Mein Hund beißt den Hund meiner Eltern
-
-
Jeany,jep ich denke du hast verstanden was ich meine
Harley,mein Tip an dich,lass die Trainerin zu dir persönlich nach Hause kommen,vielleicht deutest du auch manches falsch,was als Anfänger ruhig mal passieren kann.
Ich versteh aber ehrlich gesagt auch nicht,dass die Züchterin dir den hund gegeben hat,würde ich Aussies züchten,würde ich meinen Hund nicht an Anfänger abgeben,oder aber nur sehr beschränkt...
Ich selbst habe einen AussieMix,und so toll der Aussie auch ist,so bin ich doch froh dass es nicht mein Ersthund war.
Wir hatten auch mit der Sensiblität,und ähnliches zu kämpfen,doch da ich bereits Erfahrung hatte,und wusste wie ich damit umzugehen hatte,war es wesentlich einfacher. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Harley, es tut mir superleid, daß du von der Züchterin jetzt nur solchen Mist zu hören bekommst - auch wenn das leider zu erwarten war. Und ich denke, jeder hier kann nachvollziehen, wie weh dir das Ganze tut - es ist eben wirklich nicht das, was du von einem Welpen mit gutem genetischem und Umwelt-Background erwarten konntest. Daß du da als sehr besorgte Ersthunde-Halterin ebenso verstört reagierst wie der Kleine, ist verständlich - wirklich eine absolute Sch***situation für alle Beteiligten.
Ich glaube, von den Aussie-Leuten hier wirst du mehr konstruktive Hilfe bekommen können als von dieser "Züchter-"Dame - insofern würde ich mir an deiner Stelle jetzt auch ganz schnell sach- und vor allem rassekundigen Beistand besorgen. Bei dem, was hier in einigen Posts anklingt, scheinst du mit einem solchen Problem ja nicht ganz allein dazustehen - also müßte sich doch auch jemand finden lassen, der sich deinen Hund und das ganze Umfeld in Ruhe ansehen und dir bei einer sehr schwierigen Entscheidung helfen kann? Notfalls über den Zuchtverein?
Denn schwierig wird es wohl werden, egal, wofür ihr euch entscheidet - und ich wünsche euch allen da viel Glück und vor allem kompetente Hilfe!
-
Zitat
Da er noch nicht lange da ist, hatte ich nur Kontakt mit der Trainerin per Telefon. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Es stimmt natürlich, dass das nicht das Gelbe vom Ei ist. Aber die situation, wie sie war, lässt sich ja deshalb nicht wegdiskutieren.
Puuuhhh - fühl dich mal gedrückt!
Also das mit dem telefonieren ist nicht nur nicht das gelbe vom Ei sondern kann auch eure Probleme verschlimmern!
Wenn der Trainer euch Tipps für einen dominanten Hund gibt und er ist in echt eher unsicher macht das die Situation schlimmer!Und mal ganz ehrlich: kein guter Trainer gibt Tipps am Telefon!
Weil er eben nicht sehen kann, wie der Hund wirklich reagiert - dabei geht es um Minimale Unterschiede, die man nicht sehen kann wenn man eben keine Erfahung hat, aber auf die es ankommt! -
Harley,
nun bleibe mal ganz ruhig und kehre in dich:
Entweder du stellst dich der Aufgabe und suchst dir einen Trainer, der sofort ins Haus kommt (einer, der gewaltfrei arbeitet und sich mit unsicheren Hundekindern auskennt) oder du gibst ihn ab.
Allein über das Forum wirst du nicht weiterkommen.
Oder entscheide dich mithilfe eines Trainers, der sich das erst mal ansieht.
Vielleicht ist alles gar nicht sooo schlimm, wie du es ampfindest.
Wie schon geschrieben, mein Zweithund zeigte Parallelen.
Ich dachte auch zuerst "Oh je, was ist das denn für ein Problemhund."
Nun ist er 8 1/2 Jahre alt... einfach war/ist er nicht, aber man wächst mit den Aufgaben oder eben nicht.
Lasse einen Profi draufschauen, bewahre Ruhe und entscheide.
Vor allen Dingen:
Der Welpe braucht Ruhe, keinen Besuch, nur noch den Trainer! -
Zitat
Ich glaube, von den Aussie-Leuten hier wirst du mehr konstruktive Hilfe bekommen können als von dieser "Züchter-"Dame - insofern würde ich mir an deiner Stelle jetzt auch ganz schnell sach- und vor allem rassekundigen Beistand besorgen.Naja, wie sie ja schon schrieb wollte die Züchterin den Hund am liebsten behalten, klar ist die dann "stinkig" wenn sie hört, dass andere solche Probleme mit ihm haben... wäre ich auch wenn mir jemand sowas über meine Hündin erzählen würde
Vielleicht hat der Hund ja auch kein so schlimmes Problem aber es wird durch die blöde Halter-Hund Kombination schlimm?
Hier steckt halt niemand drin...
-
-
Jemand, der "stinkig", also sozusagen persönlich beleidigt, reagiert, sobald ein Welpenkäufer mit massiven Problemen um Hilfe bittet, sollte aber besser keine Hunde züchten, zumindest nicht verkaufen - das ist nämlich nicht gerade die passende Art, der Verantwortung Welpen und Käufern gegenüber gerecht zu werden!
-
Also jetzt muß ich doch mal was schreiben, habe es nun ne weile verfolgt.
Langsam kommen dann mal die sachen auf den tisch.
Ein Hobbyzüchter ist nicht seriös, und so wie es hier langsam immer mehr zum vorschein kommt dieser "züchter" erst recht nicht.
