Cesar Millan
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Hecuda666 -
16. Dezember 2010 um 02:13 -
Geschlossen
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Manu, Deine Beiträge sind einfach herzerfrischend!

Toll
! - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Cesar Millan*
Dort wird jeder fündig!-
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Zitat
Manu, Deine Beiträge sind einfach herzerfrischend!

Toll
!
Denk ich mir auch jedes Mal auf's Neue
Die Vergleiche sind bombastisch. Die versteh sogar ich
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manu auch von mir komm an mein herz..endlich wer,der genauso mit pc´s umgeht wie ich

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Wehe einer petzt
mein Mann ist ITler der frisst mich wenn der wüsste wie ich mit seinen Babys umgehe 
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ach die...die bekommen ja schon nen halben herzinfarkt,wenn man den computer einfach aus wut am an/aus schalter ausmacht und nicht normal herunterfährt
aber meine lippen sind versiegelt :pssst: -
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Nu ja, vielleicht ist mit an der Beliebtheitsskala auch der Typ Mann mit ausschlaggebend.
Ist ja auch hier im DF so, dass sich zu 90% die Damenwelt mit den Hundeterroristen und ihrer Erziehung rumschlägt.
Damit hat man die freie Auswahl zwischen "Traumschwiegersohn" und "Latino Lover"
Was meint Ihr wieviel das ausmacht zu welchem Trainer Frau geht? So ganz ohne die Antwort "innere Werte" ala Fachkompetenz????
Oder spielt es gar keine Rolle???
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Zitat
Nu ja, vielleicht ist mit an der Beliebtheitsskala auch der Typ Mann mit ausschlaggebend.
Ist ja auch hier im DF so, dass sich zu 90% die Damenwelt mit den Hundeterroristen und ihrer Erziehung rumschlägt.
Damit hat man die freie Auswahl zwischen "Traumschwiegersohn" und "Latino Lover"
Was meint Ihr wieviel das ausmacht zu welchem Trainer Frau geht? So ganz ohne die Antwort "innere Werte" ala Fachkompetenz????
Oder spielt es gar keine Rolle???
Oha das spielt schon ne Rolle
Bei Männern ist der Mann eher der "Kumpeltyp" ...achtet da mal drauf
( speziell mal CM Folge auf der Feuerwehr)
Bei Frauen "interessieren" sie sich für das Problem sind witzig und spielen Prinz Charming und nehmen ihnen das Problem aus der HandOb das jetzt Latinolover ist oder Schwiegersohntyp ist nebensache, aber es ist ein MANN

Bei der reinen Verkaufsstrategie... Frauen sind eher der Muttityp ( nehmen wir das mal von ganz aussen keine Vorbildung nur reines "ich hab n Hund und ich hab n Problem") Männer sind da die Klassiker die den Kids Abends ne Schelte verpassen ( Hubert sag Du doch auch mal was... Kennen wir oder? )
Der "Durchschnittskunde" ist aber eher Weiblich... Weiber unter sich ( grade Fremde) gönnen sich ja nochnedmal nen anständigen Filzlausbefall ( auch wenns keiner Zugeben würde
)Viele männliche Trainer haben das einfach erkannt und reiten diese Welle natürlich
Zumal viele Ladys die sich für den Beruf Hundetrainer hingeben ( hrhr) oft dieses Kompetenzgefasel an den Tag legen ( man is ja seriös ne)
Keine Sau will hören das er im Bereich Hundeerziehung der letzte Pfosten am Zaun ist
Keine Sau will mit Fachbegriffen zugebombt werden ( da hört die Aufnahmefähigkeit schnell auf ... Glasiger Blick, leichtes sabern und nicken)
Und Frau an sich will das schonmal garnicht
Das erkennt ein CM dann natürlich genau wie ein Rütter
Sie sagen dasselbe wie eben andere Trainer auch... Sie verpacken es aber toll... Mit Glitzer, Schleifchen und nem Zalandogutschein -
Also ich muss sagen Shoppy, dass du wirklich unendlich viel Geduld mit deinen Hunden und auch den Kundenhunden hast und das das wirklich klasse ist. Wirklich, ich finde, so müsste jeder Hunde erziehen.
Aber: Vieles ist für den normalen Hundehalteralltag schlichtweg zu viel Fleißarbeit dabei. Es gibt einfach Situationen, da kann man den Abstand, dass Hund nicht flippt, schlecht einhalten.
