Cesar Millan

  • Zitat

    das jeder trainer andere lösungsansätze hat ist mir schon klar, jeder geht eben anders mit situationen um.
    aber ich kann einfach nicht drüber hinwegsehen wie er manche hunde behandelt, da isses mir wurscht ob er über vermehrer aufklärt oder 5mille spendet oder oder...

    wenn ein hund unter dem typen gelitten hat..dann ist das ein hund zuviel.
    und es gibt bei weitem sehr viele trainer die beweisen das es auch anders geht, dass man hunde wieder sozialisieren kann ohne ihnen den willen zu brechen, ohne tt, ohne stachler und ohne irgendwelche tritte.
    es dauert dann eben nur etwas länger und man hat eben kein knöpfchen in der tasche um an und ausmachen.

    Ich möchte hier keinem!!! Hundetrainer Fürsprechen.
    Ich möchte nur anmerken, dass es einfach Menschen gibt, die eine Notwenidkeit darin sehen auch aversiv bewusst zu arbeiten. Man kann auch im Starkzwang einen Sinn sehen wenn dieserwelche eine handvoll male benutzt dem Tier Freiheit schenkt, statt jahrelang an der Sl zu laufen. Es gibt Menschen die dies eben bevorzugen, aus welchen Gründen heraus auch immer.
    Ich würde das nicht im vorhinein verurteilen. Es gibt Trainingsmethoden die ic als fair empfinde und welche die ich nicht als solches empfinde.
    Ich kenne C.M. nur peripher, ein paar Aussschnitte......
    Er ist mir ehrlich gesagt vollkommen wurscht, aber den rein körperlichen Schmerz betrachtet, den die Hunde (hab wie gesagt nur paar Ausschnite gesehen) erleiden, sehe ich als keinen anderen als den, den sie Tag täglich in einem Rudel lebend hättend wo Raufereinen etc. auch an der Tagesordnung sind. Mal abgesehen, das CS das sicher nicht Tag täglich einsetzen möchte, denke ich mal......
    Der psychische "Schmerz", ist in meinen Augen auch im Rudel gegenwärtig..... bedingt durch die Hirarchie.
    In einer Rangordnung lebend gehört für mich psychische und pysische Einwirkung dazu. Die psychische in Wort und Tat, egal ob pos oder neg. und auch pysisch, wenn auch nur als Freiheitsbegrenzung, leine/ Halsband.

    So geht es doch immernur darum wieviel % man in seinem Training aversiv einsetzt , rein pos. arbeiten ja nun jast gar keine Trainer(selbst die die es behaupten tun es nicht), dazu kommt welchen neg. Reiz ich benutze und in welche Stellung ich ihn setze um als Mensch darüber zu urteilen ob ich es als moralisch vertretbar oder als moralisch verwerflich/ Tierquälerei ansehe.

    Sicher kann man CS verurteilen, aber genauso könnte man auf den HH die, die Hunde erst zu den kleinen Monstern machen die sie sind, rumhacken.......

    Es ist halt wie bei jedem Guru- die einen mögen ihn, die anderen nicht und die 3. nehmen sich ihren Teil.

  • du vergleichst die rudeldynamik und die kommunikation im rudel jetzt nicht wirklich mit den methoden von cm?
    das ist ja wie birnen mit äpfeln vergleichen...

    mir gehts auch nicht um gelegentliches an der leine zupfen, den hund beiseite schieben oder mal am nacken packen (wie ich das schonmal gemacht hab als meine kröte auf die strasse gerannt ist).
    ich rede bei cm von der alltäglichen anleitung zu gewalt am hund, ob jetzt körperlich oder seelisch.

    hunderudel von 10 oder 20 erwachsenen tieren halte ich eh für zu groß, aber das ist meine persönliche meinung und das dabei probleme und stress entsteht sollte jedem klar sein.

    aber in einem kleinen rudel gibts sicherlich keine hunde die nen anderen hund unterdrücken bis sein wille gebrochen wird.
    klar es gibt mobbing und es gibt auch stress in einem größeren rudel...aber das ist nicht die regel und vor allem nicht alltäglich.
    cm predigt aber eben seine methoden an als etwas was man jeden tag konsequent durchziehen soll.