Ich glaube eher, das die selber mit dem hund nicht mehr zurecht kamen, weil er nichts aber auch rein garnichts kennen gelernt hat.
Ein Aussi (und ich denke das ist bei den minis genauso) ist vom prinzip her schonmal recht zurückhaltend, wenn er aber nichts kennen lernt, und dazu noch unsichere leute hat, dann kann der hund nunmal so werden.Ich würde an deiner stelle den hund wieder zurück geben (wobei sie ihn sicher nicht mehr zurück nehmen werden).
Sollte dies nicht der fall sein, dann würde ich ein gutes zuhause für ihn suchen.
Normal ist sowas nicht, zumal er eben erst 15 Wochen alt ist.
In der richtigen "hand" kann der hund aber noch zu einem guten hund werden.Such dir einen richtigen züchter, aus dem VDH, dort ist es seriös, und der hund wird auch gut sozialisiert abgegeben.
Der Welpe ist nun 15 Wochen alt, ihr habt ihn 3 tage und kommt jetzt schon nicht mit ihm klar und habt sogar schon angst vor ihm, sind meiner meinung nach keine guten vorraussetzungen für ein hundeleben lang
-
Ich finde, der Hund klingt recht normal.
Das kommt davon, wenn man selbst eher andere Hund hat. Wenn er bisher nur das Leben direkt bei der Züchterin kannte, dann ist er natürlich unsicher. Mit 15 Wochen tapst man nicht mehr so unbeschwert in neue Situationen wie mit 8 oder 10 Wochen.
Allerdings kann ich mich noch sehr gut daran erinnern, wie ich mich gefühlt habe, als mein erster Hund mit 11 Wochen einen harmlosen Passanten recht ernsthaft angegangen ist.Das war kein gutes Gefühl und das war auch nicht das, was man von einem Hundekind erwartet. Daher verstehe ich die Verunsicherung sehr gut.
Beurteilen kann man so etwas eh nur, wenn man den Hund sieht.
Und wenn man selbst unsicher ist, dann muss man passende Hilfe haben. Das ist keine Schande!
Ohne solche hätte mein erster Hund mich maßlos überfordert.LG
das Schnauzermädel -
Zitat
Ich finde, der Hund klingt recht normal.
Ich finde ihn auch nicht so annormal - aber genau der Punkt den du angesprochen hast:
Als Anfänger empfindet man das so, meiner war ja ähnlich gestrickt...
Und für mich brach auch nach der ersten Freude die Welt zusammen, als er Verhaltensweisen an den Tag legte, dich mich massiv besorgten und verunsicherten - als "normal" empfand ich den Großen zuerst auch nicht.
Heute wäre das eine ganz andere Nummer, heute müsste ich darüber schmunzeln (wieder so ein Hund).
Aber damals... machte mir das große Sorgen.
Alles wurde gut!
Durch ihn habe ich viel gelernt und würde mich noch einmal für diesen Racker entscheiden, sofort.
Liebe TS, hole dir Hilfe und entscheide, ob du ihn behalten willst.Alles Gute wünsche ich euch!
-
Hier mal meine 5 Cent dazu:
innerhalb von 24 Stunden les ich hier dreimal:
"Neues von Harley" ...und das obwohl Dir hier schon geraten wurde erstmal Ruhe in die Situation reinzubringen.
Du bist den Mist selber schuld,
Dein Wuffel ist total überdreht und kommt bei Dir nicht zur Ruhe.
Um die Stresshormone abzubauen brauchen ungeübte Hunde (wie Welpen nunmal sind) bis zu einer Woche ...
bei Dir kommen aber täglich neue Stressauslösende Situationen dazu.Ein Welpe muss doch alles erstmal lernen:
Tierarzt (der Tipp das so zu trainieren war ja gut, aber im Augenblick zu früh - außerdem hat der TA sich Körpersprachlich doof verhalten)
Besuch im Haus, ja auch Nachhilfeschüler ...
Kinder
fremde Hunde
Menschen mit Hüten, Kaputzen, Helmen, Walkingstöcken, Rollstühlen etc.okay - ein guter Züchter fängt damit schon früh an. Das heißt aber doch nicht das ein 15-Wochen-alter Knirps schon alles kann und weiss.
Ein schlechter Züchter macht nichts - dann muss es eben der Halter machen. Auch kein Problem.Jahaaa - die Prägephase ist furchtbar wichtig.
Allerdings kann man Sozialisation auch immer noch nachholen (sonst hätten Tierschutzhunde ja keine Chance)WICHTIG:
DU musst jetzt erstmal runterfahren, alle hochgekochten Emotionen auf Null!
Und dann auf ins Vergnügen Welpenerziehung.
Mit ganz viel Liebe, Geduld, Konsequenz und Humor.Und machs einfach so wie Du's bei nem Baby auch machen würdest.
Da wollen die lieben Verwandten auch alle in den ersten drei Tagen aufschlagen - die Mutter ist aber dazu meistens noch viel zu geschafft und dosiert die Besuche schon im eigenen Interesse verträglicherTu mir und Dir und dem Zwerg den Gefallen -
und tu einfach mal nix. Außer diese großartige Zeit gemeinsam mit dem Furz zu genießen, gemeinsam mit viel Spass die Welt zu entdecken - geht eh viel zu schnell vorbei.Vergiß diese "Züchterin", vergiß diesen Tierarzt - und vergiß vermutlich diese Trainerin (Telefonseelsorge kannste ja anrufen wenn Dir danach ist) - aber ein Trainer muss den Hund sehen!
Wo wohnste denn, vielleicht können wir Dir jemanden empfehlen?
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!