
Hunde abgeben
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Sammy und Jango -
19. November 2010 um 12:37
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Hallo,
ich kann zwar verstehen, wenn man eine Weile lang auf dem Zahnfleisch geht, wenn man ein krankes Kleinkind und zwei Hunde hat...
ABER: Ein Kind kommt genauso wenig von ungefähr wie ein Zweithund und daher finde ich deine Aussage: "Das Kind geht vor" zwar richtig, aber auch ein wenig unfair.
Eure Hunde waren vorher da und in der Zeit scheinbar auch kein Problem. Dein Mann arbeit vermutlich auch "nur" 40 - 60 Stunden die Woche, da wird doch wohl zumindest eine ausgiebige Abendrunde drin sein, das entspannt ja auch und sollte nicht nur belastend sein...
Und die Morgenrunde mit Kind kann man sich doch sehr schön gestalten, dann suchst du dir eben einen schönen Weg, wo du ausgiebig die Hunde toben lassen kannst und dein Kind wird sich daran bestimmt auch daran erfreuen... und mittags gibt es eben nur eine Pipirunde, notfalls im Garten...
Ich habe zwei kleine Kinder und eine Schäferhündin. Natürlich ist es nicht immer einfach, aber weggeben würde ich meinen Hund in keinem Fall. Als unser Kangalmix letztes Jahr verstarb, habe ich auch überlegt, ob es nicht einfacher wäre, einfach mal keinen Hund und NUR die Kinder zu haben... aber die Leere war unbeschreiblich und nun ist Amy da und das ist gut so...
Versuche in dich zu gehen und mache dir die Entscheidung dabei nicht zu leicht. Denn wenn die Kinder mal Probleme machen, überlegt man ja auch nicht, sie einfach wegzubringen. Das ist das gemeine - bei den Hunden ist das dann schneller getan.
Wenn du allerdings merkst, dass deine Hundeliebe weg ist und du keine Lust mehr hast, dann wirst du auch nicht bereit sein, Kraft zu investieren, das geht nur, wenn du daran glaubst und es wirklich willst.
Ansonsten wäre es wohl für die Hunde fairer, ihnen ein neues Zuhause zu suchen. Aber denk immer mal dran, WARUM ihr euch die Hunde angeschafft habt - irgendwie müsst ihr euch dabei ja etwas gedacht haben und sie auf eine Weise geliebt haben, oder?
LG, Tanja -
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Also ich wollte Vorschläge und nicht verurteilt werden!!!
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Hallo,
was ich jetzt nicht so recht verstehe ist die simple Frage, was DU möchtest.Mir kommt es so vor, als seiest Du in Deinen Überlegungen, die beiden abzugeben schon recht weit. Und bist deshalb im Grunde auch schon gar nicht mehr in der Lage, einige doch wirklich konstruktive Vorschläge zur Problemlösung zu überdenken. Einfach weil Du innerlich schon einen Schritt weiter bist, es aber vielleicht nur noch nicht wahrhaben willst.
Wenn Du der Meinung bist, es ist für Euch allesamt besser, dann mach es.
Gib die Hunde ab.
Die Hunde kommen damit meist besser klar, als es den Menschen lieb ist, solange sie ein schönes neues Zuhause bekommen.Meine Lebenseinstellung ist die, das man Dinge, die einem wirklich wichtig sind, auch irgendwie hinbekommt.
Und wenn was so gar nicht klappen will, weil die innere Einstellung schon vermurkst ist - dann ist es manchmal tatsächlich besser, die Situation für alle Beteiligten aufzulösen.
Nur kann Dir diese Entscheidung hier niemand abnehmen. Die musst Du ganz allein treffen.
LG, Chris
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... es soll auch Mütter geben, die ihre Kinder betreuen lassen,
weil sie vielleicht Stundenweise wieder arbeiten..Find ich nich schlimm
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Zitat
Also ich wollte Vorschläge und nicht verurteilt werden!!!
Haste ohne Ende bekommen ... Nur kommt dann immer ein "geht nicht" mit total banalen Ausreden
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Zitat
Also erstens läuft meine kleine schon seit sie 9 Monate ist und ich geb mein Kind doch nicht zur Betreuung nur damit ich mit den Hunden spazieren gehen kann! Also ganz ehrlich...
Ich würde da nicht so schwarz-weiß malen.
Ich vertrete die Position, dass auch Mütter Hobbies brauchen
Ihre Auszeit, ihre Zeit für sich.
Ich bin Babysitterin. Die Mutter dort hat ein bis zwei Mal die Woche Tennistraining. Zusätzlich gibt es auch mal nen Mama-Papa-Abend und sie arbeitet von zu Hause aus als Immobilienmaklerin, ist also auch da ab und an auf Auswärtsterminen. Ich bin dort seit der Kleine drei Monate alt ist (natürlich nicht gleich am Anfang alleine und auch später in kleinen Zeitschritten aufgebaut). Aber das war das Beste, was man machen konnte. Der Kleine kennt mich praktisch von Anfang an und akzeptiert mich in absolut jeder Situation.
Der Papa dort sagt mir so oft, dass ich der Grund bin warum seine Frau, die Frau sein kann, die sie ist. Sobald sie zu Hause ist, ist sie die beste Mama überhaupt, sie lebt absolut für ihre Kinder und blüht darin auf. Manchmal kann sie sich kaum losreißen, wenn sie grad mit den Kleinen kuschelt oder spielt. Und jedes Mal kommt sie strahlend nach Hause.
