hallo
wir haben zur zeit ein kleines problem was das gehen an der leine angeht.
hier ist es derzeit unheimlich glatt,auch die waldwege(die werden geräumt,aber nicht gestreut).
da ich gesundheitlich angeschlagen bin,kann ich mir einen sturz beim besten willen nicht "leisten"
nun ist es aber so das unheimlich viele wildspuren im wald ,auf den feldern und auch am see sind .
im sommer hats alles wunderbar geklappt,trotz vieler wildbegegnungen..
jetzt aber scheint sam seinen verstand völlig auszuschalten unterwegs.
er ist nur am ziehen und zerren um den spuren nach zu kommen.
ich habe alles trainingsmöglichkeiten durch........nichts hilft auf dauer.
gestern hab ich ihn aus reiner verzweiflung, sobald er zog,ins down gelegt,einen moment warten lassen und dann das kommando weiter gegeben.
das klappt gut.. nur... dann liegt er alle paar meter im schnee
fußgehen klappt bedingt... meist aber erst wenn ich mir die leine um den rücken lege so das er nicht zur seite wegkann.
richtungswechsel .. völlig zwecklos, überall sind spuren.... dann nimmt man halt die nächste.
ist sam,wenn wir zu zweit mit ihm unterwegs sind,an der langen(10m) leine,klappt ein kurzes "hier weiter" ,wenn er mal in die büsche geht,super gut,er kommt dann ohne zögern wieder auf den weg und weiter.
auch im dunkeln alles kein problem,da entfernt er sich kam 2 m. von uns.trotz wildspuren
ich bin nun sowas von ratlos
im linken arm hab ich schon länger einen muskelriß der sehr schmerzhaft ist...
rechts ist mitlerweile die sehne am ellenbogen gezerrt von den rucken der leine wenn sam unvermutet seitwärstspringt.
dazu immer die angst vor einem sturz...
und auch die angst das sammy sein kreuzband endgültig reißt wenn er auf dem glatten boden ausrutscht weil er nicht langsam kann.
ich habe wochenlang das langsam gehen mit ihm geübt.
hügel rauf und runter klappt auch super,aber auf geraden wegen ist langsam ein fremdwort für sam.
lg kirsten