kämpfen, muss ich den einen oder beide manchmal selbst auf die Seite legen. Ein dominanter Hund wird sagegen wehren und gegen mich ankämpfen – das würden auch die meisten Menschen tun, wenn sie es gewohnt sind, „der Boss“ zu sein. Das ist normal. Wenn sie ihr Leben lang mit einem bestimmten Verhaltensmuster durchgekommen wären, würden auch sie gegen denjenigen rebellieren, der endlich mal „Nein!“ zu ihnen sagt.(...)
Was den Alphawurf angeht, sollten sie allerdings Folgendes beachten: Obwohl ich diese Methode bei der Rehabilitation stark unausgeglichener und aggressiver Hunde anwende, möchte ich allen, die keine Profis – oder zumindest sehr viel Erfahrung mit Hundeverhalten und Aggression haben, dringend davon abraten, einen Hund gewaltsam auf die Seite zu legen. Unerfahrene Halter könnten von dominanten oder aggressiven Tieren leicht gebissen, verletzt oder angegriffen werden. Dies ist eine lebensbedrohliche Angelegenheit. Wenn ihr Hund außerordentliche Verhaltensprobleme hat, die eine solche Korrektur erfordern, sollten sie sich ohnehin an einen Fachmann wenden“.
Alles halb so wild, vorausgesetzt man informiert sich! Cesar hat noch in keiner Sendung eine Empfehlung für diese Maßnahme ausgesprochen. Wer das behauptet lügt.
Zu den Vorschlägen ala „dann packt doch einfach einen Maulkorb ran“ sei folgendes gesagt. Sicher ist dies eine Möglichkeit, sich vor Bissen zu schützen. Es ändert aber absolut nichts am Verhalten des Hundes an sich. Die Änderung muss sich in seinem Kopf abspielen. Das Ziel sollte das eines unterwürfigen, ausgeglichenen Hundes sein, nicht das eines nach wie vor aggressiven Hundes dem ich das Maul zuhalte.
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Zumal, man gerade Angst mit Zeigen und Benennen wunderbar anders angehen kann.
Und ich denke, die Methode wird auch in den USA nicht ganz unbekannt sein, nur braucht die eben Zeit.
Eine hochträchtige Hündin für solche Dinge zu missbrauchen halte ich für unsinnig und verwerflich.
Grins, ah ja Packleader? Komisch das dies auch in der Hundewelt schon längst Einzug gehalten hat und es durchaus Menschen gibt, die sich genau auf die Behandlungen von diesen Störungen beim Hund spezialisiert haben.
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Zitat
Zu den Vorschlägen ala „dann packt doch einfach einen Maulkorb ran“ sei folgendes gesagt. Sicher ist dies eine Möglichkeit, sich vor Bissen zu schützen. Es ändert aber absolut nichts am Verhalten des Hundes an sich. Die Änderung muss sich in seinem Kopf abspielen. .
Absolut...aber wenn ich dem Hund vorher einen MK verpasse kann ich ihn ganz anders Haendeln als gaenzlich ohne Schutz....und diese Sicherheitsmassnahme laesst auch den Trainer in diesem Moment souveraener und umsichtiger handeln als einen Hund ohne MK.
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