  • Geht doch bitte nicht daon aus dass CM seine Hardcore Methoden nur bei absoluten "Bestien" anwendet.
    Er tut dies z.B: auch bei Angsthunden und da hört bei mir jegliches Verständnis auf.
    Arme Hunde. :verzweifelt:

  • Zitat

    Geht doch bitte nicht daon aus dass CM seine Hardcore Methoden nur bei absoluten "Bestien" anwendet.
    Er tut dies z.B: auch bei Angsthunden und da hört bei mir jegliches Verständnis auf.
    Arme Hunde. :verzweifelt:

    der macht das bei jedem hund, egal ob angsthund oder ein hund der aggressionen zeigt.
    anstatt den grund der aggression oder angst zu suchen, behandelt er alle hunde gleich.

  • Zitat

    der macht das bei jedem hund, egal ob angsthund oder ein hund der aggressionen zeigt.
    anstatt den grund der aggression zu suchen, behandelt er alle hunde gleich.

    Das wissen aber viele Leute nicht, deswegen schrieb ich es nochmal so explizit. Für die ist er der große Retter.
    Ob man einen Hund lieber brechen oder einschläfern sollte, darüber kann man sicher konträrer Meinung sein, bei Angsthunden oder auch stinknormalen Hunden finde ich es schlimm und das kann man meiner Meinung nach nicht oft genug betonen damit es sich die Leute vielleicht nochmal überlegen bevor sie ihm in irgendeiner Weise Geld zukommen lassen, sei es durch Besuch eines Vortrages, Kauf eines Buches oder Ähnliches.

  • das wirst du aber nie verhindern könne, da seine methoden eine schnelle lösung versprechen.
    oftmals ist es auch richtig, das problem verschwindet..aber es kommt meist nach paar wochen ein neues dazu.

    diesen zusammenhang sehen aber die wenigsten.

  • Ach Gott - flygood mal wieder :roll:

    Ja, nu - nix Neues, oder?

    Leute - wir können mal davon ausgehen, dass sich die Leute hier im Forum, zumindest aber die, die sich an diesem Fred beteiligen, zu 80 Prozent mit Hunden BESCHÄFTIGEN (ob als HH oder als HT ist völlig egal).

    Warum ist ein CM (ach ja, fly: Wer bitte ist CS?) so überaus populär? Bzw. bei wem?
    Bei den Menschen, die eine schnelle Lösung wollen, ohne über Hintergründe für Symptome nachzudenken. Dass in der Folge - wie hier bereits ganz richtig geschrieben wurde - in aller Regel neue Probleme auftauchen werden, wird aufgrund der Argumentationsfähigkeit des HT (hier CM) selten als das erkannt was es ist: Eine Folge des "Trainings" bzw. der Art, wie mit dem Hund auf Geheiß des Fachmanns umgegangen wird.

    Ein weit verbreitetes Problem.

    Und was das Dafürsprechen für den Einsatz aversiver Mittel (ob physisch oder psychisch) in der Ausbildung, im Training, in der Erziehung oder gar in der Verhaltensänderung von Hunden mit Problemen angeht: Wer da argumentiert "Hunde untereinander machen es doch nicht anders", hat in meinen Augen nach wie vor den Schuss nicht gehört.

    cazcarra

  • Zitat

    Und was das Dafürsprechen für den Einsatz aversiver Mittel (ob physisch oder psychisch) in der Ausbildung, im Training, in der Erziehung oder gar in der Verhaltensänderung von Hunden mit Problemen angeht: Wer da argumentiert "Hunde untereinander machen es doch nicht anders", hat in meinen Augen nach wie vor den Schuss nicht gehört.

    cazcarra


    :gut:

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