Die ersten Wochen...

  • Hallo,
    wir ich bereits im Vorstellungsthread geschrieben habe, planen mein Freund und ich, einen Hund bei uns einziehen zu lassen.


    Nun habe ich folgende Fragen (ich habe bereits fleißig nach Antworten gesucht, aber keine richtige gefunden... oder ich war zu blind ;) ) :


    Wir sind uns nicht sicher, ob es ein Welpe sein soll oder doch ein schon etwas älterer Hund.
    Nächstes Jahr ist es uns leider nicht möglich, mehr als 2 Wochen am Stück Urlaub zu nehmen.
    Reichen zwei Wochen, die man dann ausschließlich dem Hund widmet, für die Eingewöhnung aus? Auch bei einem Welpen?
    Mein Freund arbeitet ganztags, ich nur am Nachmittag (bin ca. 4 Stunden weg).


    Viele Grüße,


    Akay

    • Neu

    Hi


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    • Hallo Akay,
      von einem Welpen würde ich Euch absolut abraten !!! Wenn ich das richtig verstehe wäre er ja schon nach zwei Wochen am Vormittag allein, das geht mit so nem Würmi nicht !!! Es dauert bis zu einem halben Jahr, dass Ihr nen Welpen solange allein lassen könnt !


      Ich würde euch einen Hund aus dem Tierschutz empfehlen ! Wir haben das auch gemacht und besonders würde ich Tierschutzorgas empfehlen, die mit Pflegestellen arbeiten. Dann müsst Ihr evtl. etwas rumfahren, aber je nachdem wie lange der Hund schon auf der Pflegestelle ist, kann man dort den Charakter des Hundes oft viel besser einschätzen als im Tierheim.
      Und wenn der Hund schon etwas älter ist, habt Ihr gute Kurten, dass der Hund (allerdings auch nach einer gewissen Eingwöhnungszeit, die nicht wirklich vorhersehbar ist) gut allein bleiben kann, vielleicht schon etwas kann, in seinem Wesen rel. ausgereift ist etc.
      Überlegt euch das nochmal ganz in Ruhe !

    • Hallo Bestfriend,
      vielen Dank für deine Antwort.
      Mittlerweile sind wir auch der Ansicht, dass die Zeit für einen Welpen nicht reicht (so niedlich sie auch sind....wir wollen aber zum Wohle des Tieres handeln) und wir wahrscheinlich einen Junghund aus dem Tierschutz holen werden.


      Viele Grüße

    • Hi,


      2 Wochen sind schnell um. Die Zeit kann zur Eingewöhnung reichen - kann aber auch viel zu kurz sein. Das der Hund nach zwei Wochen entspannt 4 Stunden alleine bleiben kann ist somit ein Glücksspiel. Um auf Nummer Sicher zugehen, solltet ihr euch auf jeden Fall vorher einen Plan B zulegen, wer den Hund betreut wenn er nicht alleine bleiben kann.


      Viel Erfolg bei der Suche nach dem richtigen Hund!

    • Huhu,


      ich habe mal die Suchfunktion bemüht und denke, meine Frage könnte hier passen - ohne dafür direkt einen neuen Fred aufzumachen :)


      Folgendes, wie vielleicht schon manche mitbekommen haben, ist bei uns auch Familienzuwachs in Form eines Hundes geplant. Gern diesen Sommer, aber sonst auch später, wie es sich eben ergibt - bzw. verliebt ;)
      Nun bin ich beim Stöbern auf Vermittlungsseiten immer wieder über eine kleine Hündin gestolpert und habe die Vermittler einfach einmal angeschrieben und mich nach ihr und dem Vermittlungsablauf erkundigt, allerdings auch gleich dazu geschrieben dass wir wenn erst im Juli einen Hund anschaffen wollen, wenn Semesterferien sind. Dass "meine" Hündin dann vermutlich nicht mehr zu haben ist, damit muss ich wohl rechnen, aber es interessierte mich.
      Nun sagte aber die Vermittlerin, dass sie es für falsch halte, den Hund in den Semesterferien anzuschaffen, da er sich ja dann daran gewöhne dass wir immer da sind; man sollte einen Hund lieber gleich in den Alltag integrieren. Ich habe darauf geantwortet, dass wir ja in den Semesterferien nicht 24 Stunden nur den Hund bespaßen wollen, sondern eben auch das Alleinbleiben üben wollen, und ob sie das dann nicht für besser halte als in der Unizeit einen Hund anzuschaffen. Das war eben erst, habe darauf noch keine Antwort.
      Nun ist es so, dass wir über den Großeltern meines Freundes wohnen. Sicher, die würden auch in der Unizeit eine Anschaffung erlauben und dann auch nach dem Hund sehen. Aber ich persönlich denke, dass ein Trainieren des Alleinbleibens in einer Zeit, wo man EIGENTLICH immer da ist und sozusagen nur zu Trainingszwecken verschwindet, besser ist ... schließlich kann der Tierschutzhund ja nicht unbedingt sofort allein bleiben. Soll es geben, muss ja aber nicht so sein ...


      Mich würde interessieren, was ihr darüber denkt. Hund in den Semesterferien anschaffen oder im Alltag? Übrigens reden wir in diesem Fall von einem etwas über einjährigen Hund.