Im Mai wird sie zum Dritten Mal Mama und es wird weiter so laufen.
Was ich sagen will ist einfach, dass auch Mütter noch ein Leben haben dürfen wie ich finde.
Und bei mir wird dieses Hobby später mein Hund sein.
Ich finde nicht, dass man das so verteufeln muss. Wenn man dadurch entspannte Vollblut-Mama sein kann, ist es das Beste was man machen kannMeine Meinung...
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Ganz ehrlich ich denke du musst entscheiden, wie wichtig die Hunde sind und ob du sie behalten willst.
Machbar ist das und für mich eigentlich eine selbstverständlichkeit, weil keine unerwarteten Härten aufgetreten sind (der Hund war schon vorher leinenagressiv, Kind ist nicht schwerkrank, Mann ausgezogen etc.) Das manche Dinge schwieriger sind als man denkt ist klar.
Meine Vorschläge:
Wenn das Kind im KiWa schläft kann es auch mit in den Garten, da kannst du die Hunde unter Aufsicht bespaßen, Kinderwagen kann nicht umkippen. Sichtschutz an den Zaun um da Terror zu vermeiden. Kurze Pippirunden mit beiden Hunden getrennt, damit du es besser händeln kannst. Dein Mann wird ja irgendwann zu Hause sein. Auch wenn spät, oder sieht der sein Kind nie? Dann ab und raus mit den Hunden. Möglichst für 2 - 3x pro Woche Kinderbetreuung, dann hast du Zeit für die Hunde, kriegst mal den Kopf frei (ist auch gut fürs Kind). Wenn du Zeit für 3h Spaziergänge hast kannst du die Hunde auch zu Hause kopfmäßig beschäftigen. Weil wenn dein Kind ja 3h brav im KiWa liegt, wird es auch daheim mal kurze Zeiten nicht deine volle Aufmerksamkeit brauchen. Und dann halt auch mal alle fünfe Gerade sein lassen. Keiner ist perfekt. Deine Hunde sterben nicht, wenn sie mal mit Minimalprogramm auskommen müssen und lernen auch dann nicht endlos zu nerven. Dein Kind ist in spätestens 2 Jahren halbe Tage im Kindergarten.Wo gehen denn die Hunde jetzt im Urlaub zur Betreuung?
Oder jetzt ganz klar Nägeln mit Köpfen machen und ein schönes Zuhause für die zwei suchen.
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Zitat
Haste ohne Ende bekommen ... Nur kommt dann immer ein "geht nicht" mit total banalen Ausreden
Nochmal, bevor du weiterhin so dämliche Sprüche hast komm her!!!!
Dann kannst du dir von den banalen Ausreden selber ein Bild machen!!!!!!! Ansonsten halt dich zurück!!!
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Zitat
Hallo,
ich kann zwar verstehen, wenn man eine Weile lang auf dem Zahnfleisch geht, wenn man ein krankes Kleinkind und zwei Hunde hat...
ABER: Ein Kind kommt genauso wenig von ungefähr wie ein Zweithund und daher finde ich deine Aussage: "Das Kind geht vor" zwar richtig, aber auch ein wenig unfair.
Eure Hunde waren vorher da und in der Zeit scheinbar auch kein Problem. Dein Mann arbeit vermutlich auch "nur" 40 - 60 Stunden die Woche, da wird doch wohl zumindest eine ausgiebige Abendrunde drin sein, das entspannt ja auch und sollte nicht nur belastend sein...
Und die Morgenrunde mit Kind kann man sich doch sehr schön gestalten, dann suchst du dir eben einen schönen Weg, wo du ausgiebig die Hunde toben lassen kannst und dein Kind wird sich daran bestimmt auch daran erfreuen... und mittags gibt es eben nur eine Pipirunde, notfalls im Garten...
Ich habe zwei kleine Kinder und eine Schäferhündin. Natürlich ist es nicht immer einfach, aber weggeben würde ich meinen Hund in keinem Fall. Als unser Kangalmix letztes Jahr verstarb, habe ich auch überlegt, ob es nicht einfacher wäre, einfach mal keinen Hund und NUR die Kinder zu haben... aber die Leere war unbeschreiblich und nun ist Amy da und das ist gut so...
Versuche in dich zu gehen und mache dir die Entscheidung dabei nicht zu leicht. Denn wenn die Kinder mal Probleme machen, überlegt man ja auch nicht, sie einfach wegzubringen. Das ist das gemeine - bei den Hunden ist das dann schneller getan.
Wenn du allerdings merkst, dass deine Hundeliebe weg ist und du keine Lust mehr hast, dann wirst du auch nicht bereit sein, Kraft zu investieren, das geht nur, wenn du daran glaubst und es wirklich willst.Ansonsten wäre es wohl für die Hunde fairer, ihnen ein neues Zuhause zu suchen. Aber denk immer mal dran, WARUM ihr euch die Hunde angeschafft habt - irgendwie müsst ihr euch dabei ja etwas gedacht haben und sie auf eine Weise geliebt haben, oder?
LG, Tanja -
Zitat
Nochmal, bevor du weiterhin so dämliche Sprüche hast komm her!!!!
Dann kannst du dir von den banalen Ausreden selber ein Bild machen!!!!!!! Ansonsten halt dich zurück!!!
Ohmmmm... du bist schon ein wenig aggresiv... haste mal
Johanniskraut versucht? -
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