Cesar Millan

Weil ich Literatur gelesen habe von Leuten, die sich wirklich mit Wölfen beschäftigt haben.

Bloch, Feddersen-Petersen, Zimen....

Und: mal davon ab: Der Hund ist ein Hund. KEIN Wolf.

Zitat

Was immer gern vergessen wird ist die scheinbar unsichtbare psychische Gewalt. Erst wenn man körperlich wird, scheint es schlimm zu sein CM wendet Gewalt auf allen Ebenen an und selbst WENN er in einem anderen Bereich 'okay' arbeitet, so habe ich für mich entschieden, ihn in keinster Weise zu unterstützen und den "schlimmen" Teil zu ignorieren. Es gibt eine riesige Auswahl an Methoden und Trainern, da muss ich mir nicht die Menschwerdung des Zitats "Wo Wissen aufhört, ..." suchen :|

Ich hatte das große Glück, einen wirklichen Hundefachmann im Verein zu haben, zu ihm kamen die Leute von weit her und ich habe viel von ihm gelernt.

Wenn er mit den Hunden geübt hat, hat er IMMER sofort aufgehört wenn sie in Panik gerieten, denn dann können sie nichts mehr aufnehmen und es ist sinnlose Quälerei. Tacker, Strangulierleinen und Tritte gehörten nicht zu seinem Sortiment.

Leider ist er sehr früh gestorben

Ich empfehle Dir die Lektüre von aktueller Literatur zu diesem Thema...

Der Hund stammt NICHT vom Wolf ab. Wolf und Hund hatten gemeinsame Vorfahren, die heute so gar nicht mehr existieren.

Desweiteren: Es ist heftigst umstritten, daß der Mensch den Wolf gezähmt haben soll. Warum sollte der Mensch das getan haben?.... Dazu sehr interessant "Hunde" von Coppinger. Heute wird vielmehr davon ausgegangen, daß der Wolf-Hund-Vorfahr sich sozusagen selbst domestiziert hat.

Und nochmal: Was Jan Fennell über Wölfe und Wolfsverhalten schreibt ist größtenteils einfach nur Unsinn.

Und ebenfalls nochmal: Hunde sind KEINE Wölfe. Hunde sind Hunde. Hunde sind domestiziert, was Du ja immerhin erkannt hast.

Und dann: Egal ob ich Hund, Wolf oder Wolf-Hund-Vorfahr vor mir habe/hätte: ICH bin ein Mensch.

Wenn Du schon zitierst, dann solltest Du auch die Quelle angeben....

Fällt Dir denn nicht sogar selbst auf: 100.000 Jahre und 15.000 Jahre?.... Irgendwann dazwischen?.... manche Schätzungen gehen sogar noch weiter in die Vergangenheit... Und in dieser ganzen Zeitspanne, soll sich aus dem Wolf der Hund entwickelt haben, aber der Wolf hat sich kein bißchen weiterentwickelt und war genauso wie er heute ist?...

Weiter: Diese "modernen DNA-Analysen" (schon mal damit beschäftigt WIE WENIG die tatsächlich aussagen?) können lediglich nachweisen, daß Haushunde und Wolf gemeinsame Vorfahren haben. Nicht mehr und nicht weniger. Diese "Gemeinsamkeiten" konnten eben nicht bei anderen (Schakalen, Coyoten usw.) nachgewiesen werden.