Hunde brauchen klare Grenzen - wer hat es gelesen?
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Nein, das ist falsch. Die ersten Leute, die Clickertraining eingesetzt haben, waren Marian Breland, Keller Breland und Bob Bailey.
Sie haben Hunde, Katzen, Wale und Vögel aller Arten für den amerikanischen Geheimdienst ausgebildet.Am Ende ist doch egal, aus welchem Bereich es kommt, oder wo es zuerst eingesetzt wurde...
...wichtig ist, dass es funktioniert
Und es funktioniert nicht weniger, weil "nur" stimmliches Lob und sozialkontakt auch funktionieren. (Wobei die Frage bleibt, wie viele derer., die nur über Lob und Sozialkontakt arbeiten, unbewusst ein Markersignal etabliert haben)
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Hi
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Zitat
Schon klar, dem einzelnen Welli geht es ja auch super, sonst wäre er ja nicht so zutraulich und würde nicht so toll reden.
Und dem einzelnen Kaninchen geht es auch so toll, denn sonst wäre es ja nicht so zutraulich und würde nicht bei mir im Bett schlafen.
Und der Schäferhund mit dem Stachel auf dem Platz, der ist ja auch glücklich, weil der wenigstens noch richtig arbeiten darf, der wedelt sogar...Sorry, aber wenn so argumentiert wird, bin ich raus. Das kann ich nicht ernst nehmen...
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Ach, stimmt ja: Die Mods haben das Recht auf Ironie und Übertreibungen ja ganz allein gepachtet... :datz:
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knapp am topic vorbei, aber da bin ich ja nicht die einzige
Also ich finde die Beiträge der das Buch gelesen habenden bisher prima.
Sowohl die, die das Buch gut fanden, als auch die, die es inhaltlich kritisieren.
Nachdem ich mir vor geraumer Zeit die DVD "Persönlichkeit statt Leckerli" von selben Autor gekauft habe, den Kauf leider als ´rausgeschmissenes Geld für mich einstufen musste, weil inhaltsarm, weiß ich, hauptsächlich aus den positiven Kritiken hier, dass ich mir diese Buch nicht kaufen muss.
Danke dafür
Arnie
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Die Drogensuchhunde des Polizei-Ausbilders, den ich kenne, werden auch geklickert.
Noch einmal OT - sorry:
ZitatSag ma, Tanja, glaubst du eigentlich, ich lüge?
ZitatDer Click ist lediglich ein Markersignal: Das, was Du jetzt in diesem markierten Moment gemacht hast, verdient eine Verstärkung.
Wie diese Verstärkung aussieht, hängt vom Hund ab. Niemand verbietet mir, zusätzlich zu diesem Click dem Hund Mimik, Gestik, verbale Bestätigung oder sonstiges zukommen zu lassen, im Gegenteil... Der Click ist einfach nur eine Hilfe, damit der Hund schneller, streßärmer und punktgenauer herausfinden kann, was richtig und erwünscht ist. Stell es Dir einfach so vor: Du beobachtest Deinen Hund und sollst per Foto einfangen, welches Verhalten Du toll findest. Dann drückst Du auf den Auslöser und das Verhalten ist eingefangen. Genau so funktioniert ein Click: Er markiert mit dem Geräusch das Verhalten, das ich toll finde. Und da ist es total egal, ob es sich um soziales Verhalten oder Tricks oder sonstwas handelt. Das, was der Hund im markierten Moment zeigt, wird er in Zukunft öfter zeigen, weil es Erfolg brachte. Was ich als Bestätigung einsetze, mache ich vom Hund abhängig. In der Praxis hat sich Futter/Leckerli bewährt, da das fast jeder Hund gut nimmt, gut händel- und transportierbar ist und zudem als Verstärker besonders gut funktioniert.
Niemand, der vernünftig clickert, käme auf die Idee, die soziale Komponente hintenan zu stellen. Und wenn ich keinen Clicker dabei habe, dann ist das auch egal, denn kein Hund wird vom Clicker abhängig. Eben weil beim richtigen Clickern nichts gelockt oder versprochen wird, sondern lediglich Verhalten, daß der Hund von sich aus anbietet (durchaus auch von mir und Körpersprache unterstützt und gefördert), markiert und verstärkt wird...Genauso setze ich den Clicker ein - beim ZOS und auch in der Hundeschule
Natürlich kommt da Lob oder Kommentar, Gestik, Mimik von mir dazu - so hab ich's gelernt. Ausserhalb ist es jedoch nicht meines.
