Cesar Millan

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    Ja wo soll man da den Maßstab ansetzen. Leider können die Hund nicht sagen wie sie das finden und wie weh es eigentlich wirklich tut. Aber es gibt ja auch Menschen die das Klapsen von Kindern befürworten. Auch da gibt es immer wieder Leute die sagen, das wäre nicht schlimm, so doll tat das doch gar nicht weh, blablabla. Aber wie kann ich sagen, dass ein Schlag/ Klaps/ Tritt nicht weh tat, wenn ich ihn doch selbst gar nicht spürte, sondern ihn verteilte?! Und erniedrigend ist es allemal!
    Solange mich ein Hund nicht massiv bedroht muss ich keine Gewalt anwenden, schon gar nicht, wenn es Alternativen gibt. Immer diese Machtspiele, ich maßregle Dich, weil ich es kann. Ich spreche dem Hund soviel Intelligenz zu, dass der auch anders merkt, was ich von ihm will, bzw. was ich nicht will. Alles andere ist arm.
    Wenn es um äußerst aggressive Tiere geht, dann vermeide ich in erster Linie Konfrontation. Resozialisieren hat nix mit Gewalt und Machtspielchen zu tun, sondern mit Fingerspitzengefühl...welches der Millan nicht hat oder vielleicht nicht mehr hat.


    Dafür hat er aber recht viele hunde vor dem einschläfern bewahrt.
    Auch wenn ich nichtnalles gut heisse, was er tut, bin ich doch um jeden hund froh, der weiterleben darf.

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    Wenn ich grad dabei wäre einen mitmenschen zu vermöbeln, wäre ich recht dankbar, wenn er mir den kopf wieder gerade rückt.

    Das ist dann eine Reflexreaktion oder Management und hat nichts, aber auch gar nichts mit Training zu tun

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    Dafür hat er aber recht viele hunde vor dem einschläfern bewahrt.
    Auch wenn ich nichtnalles gut heisse, was er tut, bin ich doch um jeden hund froh, der weiterleben darf.

    Ach ja?
    Leben die "behandelten" Hunde tatsächlich alle noch oder sind eines natürlichen Alterstodes gestorben?
    Nachgeprüft?

    Nee, nä?

  • Zitat

    Eine einfache Frage:

    Warum wirkt es, wenn es nicht weh tut oder Angst macht?

    Beantwortet euch das einfach mal selber.

    Wie man mit "solchen" Hunden stattdessen arbeiten kann, wurde - nicht nur - innerhalb dieser 190+ Seiten mehrfach erklärt und das hat absolut nichts mit "Leckerchen um sich werfen" zu tun.
    Wer das immer noch glaubt, hat Lernverhalten von Hund - hat den Umgang mit Abhängigen, um genau zu sein - schlicht nicht verstanden.


    Solche aussagen find ich so unheimlich traurig. Man ist nicht einer meinung und der gegenüber hat nix verstanden.

    Ps, warum es wirkt? Weil man sich kurz erschrickt, weil da kurz was anderes ist, was nicht in den modus gehört und man aus einer situation rausgerissen wird....

  • Zitat

    Ach ja?
    Leben die "behandelten" Hunde tatsächlich alle noch oder sind eines natürlichen Alterstodes gestorben?
    Nachgeprüft?

    Nee, nä?


    Kannst du mir das gegenteil zeigen? :smile: und selbst wenn nicht alle hunde dem einschläfern entkommen sein sollten, JEDER hund zählt.

  • Zitat

    Zum Einen zum Beispiel das Thema, wie der Mensch den Hund zum Menschen macht, ihn wie einen Vertreter der Spezies Homo sapiens behandelt - primitivstes Beispiel: Den Hund stets zu trösten, ihm gut zuzureden, wenn er sich gestoßen hat oder man ihm ausversehen auf das Pfötchen getreten ist. Dass man den Hund damit nur in seiner Angst bestätigt, wissen viele einfach nicht.

    Und wenn man dann und wann auch mal neue Erkenntnisse hin zu zieht, weiß man, dass man Hunde, die Angst zeigen, durch gutes Zureden und Zuwendung nicht in ihrer Angst bestätigt.

    http://cavecani.de/wissenswertes/…-ammenmaerchen/

    http://www.cairn-energie.de/bunthund/trafensich.html

    Und wenn ich meinem Hund auf die Pfote trete hat er auch keine Angst, sondern ich habe ihm weh getan und dafür entschuldige ich mich bei meinem Hund.

  • Zitat


    :ugly: also bei einigen situationen würde ich das dann gerne mal von dir gezeigt bekommen, wie man da einenkeks richtig "anwenden tut"


    Du darfst gern vorbeikommen. :)
    Alternativ empfehle ich dir dich mit der Neurochemie des Hundes auseinanderzusetzen und dir eventuell einige Fachliteratur zum Lernverhalten des Hundes durchzulesen.
    Wenn du magst gebe ich dir einige Bücherempfehlungen. Oder du suchst im Forum einwenig. Über die Suchfunktion findet man einige tolle Buchtipps zur Hundeerziehung und dem Lernverhalten.

  • Zitat

    Das ist dann eine Reflexreaktion oder Management und hat nichts, aber auch gar nichts mit Training zu tun


    Ich glaube kaum, das "getreten" wird, wenn zu, veispiel sitz und platz trainiert wird. Nur mal so als beispiel

  • Zitat


    Dafür hat er aber recht viele hunde vor dem einschläfern bewahrt.
    Auch wenn ich nichtnalles gut heisse, was er tut, bin ich doch um jeden hund froh, der weiterleben darf.

    Na dat Argument kann ich leiden. Das Totschlagargument schlechthin. Was soll ich darauf nur antworten!?
    Wie ich dieses der "Zweck heiligt die Mittel" hasse... :pissed:
    Wie auch in anderen Bereichen des Lebens ist hier Prävention das A und O!
    Wenn ein Hund absolut nicht zu resozialisieren ist, bitte, kann man über diese Methoden nachdenken, und ganz genau abwägen: was darf und was nicht!

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