Wenn ich da an eine Großstadt denke, dann frage ich mich, wie man das dort auf ner kleinen Runde um den Block schaffen soll, dass man keinem Hund näher als 100m kommt, weil der eigene in dem Umkreis schon durchdreht.
Was folgt dann? Management.
Und ich finde auch nichts dabei, dem Hund ganz klar zu sagen "bis hierhin und nicht weiter" und dann sofort zu loben, wenn auch nur der kleinste Schritt in Richtung richtiger kommt, das ist dann auch wieder shapen, indem man z.b für in die Schleppleine rasseln weil Wild gesehen nicht gleich nen perfekten Rückruf mit Vorsitz verlangt nach dem Abbruch, sondern nen Umdrehen der Ohren zu einem hin, oder den Kopf zu drehen oder zwei Schritt zu machen oder sich hinlegen oder oder.Bei den Coonhoundfolge muss ich aber sagen, dass mir dort entschieden das Loben gefehlt hat, als der Hund angekommen ist im Garten. Und ich hätte wohl nicht sofort nen Gassigang unternommen, sondern insgesamt mehr Zeit gelassen, den Hund dran zu gewöhnen, dass ich da bin.
Was er aber richtig gemacht hat ist den Hund zu ignorieren und sich nicht aufzudrängen. -
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Einer der Haupthaken, wenn man hauptsächlich über Strafe arbeitet, ist, dass ein Vakuum an der Stelle entsteht, wo der Hund "das Verhalten nicht" tun soll.
Vakuums gibts aber gar nicht, also wird es durch irgendein anderes Verhalten gefüllt.Und da folgt umgehend Haken zwei: IRGENDEIN Verhalten - das kann aber genauso falsch oder noch schlimmer sein, als das erste unerwünschte. Was natürlich dann wieder bestraft werden muss. Und so weiter und so weiter und so weiter, bis der Hund zufällig vielleicht mal das richtige Verhalten trifft - und da hattest du dann glaub ich zu bemerkt in einem Frühern Post, dass DAS dann oftmals nicht belohnt wird, sondern ignoriert.
Mit Ignorieren bekommt man ganz schnell Verhalten gelöscht, die nicht selbstbelohnend sind...
Und an allem hängt Haken Nummer drei: Strafe hemmt Verhalten global: NICHT nur das Verhalten, was man bestrafen wollte, sondern ganz viele andere, von denen wir nicht notwendigerweise ausgehen, dass sie damit zusammen hängen.
Der Hund macht also immer mehr NICHTS, auch weniger gewünschtes Verhalten.
Halt, nein, "nicht verhalten" gibt es nicht, gell? Dieses NICHT-Verhalten hat in der Szene andere Namen:
der Hund ist sturr, bockig, dominant, will dich verarschen...
WEIL nämlich "eigene Ideen haben und Verhalten testen" gefährlich ist, oft folgt als Konsequenz eine Strafe, macht der Hund nur noch Sachen, von denen er hundertprozentig sicher ist, dass das absolut richtig ist. Alles andere wird zögerlich, langsam, vorsichtig oder gar nicht ausgeführt... Sturer Köter!
Einer der Hauptvorteile bei Arbeiten über positive Bestärkung ist, dass der Hund lernt, rauszufinden, welches Verhalten das richtige ist, welches Verhalten sich lohnt. Sogar jemand, der gar nicht soooo für Training mit positiver Bestärkung zu haben ist (Günther Bloch), sagt, das Hunde Opportunisten sind und eben machen, was sich lohnt. Wenn sich von Menschen gewünschtes Verhalten lohnt, ungewünschtes aber nicht, welches macht er dann wohl...
Ausserdem hat man das Problem mit dem Vakuum nicht. Wenn der Hund feststellt: DAS Verhalten lohnt sich hier nicht, dann testet er umgehend eins, was sich schon mal gelohnt hat. Wenn sich Anspringen nicht lohnt, weil das Ziel des Anspringens (Aufmerksamkeit) sich dadurch nicht einstellt, und der Hund probiert irgendeinen "Trick", den er vorher schon mal gelernt hat, oder rausgefunden hat, dass Menschen ihn lustig finden, zum Beispiel hinsetzen oder Spielverbeugung oder vielleicht anfangs erstmal "rumhampeln-aber-nicht-anspringen", braucht man als Mensch nichts weiter zu machen als zu sagen JA das nehmen wir erstmal als Verhaltensangebot und belohnen es. "Rumhampeln" ist noch nicht das "richtige richtige" Verhalten, aber er ist um einiges richtiger als Anspringen. Wenn man also "rumhampeln" in der Situation bestärkt senkt man die Wahrscheinlichkeit von "Anspringen und erhöht "rumhampeln".
