Cesar Millan

  • Okay, danke Murmelchen und Biomais für eure Ausführungen. Das ist ja dann eher Situationsbedingtes Handeln als Training, oder?
    Danke, Tante Flauschig für diese Auflistung.
    Blocken wende ich durchaus auch an, aber eben Situationsbedingt und nicht im Training.
    Alle anderen gelisteten Dinge kommen mir nicht in die Tüte. Da kenn ich zum Glück elegantere Wege.
    Aber du schreibst ja selbst, dass Training dieser Art bei dir und deinem Hund nicht funktioniert hat.

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      Das ist ja dann eher Situationsbedingtes Handeln als Training, oder?


      Auch wenn ich nicht angesprochen war: In meinen Augen ist es mehr als situationsbedingtes Handeln. Der Hund lernt auch dort etwas. Nämlich, dass es blöd ist, ein Nein zu ignorieren.


      Vielleicht bin ich ja zu einfach gestrickt, aber ich hemme Verhalten, das ich nicht wünsche und lobe Verhalten, das ich gut finde. Der Hund bekommt immer eine Vorwarnung und hat die Chance die Situation durch eine Anpassung seines Verhaltens zu verändern und damit auch der Konsequenz zu entgehen. Ich für meinen Teil finde das fair und klar.


      Viele Grüße
      Frank


    • :lol:
      ...hast du möglicherweise das Nein nicht sauber aufgebaut? :headbash:


      Was du oben genannt hast ist aber doch auch eher Management. Der gelbe Sack steht bei uns hinter verschlossener Tür, zu fremden Menschen lass ich die Hunde grundsätzlich nicht einfach hin. Gut, wenn mir einer vollkaracho in die die Beine springt werd ich auch laut. Schaffst du es echt, deinen Hund zu packen, wenn der Leute umbombt? Dafür wäre ich wohl eh zu langsam. :ugly:
      Ich denke auch dass der Hund etwas lernt in solchen Situationen... z.B. das nächste mal mit der Beute aus dem gelben Sack noch schneller zu verduften.

    • Zitat

      Okay, danke Murmelchen und Biomais für eure Ausführungen. Das ist ja dann eher Situationsbedingtes Handeln als Training, oder?
      Danke, Tante Flauschig für diese Auflistung.
      Blocken wende ich durchaus auch an, aber eben Situationsbedingt und nicht im Training.
      Alle anderen gelisteten Dinge kommen mir nicht in die Tüte. Da kenn ich zum Glück elegantere Wege.
      Aber du schreibst ja selbst, dass Training dieser Art bei dir und deinem Hund nicht funktioniert hat.



      Das Training hat im Bezug auf die leinenaggro nix gebracht, da sich mein Hund an die Maßregelung gewöhnt hatte.
      Hier hatte ich über blocken/weg abschneiden, abdrängen und auch über Leinenruck gearbeitet. Alles Dinge, die meinen Hund in der Situation noch mehr gestresst haben.


      Was die Auflistung betrifft; Nicht das ihr jetzt denkt, dass ich alles davon an meinem Hund ausprobiert habe :gott: , das waren allgemein die Dinge, die mir zum Thema "körperliches Maßregeln" eingefallen sind.



    • Frank, sei mir nicht bös, aber das alles zählt für zu Notfallmanagement und nicht zur Erziehung oder Unterbinden.


      In dem Fall hast Du Nimueh zu spät am Wickel und sie ist im Handeln viel zu weit als das sie es abbricht oder eine Stufe runtergeht......

    • ich werde schon körperlich und ich weiß, ehrlich gesagt, nicht so ganz wo dabei das problem liegt, wenn man es angemessen, ruhig und aggressionsfrei macht.


      als herr herdenschutzhund der meinung war, den dackel zu fressen, hab ich ihn kurz und bündig auf die seite verfrachtet. und obwohl es ihm nicht passte (was er mit seinen zähnen gerne kund getan hätte), hab ich das mit ihm ausgesessen (im wahrsten sinne des wortes). ich habe kein wort gesagt, sondern einfach gewartet, bis er wirklich runter gekommen ist. dann durfte er langsam wieder aufstehen.


      und das hat ihm und unserer beziehung nicht geschadet, im gegenteil: seitdem ist auch zwischen uns alles klar und auch die leisesten ansprachen meinerseits funktionieren tadelllos, ich kann ihn aus jeder situation rausrufen (vor ein paar tagen wollte der herr nem reh hinterher, da reichte ein "Stop").
      und das, obwohl dieser hund bei seinen eigenen leuten nicht einmal ansatzweise ohne leine laufen kann.


      das ist nicht nur management: ein körperlicher verhaltensabbruch im richtigen moment kann eine sehr wichtige lernerfahrung sein, die der hund nicht vergisst.
      denn in diesem moment wird dem hund ein no-go sehr klar und deutlich gezeigt.
      gerade im bereich "sozialverhalten" kann ein solcher abbruch im richtigen moment das verhalten eines hundes sehr positiv beeinflussen.


      die vorraussetzung hierfür ist natürlich ruhe, konsequenz und das aufzeigen und bestätigen von alternativverhalten.

    • Lucanouk, bei der Situation mit dem Dackel warst du dann evtl. ein wenig zu spät dran um noch anders einzuwirken, also hast du reagiert. Fällt für mich also auch unter Management.


      Lässt sich natürlich alles aus der Ferne etwas schwer beurteilen aber evtl. warst du danach einfach aufmerksamer und hast ihn früher aus solchen Situationen rausgeholt?

    • Zitat

      Lucanouk, bei der Situation mit dem Dackel warst du dann evtl. ein wenig zu spät dran um noch anders einzuwirken, also hast du reagiert. Fällt für mich also auch unter Management.


      Lässt sich natürlich alles aus der Ferne etwas schwer beurteilen aber evtl. warst du danach einfach aufmerksamer und hast ihn früher aus solchen Situationen rausgeholt?



      Das war auch gerade mein Gedanke.

    • Bei uns ist es teil des Trainings, irgendwie.. Er muß lernen diesen Frust auszuhalten und ihn in andere Bahnen zu lenken. Daran arbeiten wir fleissig, was aber auch bedeutet er hing mir vor einiger Zeit noch regelmäßig im Bein :hust:

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