kastration/sterilisation
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hallo,
ich melde mich nach ewiger abwesenheit mal wieder. und das mit einer frage die sicher schon lästig ist. meine mutter hat eine mischlingshündin aus spanien, irgendein terrier steckt drin. jetzt war sie das dritte mal heiß und jedesmal steht vom tierarzt aus im raum sie zu kastrieren. meine mutter und auch die hündin haben bis jetzt, zumindest was man sieht bzw merkt noch keine probleme damit das sie nicht kastriert/sterilisiert ist. somit steht meine mutter dem thema auch kritisch gegenüber. die kleine hört sehr gut und ist während der läufigkeit auch immer an der leine, die gefahr das sie also vershentlich vermehrt wird ist ausgeschlossen und auch sicher nicht erwünscht. das brustkrebsrisiko (also das vorbeugen davor) ist ja jetzt eh vorbei da sie schon heiß war (berichtigt mich wenns nicht stimmt).
wieso also kastrieren? jetzt miente die TÄ auch noch das sie erstmal sehen muß ob die gebärmutter drinnen bleiben kann, aber dann ist ja auch die gefahr vom gebärmutterkrebs weiter, also wieso dann steri? nur damit sie nicht heiß wird? scheinschwanger war sie noch nie und das sollte ja auch nicht der grund sein, da kann man ja dann immernoch handeln wenns probleme gibt.
also für uns ist eigentlich klar das kastration/ steri eigentlich nicht wirklich nötig ist, zumal nicht wenn dann das gebärmutterkrebsrisiko/brustkrebsrisiko eh weiter besteht, aber jedesmal kommt jemand daher und meint das es besser wäre wenn wir es machen lassen.
so, jetzt endlich zur frage. was sagt ihr experten? muß man so eine op einem hund zumuten der scheinbar keine probleme damit hat das er ab uns an läufig wird? oder denken wir da richtig das das einfach nicht sein muß da ja erheblich in das leben des hundes eingegriffen wird.
sorry das der text so lang war und ich versuchs auch nochmal mit der suchfunktion, aber vielleicht hat ja jemand lust was dazu zu schreiben.
danke schonmal, gruß lilo
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Hallo,
hast du hier kastration/sterilisation schon mal geschaut ?*
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An sich sterilisiert man keinen Hund, die Läufigkeit würde dann ja trotzdem bleiben, wenn, dann nimmt man entweder alles oder nur die Eierstöcke raus.
Wenn der Hund aber keien Probleme mit der Läufigkeit hat und ihr auch nicht, besteht kein Grund es zu machen. Es ist eine teure, schwere OP und muss gut überlegt sein. Ein Risiko hat man bei jeder OP.
Wegen der Brustkrebsgeschichte, ja, das soll bis zur zweiten Läufigkeit helfen, aber ob am Ende da nicht noch mehr reinspielt wie z.Bsp. Fettleibigkeit, wer weiß?
Meine Hündin ist krastiert, ich habe mir das damals gut überlegt und bin froh drum, aber wenn ihr und der Hund kein Problem damit habt, besteht kein Grund dafür, außer dass der TA damit Geld verdient.
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danke für deine antwort. ich hab jetzt garnicht geschaut wo genau der unterschied zwischen kastrieren und sterilisieren liegt, vertausche das immer, aber ich verstehe halt nicht wieso das machen wenn es "noch" keine probleme gibt. man kann ja nicht aus vorsorge alles entfernen was man nicht unbedingt braucht.
man weiß halt echt nicht ob man dem glauben soll was der TA sagt, eben weil er ja dran verdient und somit natürlich diese op als sinnvoll sieht.wieso hast du deine hündin denn kastrieren lassen?
mein rüde wurde schon vom TH aus kastriert, das ist ja üblich so. weiß nicht ob ich es hätte machen lassen ohne das es einen wirklichen grund dazu gegeben hätte. wir wollen unsere tiere absolut nicht vermehren und sind somit denke ich in der lage auch für sicherheit zu sorgen, das ist also nicht grund genug für uns.
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Ich würd das nur machen wenn es medizinische Gründe gibt. Ansonsten glaube ich das der TA Geld verdienen will.
