Werden Tierschutzgesetze wirklich ernst genommen?

  • Zitat

    Nee, so denkt sie nicht, da bin ich sicher :) Zum Transport ist das was anderes als zu Hause im Wohnzimmer :


    Danke! ;)


    Dein Spruch ist mir gerade ins Auge gesprungen und ich musste lächeln. :D


    Gute Nacht.

  • Zitat

    Stell dir vor, jemand dreht in einem Thread den anderen die Worte um :D und ich bin sicher das du weißt was gemeint war - so doof schätze ich dich nämlich nicht ein ;)

    [/quote]
    :gott:


    ne, aber mal ganz ehrlich
    unsere Außendienstler sind ganztags unterwegs, wenn so jemand nen Hund hat, könnte er den alleine im Haus lassen oder halt in der Box mit nehmen, ab und zu Gassi gehen nach dem Termin etc.


    so wäre der Hund beim Transport in der Box = ok
    aber auch ganztags eingesperrt = verboten


    gut, aber was gilt denn jetzt?



    LG und schönen Abend noch


    Manu, die keine ernsthafte Antwort drauf erwartet, denn DIE Antwort gibt es nicht, aber es gibt viele Grauzonen

  • Zitat

    Oh und JA meine Hunde öffnen teilweise Türen und Türgitter (die für Kinder)...darüber lacht der Mali (der springt ja sogar vom Balkon). der war anfangs auch mal 1 oder 2 Stunden bei geschlossener Tür im Kennel..


    Anscheinend kann ein Großteil hier sich nicht vorstellen, dass es Hunde gibt, die in der Lage sind Türen jeglicher Art (Haus, Balkon, Kühlschrank, Vorratsschränke) zu öffnen. Gratulation zum Mali mit Grips :D .


    Dass Tierschutz wieder einmal primär persönliche Befinden von Wannabegutmenschen erfüllen soll, zeigt sich in diesem Thread.

  • Zitat

    ne, aber mal ganz ehrlich
    unsere Außendienstler sind ganztags unterwegs, wenn so jemand nen Hund hat, könnte er den alleine im Haus lassen oder halt in der Box mit nehmen, ab und zu Gassi gehen nach dem Termin etc.


    Kann er nicht ;-) Zumindest nicht immer.
    Denn im Sommer ist es oft viel zu heiß im Auto und im Winter oft viel zu kalt.
    Und keiner, der seinen Hund liebt, wird das Risiko eingehen, dass der Hund im Wagen jämmerlich verreckt.


    Meine Kollegen, die einen Hund haben und ihn mitnehmen könnten, machen das nur in Ausnahmefällen. Und um die geht es hier nicht.

  • Warum ist "Transport" was anderes "als zuhause im Wohnzimmer" ?


    Box ist Box. Eingeschränkt ist der Hund beim Transport und im Wohnzimmer.


    Das Gesetz steht da so. Und es gibt zigtausende verschiedene Fälle, die damit in Berührung kommen.


    Derjenige, der seinen Hund 9 Stunden im Kennel hält und den Rest des Tages nichts außer an der Leine spazieren geht, der der seinen Hund nie toben lässt und wenn sie zuhause sind, kommt das Tier wieder in der Box.
    Der ist bestimmt berechtigt angeprangert zu werden und man muss zum Wohle des Tieres entscheiden.


    Aber derjenige, der nach Absprache mit mehreren Fachleute und dem Tierschutz selbst, seinen Hund zum Schutz vor sich selbst in einer Box 9 Stunden untergebracht wird, dessen Hund die restliche Zeit des Tages frei überall verbringen kann undder Hund täglich mindestens 3 Stunden artgerecht beschäftigt wird, der kann nicht angeprangert werden, weil der Rest stimmt.


    Und so wird jedes Gesetz individuell bestimmt.


    Eigentlich könnte man vor viele Gesetze das Wort Eigentlich setzen. :lol:

  • Zitat

    Kann er nicht ;-) Zumindest nicht immer.
    Denn im Sommer ist es oft viel zu heiß im Auto und im Winter oft viel zu kalt.
    Und keiner, der seinen Hund liebt, wird das Risiko eingehen, dass der Hund im Wagen jämmerlich verreckt.


    Meine Kollegen, die einen Hund haben und ihn mitnehmen könnten, machen das nur in Ausnahmefällen. Und um die geht es hier nicht.


    ach, du unkreative *g*


    stell dir vor, er vertreibt Hundefutter oder so und der Hund darf bei den Terminen also dabei sein ;)

  • dragonwog: Der Herr hat bisher jede Türe aufgemacht, nur die vom Kennel nicht :roll:


    Allein die Tatsache, dass ich hier einen Hund habe, der echt bösen Futterneid hat und zudem nicht alles fressen darf, ist für mich ein Grund, einen Kennel einzusetzen! Juri kommt da rein, frisst seinen Knochen und ich habe weder eine Beisserei, noch Streß im Rudel, noch einen Hund der fast stirbt. Und wenn der Herr 2 Stunden für den Knochen braucht, dann sitzt er eben 2 Stunden im geschlossenen Kennel..
    Und bevor die Frage kommt.. Nein räumlich trennen geht in dieser Situation nicht!

  • Abgesehen davon ist wissenschaftlich bewiesen, dass eine längere Unterbringung des Hundes im Kennel dessen Impulskontrolle schont, was gerade bei Arbeitshunden sehr wichtig ist (schließlich brauchen sie diese ja zum Arbeiten). Und genau in diesen Bereichen ist der Kennel auch sehr etabliert. Warum wohl?

  • Zitat

    ach, du unkreative *g*


    stell dir vor, er vertreibt Hundefutter oder so und der Hund darf bei den Terminen also dabei sein ;)


    Dann wird es eh ein verfetteter Hund sein, der in keinen Kennel passt :p

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