Dann fängt man an, aus dem "rumhampeln" Momente rauszufischen, wo der Hund gleichzeitig mindestens drei Füße an der Erde hat... dann vier, dann vier plus hintern... Fertig. Der Hund hat gelernt, was sich nicht lohnt. Er weiß genauso - vielleicht sogar besser - das Anspringen das "unerwünschte Verhalten ist, weil er nicht nur gemerkt hat, dass sich das nicht lohnt. Er hat MEHRERE Alternativen. Und obwohl das vielleicht nicht sofort logisch erscheint ist das eine gute Sache, weil nämlich dem Hund in schwierigen, stressigen Situationen nicht das "schwierigste" einfällt anzubieten, sondern irgend ein Zwischenschritt. Wenn er also vielleicht einen sehr sehr geliebten Menschen wieder trifft und noch wegen anderer Gründe aufgeregt ist, geht vielleicht sitzen nicht "Drei Füße auf der Erde" aber schon.
Das ist so ähnlich, wie ein Gedicht zu lernen. Meistens fängt man bei der ersten Strophe an, und "kämpft" sich dann nach hinten durch. Die erste Strophe kann man am Besten, weil man die schon am häufigsten gelesen hat. Man geht von Bekannt über weniger bekannt zu neu zu unbekannt - und das wissen wird immer wackeliger und wackeliger.
Wenn man aber das Pferd von hinten aufzäumt, und mit der letzten Strophe anfängt, arbeitet man von unbekannt, zu neu, zu weniger bekannt zu bombensicher. GENAU wie beim Shapen im Prinzip. Wenn "rumhampeln" die letze Strophe ist, mit der man begonnen hat zu üben, dann ist zwar die Wahrscheinlichkeit, dass ehr "rumhampeln" als "mit Winkelmesser gestochen gerades Sitzen" in zu aufregenden Situationen angeboten wird deutlich höher. Aber es ist auch was, was sich öfter gelohnt hat und was was deutlich besser ist als Anspringen...
Beim Arbeiten über Bestrafung wäre diese Version des "nicht Anspringens" vermutlich aber zu irgend einem Zeitpunkt auch bestraft worden. Was natürlich die Alternativen des Hundes einschränkt, denn "eigentlich" ist ja nur "Sitzen" völlig ganz und gar richtig. Leider wird dabei völlig vergessen, dass der Hund keine Maschine ist, sondern genauso unter Stress stehen kann wie Menschen. und wer schon mal unter Stress komplexe Sachen machen sollte, kann vielleicht nachvollziehen, dass das eine Herausforderung ist.
Wenn dem nicht so wäre, müßten Sportler nicht in einer tour ihre Bewegungsabläufe trainieren müssen. Hunde sollen aber so viele Sachen ohne viele Wiederholungen auf die Reihe kriegen...Wenn ich noch länger schreibe, fallen mir noch unzählige andere Haken ein, wahrscheinlich.
In den ganzen Ausführungen merkt man, dass Shoppy leider noch kein adequates Training mit eine sehr guten HT kennenlernen durfte, bei dem Korrektur mit ein Bestandteil der Arbeit ist.
Das finde ich sehr schade.
Zugegebenermassen gibts nicht viele HTs, die das wirklich beherrschen (oder ich hab einfach noch nicht genügend kennengelernt)Über Strafe reden wir nicht.....sondern über Korrektur.
Strafe ist absolut fehl am Platze in der Arbeit mit Hunden.
Und natürlich ist es angebracht, dass der Hund das gewünschte Verhalten selbst entdecken kann, dass er Spielraum bekommt Verhaltensangebote zu machen und dies begrüsst wird.Viel mehr möcht ich da gar nicht mehr sagen.
Totzdem ich finds mega-mega schade, dass sooft Trainings mit Korrektur verteufeln werden und man merkt einfach, dass die meisten noch gar kein adequates Training kennenlernen durften.
Zugegeben sieht man ja schon oft diese meidenen Hunde, die "geprügelt" neben ihrem (um mal auch bei meinen Vorurteilen zu bleiben ;-) ) Schutzhundbesitzer herlaufen. -
Öhm, Du solltest Dich mal ein bissi über Shoppy informieren, flygoodspeed, bevor Du so einen Schwachsinn löslässt. Ach ja, lesbar war sie vor kurzem in der Wuff......
Sehr schöner Artikel mit sehr schönen Ausführungen und Erklärungen, die sie da als Interviewte gab....
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