      Liebe Grüße



      EDIT: immerhin wohnen wir ja nicht für immer hier und die Großeltern ziehen evtl. auch irgendwann mal weg. Da möchte ich dem Hund natürlich nicht beipulen dass rund um die Uhr jemand da ist und es dann plötzlich anders machen müssen, daher eben gleich das allein sein üben auch WENN jemand im Haus (sprich in der unteren Wohnung) ist ...

    • Hi,


      also. Ich habe genau die Situation ;)
      Mein Hund kam Mitte Dezember, dann war Weihnachtspause bis zum 10.1. und die Semesterferien finge Anfang Februar an. In der Weihnachtspause habe ich das Alleinebleiben nicht geübt, da ich bei meiner Familie war und da einfach zu viel Trubel ist. Aber direkt danach, bzw davor habe ich schon mit gaaanz kurz alleine lassen angefangen. So. Jetzt übe ich also effektiv seit 2 Monaten und kriege langsam Angst, dass ich es doch nicht schaffen werde, dass der Hund in 2 Wochen eine Vorlesung, 2,5 Stunden, alleinebleibt. Von Anfang an hätte er das definitiv nicht mitgemacht..... allerdings war mein Hund auch erst knappe 4 Monate alt, als ich ihn bekam. Nichtsdestotrotz... ich würde es trotzdem so machen, dass der Hund in den Semesterferien geholt wird. Und wenn er es nicht gebraucht hätte, das Alleinesein kein großes Problem darstellt- super! Aber was wenn doch? Wenn dein Hund fiept und jault und bellt und zerstört und ein Riesentheater macht und die Vorlesungen laufen? Doof.

    • Ja, genau deshalb nämlich bin ich gerade etwas verwirrt :) wie gesagt, meine "Schwiegergroßeltern" würden sicher nach Mrs. Hund schauen, wenn wir beide in der Uni sind. Aber abgesehen davon, dass ich das nicht auf gut Glück anfangen will und der Hund dann vielleicht die übelsten Verlustängste entwickelt, befürchte ich ehrlich gesagt, dass Oma und Opa den Hund sicher ganz anders behandeln würden als ich - sprich, Erziehung :roll:
      Okay, möglicherweise würden sie tun worum ich sie bitte ... aber, ich glaube, im Kern sind alle Omis und Opis gleich ... "naaa tütütü, wer bist du denn? Ja wer bist du denn? Ja hier ist das Leckerchen! Jaaaa nimm's!", aber natürlich grundsätzlich einfach so und nicht im Sinne einer Belohnung fürs "Sitz" machen ... :headbash:
      Da halte ich es für besser wenn der Hund wenigstens 12 Wochen Grunderziehung von mir genossen hat.


      Okay, also ist mein Plan wohl schon der richtige.
      Abgesehen davon arbeite ich bis Ende Juni noch, in der Zeit spare ich rund 1000,- fürs Hundekonto, und auch das ist ein Grund warum ich das im Juli angehen will ... ich habe mehr Zeit v.a. keine mit Arbeit verstopften Samstage mehr.

    • Hehe, nee, also da würde ich mir an deiner Stelle nicht reinreden lassen. Wie gesagt, wenn es gut geht- wunderbar, aber... was wenn nicht?
      Und wegen der Schwiegergroßeltern- wie guuuut, dass du da jemanden hast, der einspringt, das ist wirklich super. Aber... also, ich kenne es von mir so- ich werde fuchsteufelswild, wenn da jemand Unsinn mit meinem Hund macht und den verhätschelt (Mama + Freund von meiner Mama sind da ganz vorne mit dabei)- bah, nee. Aber das ist ab und an mal ein Wochenende oder eine Woche, die ich zu Besuch bin, jeden Tag würde ich das glaube ich nicht aushalten. Und viele Hundesitter, sind dann auch leider gekränkt und fühlen sich angegriffen.. was man ja auch nicht möchte, weil man ja eigentlich schon dankbar ist. :(
      Also- Semesterferien sind super, wozu haben wir Studenten denn sonst 3 Monate frei, wenn nicht um uns nen Hund anzuschaffen? :headbash: :headbash:

    • Zitat

      Also- Semesterferien sind super, wozu haben wir Studenten denn sonst 3 Monate frei, wenn nicht um uns nen Hund anzuschaffen? :headbash:


      Genau :lachtot:
      Vielleicht hab ich innerlich nur ein bisschen den Wunsch, den anderen Vorschlag ernst zu nehmen, weil die Lütte mich so "gefangen" hat (und das obwohl ich doch eigentlich so ein Weißer-SH-Fan bin :roll: ) ... und sie bestimmt im Juli schon ein Zuhause hat. Nicht falsch verstehen, natürlich wünsche ich ihr ein schönes Zuhause, aber am liebsten bei mir :p gesetzt den Fall es würde passen, wir fahren demnächst vllt mal hin und besuchen sie, dann sieht man es ... reservieren tun die Hunde maximal 14 Tage, was ja auch richtig ist ... das heißt, ich muss dann Ende Juni nochmal schauen ob die Kleine noch sucht :roll:

    • Hmmm, ja, das kann ich gut verstehen. Blöd. Falls du dich wirklich doch für sie entscheiden solltest und dein Herz einfach ganz furchtbar verloren ist... kannst du dann nicht vielleicht betteln, ob sie sie dir ein klein wenig länger "reservieren" (so doof, klingt wie ein T-Shirt bei H&M :D)/ du ein bisschen Uni ausfallen lässt?

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