Hilfe bei der Rassenwahl

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    Wir haben definitiv vor den Hund 3 mal am Tag auszuführen, frühs ca. halbe stunde, mittags eher kurz und nachmittags/abends dann aber mind. 1 std. An den Wochenenden könnten es aber auch lange Spaziergänge, Fahrradtouren oder ähnliches werden.

    Plant ihr denn auch was an geistiger Auslastung mit ein? Ein bisschen hobbymäßig Agility, Fährten? Oder möchtet ihr in die Richtung gar nix machen?
    Ich muss sagen, was du da an Spaziergeh-Zeiten geschrieben hast, ist wirklich das Minimum - da würd dir auf Dauer auch mein 6jähriger aufs Dach steigen, wenn er sonst nix bekommt. Von einem Border Collie oder Aussie ist meiner Meinung nach gänzlich abzuraten, wenn ihr so garnix in Richtung Hundesport machen wollt.

    Zum TH-Hund kann ich dir nur so viel sagen:
    Ich bin völlig zufrieden! Das ist sicher in jedem TH ein bisschen anders, zu uns waren sie jedenfalls recht ehrlich bzgl. Vorgeschichte und Baustellen, was ein großer Vorteil ist. Ich denke, für euch wärs super, wenn ihr einen Hund finden würdet, der auf einer Pflegestelle lebt - die können in der Regel recht viel zum Hund sagen!

  • Danke für die vielen Antworten und eine rege Diskussion!

    Leider kann ich nicht genau auf jeden Beitrag speziell eingehen, da es schon einige waren, aber ich werde mal es versuchen zusammenzufassen und auf das Wichtigste eingehen, was mir in Gedanken geblieben ist.

    Also das mit dem langen Fell habe ich wahrscheinlich im 1. Beitrag falsch formuliert. Uns geht es nicht darum, ob es pflegebedürftiger bzw. aufwendiger ist. Sondern uns gefallen die Hunde mit kürzerem Fell einfach vom Äußeren besser. Das man am Ende damit sogar noch mehr Streß im Haus hat, weil sie ständig Haare verlieren, das ist nicht so schlimm. Über sowas sollte man sich ja normalerweise vorher Gedanken machen und damit klar kommen! ;)

    Hundesport direkt haben wir nicht vor zu betreiben. Also Wettkampf mässig oder auf speziellen Anlagen. Aber wir werden sehr wohl unseren Hund auch mit geistigen Aufgaben beschäftigen. Sowas wie Agility kann man ja auch gut im Wald machen. Unter irgendwelchen Hindernissen durchkriechen, auf Baumstämmen laufen, usw. usf. Da gibt es ja vieles was man in der Richtung machen kann. Dummytraining und was es nicht alles gibt. Also wie gesagt, wird nicht professionell ausgeübt, aber definitiv paar mal in der Woche trainiert.

    Leider war bei den vielen Vorschlägen noch nicht so wirklich das richtige für uns dabei. Der Australian Sheppard wäre evlt. was für uns und vielleicht der Border Collie. Aber da müssen wir uns noch mal genau über die Rassen informieren. Für weitere Vorschläge wären wir sehr dankbar!

    Um nochmal auf das Thema Wohnung zu kommen. Ich bin ja sehr erstaunt, dass so viele schreiben, dass es eig. kein Problem auch für einen großen Hund darstellt. Vorausgesetzt sie bekommen genug Auslauf. Was ich im 1. Beitrag geschrieben habe, das ist ja wirklich aufs Minimum begrenzt. Ich denk mal, dass es auch in Wirklichkeit deutlich mehr sein wird. Meint ihr, es ist wirklich kein Problem, wenn wir uns einen größeren Hund holen (so um die Widerristhöhe 55cm)?

    Falls ich was vergessen habe zu beantworten, bitte noch mal nachfragen.

    Viele Grüße

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    Um nochmal auf das Thema Wohnung zu kommen. Ich bin ja sehr erstaunt, dass so viele schreiben, dass es eig. kein Problem auch für einen großen Hund darstellt. Vorausgesetzt sie bekommen genug Auslauf. Was ich im 1. Beitrag geschrieben habe, das ist ja wirklich aufs Minimum begrenzt. Ich denk mal, dass es auch in Wirklichkeit deutlich mehr sein wird. Meint ihr, es ist wirklich kein Problem, wenn wir uns einen größeren Hund holen (so um die Widerristhöhe 55cm)?


    Das kannst Du schon glauben, die Größe der Wohnung spielt für den Hund keine Rolle. Wenn Ihr den Hund genug auslastet ist zu Hause sowieso Ruhe angesagt.

  • Bei uns ist das genauso: Drinnen ist RUHE. Sonst nix. Achso - und Fressen gibts da auch und mal was zu knabbern. Das wars. Draußen ist Action und Beschäftigung.

    Ein 55 cm ist sicherlich kein Problem. Wenn er draußen Auslastung geistig und körperlich und drinnen wirklich Ruhe hat. Ob man nun wirklich einen Australian Shepherd haben will oder einen Border Collie - na, dazu sollte man sich schon sehr sicher sein, einen solchen Arbeits-Spezialisten haben zu wollen. Mit ein bisschen Wald-Agi könnte der nämlich um Längen unterfordert sein und solche Hunde kommen dann auf doofe Ideen (auch, wenn es gerade für die Arbeitshunde wichtig ist, auch richtig und ausgiebig abschalten zu können).

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    Hundesport direkt haben wir nicht vor zu betreiben. Also Wettkampf mässig oder auf speziellen Anlagen. Aber wir werden sehr wohl unseren Hund auch mit geistigen Aufgaben beschäftigen. Sowas wie Agility kann man ja auch gut im Wald machen. Unter irgendwelchen Hindernissen durchkriechen, auf Baumstämmen laufen, usw. usf. Da gibt es ja vieles was man in der Richtung machen kann. Dummytraining und was es nicht alles gibt. Also wie gesagt, wird nicht professionell ausgeübt, aber definitiv paar mal in der Woche trainiert.


    Überleg Dir das wirklich gut,weil damit wirst Du einen Aussie oder Boder Collie nicht wirklich auslasten, da hat Hummel mit Sicherheit Recht.

  • Hallo

    also mir fallen noch die Weißen Schweizer Schäferhunde ein. Die sind recht sensibel sofern ich weiß. Hmm find sowas immer schwer weil, bin ma ehrlich das lange Fell kann man scheren dann hat man auch nen Kurzhaarigen Hund xD. Zumindest mach ich das so. Ohh der Kooikerhondje vielleicht? Oder ein Kromfohrländer in Kurzhaar.

    Von einem Aussie und Boder Collie würde ich euch abraten, die sind einfach zu arbeitsintesiv und das pensum was ihr euch da vornehmt reicht da denk ich nicht. Da reicht halt nicht nur ma ein bisschen Agility im Wald. Da ist Hundeschule ein muss, find ich. Die GEfahr das die Sonst eure Kinder mal Hüten wenn ihnen langweilig ist steigt da.

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