Und bei Deinen Ausführungen zu dem, wie Hund leiden muss unter jedem HH, der nicht so denkt wie du: das ist wohl nicht Dein Ernst, oder?
Zum Topic: ich glaube auch, ich schau mir erst mal das von Zaphod angegebene Buch "Die Welt in seinem Kopf" an. Aber erst, wenn ich "ich lauf schon mal vor..." von Baumann fertig gelesen habe.
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Das Buch kann ich nur jedem ans Herz legen, für mich eigentlich ein "Muss" für jeden Hundehalter, egal welche Methode und welchen Trainer er bevorzugt.
Aber sag mal Fabala, beim Zos wird der Clicker doch total anders benutzt als beim normalen Clickern, kommt dein Hund nicht durcheinander?
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Das Buch kann ich nur jedem ans Herz legen, für mich eigentlich ein "Muss" für jeden Hundehalter, egal welche Methode und welchen Trainer er bevorzugt.
Aber sag mal Fabala, beim Zos wird der Clicker doch total anders benutzt als beim normalen Clickern, kommt dein Hund nicht durcheinander?
Das wird immer wieder gesagt - vielleicht hab ich's noch nicht so verstanden
. Ich setze ihn als Marker und positive Bestätigung ein. Also beim ZOS: Zookie stupst das Feuerzeug an und legt sich ins Platz - Click.
In der Hundeschule: Hund kommt auf meine Höhe ins Fuss und schaut mich an - Click.
Beides ohne Worte/Befehl von mir. Erst danach Lob.
Ich habe es beim ZOS gelernt, in der Hundeschule mach ich es erst seit 2 Stunden.
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Mir tun die armen Konditonierungsmaschinene leid, die nicht mehr Hund sein dürfen, sondern für jede Lebenssituation ein passendes Alternativverhalten haben (wie anstrengend
).
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Zitat
Das wird immer wieder gesagt - vielleicht hab ich's noch nicht so verstanden
. Ich setze ihn als Marker und positive Bestätigung ein. Also beim ZOS: Zookie stupst das Feuerzeug an und legt sich ins Platz - Click.
In der Hundeschule: Hund kommt auf meine Höhe ins Fuss und schaut mich an - Click.
Beides ohne Worte/Befehl von mir. Erst danach Lob.
Ich habe es beim ZOS gelernt, in der Hundeschule mach ich es erst seit 2 Stunden.
Ich habe mich gerade nochmal bei einer Bekannten schlau gemacht, der Clicker wird beim ZOS genauso eingesetzt wie sonst auch, ich hatte sie nur falsch verstanden.Übrigends habe ich überzeugter Clickerer heute einen bösen Blick und ein "Na na na" von einer HH bekommen weil ich es doch gewagt habe meinen Hund der an der Leine zu ihren Hunden hinwollte (er ist ein Spielkalb und ich lasse an der Leine keinen Kontakt zu) mit dem Knie abzudrängen und mich dann vor ihm zu plazieren um ihn zurüchzudrängen.
Tja, selbst so jemand wie ich gilt manchmal als zu hart.
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Mir tun die armen Konditonierungsmaschinene leid, die nicht mehr Hund sein dürfen, sondern für jede Lebenssituation ein passendes Alternativverhalten haben (wie anstrengend
).
Das ist doch großer Quatsch. So ziemlich jegliches Lernen wird konditioniert (Nachahmungslernen bei Hunden mal ausgeschlossen und selbst das wird nur erhalten, wenn es sich "operant" lohnt).
Und ein "Alternativverhalten" muss jeder Hund anstelle von etwas "Ungewünschtem" haben.
Wenn er den Jogger nicht fressen soll, muss er ja zwangsläufig etwas anderes tun.
ZitatÜbrigends habe ich überzeugter Clickerer heute einen bösen Blick und ein "Na na na" von einer HH bekommen weil ich es doch gewagt habe meinen Hund der an der Leine zu ihren Hunden hinwollte (er ist ein Spielkalb und ich lasse an der Leine keinen Kontakt zu) mit dem Knie abzudrängen und mich dann vor ihm zu plazieren um ihn zurüchzudrängen.
Extremismus ist niemals gut
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