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so, jetzt hab ich nochmal mit meiner mutter geredet und sie hat gesagt das die kleine doch ein problem damit hat. nämlich das sie immer extrem viel bricht und krank ist während der läufigkeit. irgendwie hab ich da wohl was falsch verstanden. wir wohnen ja nicht zusammen und somit seh ich den hund ja nicht immer.
also ihr ging es wohl darum das ich hier frage ob man nicht besser alles rausoperiert wegen der gefahr der gebärmuttervereiterung als nur die eileiter zu entfernen. weiß auch nicht was sie mir da vorher gesagt hat. ich dachte sie wolle die kastration nicht, dabei wollte sie eigentlich nur wissen ob man besser alles entfernt oder eben nur durchtrennt weil die TÄ gemeint hat das sie schauen muß ob durchtrennen nicht reicht.
sorry, hatte da was falsch vertsanden. dachte ihr gehts um kastration ja oder nein
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Klingt vielleicht ein bisschen blöd, aber würdest Du Dir zur Krebsvorsorge die Gebärmutter entfernen lassen?
Es gibt hier im Forum einige Threads über Kastration der Hündin mit allem dafür und dagen; eine tolle Seite finde ich ist die folgende:
http://www.homoeotherapie.de/tiergesundheit…kastration.html
Lasst Euch nicht drängen, ein solcher Eingriff will gut überlegt sein und letztendlich handelt es sich bei der Kastrationum eine Amputation eines Organs und ist Tierschutzrechtlich ohne medizinischen Grund verboten.
Ihr könnt Euch in Ruhe (zum Glück eilt ja nichts) für - oder gegen eine Kastration entscheiden.
Einem, TA der versucht mir eine solche OP einreden zu wollen stünde ich -zumindest bei diesem Thema-mehr als kritisch gegenüber.Ich wünsche Euch eine weise Entscheidung

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nein, würde ich nicht. ich bin auch der kastrationsgegner wenn es keine probleme gibt. hab einen post obendrüber geschrieben das ich meine mutter völlig falsch verstanden habe. die hündin bricht wohl die ganze läufigkeit über und sieht krank aus. hab da wohl völlig an ihr vorbei gesprochen, dachte es gäbe keine probleme. sie wollte nur das ich in erfahrung bringe ob man dann nicht besser glaich alles entfernt.
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Falls aus Gesundheitsgründen eine Kastration angedacht wird, so reicht es aus, die Eierstöcke zu entfernen. Die OP ist leichter und der Hund erholt sich schneller als bei einer Totaloperation. Bei einer Serilisation, kann der Hund zwar nicht mehr trächtig werden, aber Läufigkeit und Begleiterscheinungen bleiben, weil ja nur die Eierstöcke durchtrennt werden.
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Mir hat mein TA mal gesagt, dass es bei Tieren im Normalfall keine Sterilisation im Sinne wie beim Menschen gibt.
Also geben tuts das wohl schon, aber man macht es nicht. Es sei denn der Halter besteht explizit darauf.
Man spricht bei Tieren, egal ob männlich oder weiblich von Kastration, weil man halt im Normalfall etwas/alles entfernt und nicht wie bei einer Sterilisation lediglich die Eileiter oder Samenleiter durchtrennt.Ich mein letztendlich was würde eine Sterilisation für die Hündin bringen? Läufig würde sie ja dann doch noch werden, nur halt net mehr trächtig.
Wo ist das Problem alles rauszunehmen?
Die Hünding bekommt so oder so eine Narkose und da das heutzutage relativ problemlos laparoskopisch gemacht wird/gemacht werden kann spricht doch nix dagegen, oder? -
Zitat
Wo ist das Problem alles rauszunehmen?
Die Hünding bekommt so oder so eine Narkose und da das heutzutage relativ problemlos laparoskopisch gemacht wird/gemacht werden kann spricht doch nix dagegen, oder?Da möchte ich mal kurz etwas einwenden.
Wenn es nicht die Blutungen sind, die bei einer Hündin "störend" ist, sondern "nur" vermeiden will, daß die Hündin ungewollt Nachwuchs bekommt,
würde ich doch eher die Sterilisation bevorzugen (auch wenn es heutzutage kaum noch gemacht wird).Denn,
wenn man die Hündin direkt kastriert, gerade bei den Junghunden, dann fehlt doch am Ende noch die wichtigen Hormone für die weitere Entwicklung.Mir ist schon klar,
daß jetzt von einer adulten Hündin die Rede ist.
Keine Ahnung, ob sich da noch großartig was verändern wird, wenn sie "nur" sterilisiert oder gleich kastriert wird.
Soweit habe ich mich mit dieser Thematik noch nicht auseinander gesetzt.Ich meinte es grad nur mal so allgemein.
Schöne Grüße noch
SheltiePower - Vor einem Moment
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