berufstätig und hund
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Zitat
Hunde schlafen aber weitaus mehr als Menschen, dh bis zu 18h. Und sie sind weitaus anpassungsfähiger als wir Menschen. Wenn herrchen zB nur Nachtschicht hat, wird sich dementsprechend angepasst.
Mein Hund z.B. bleibt auch ohne Hundesitter allein, wenn ich auf Arbeit bin.
Als ich sie neu aus dem TH hatte, bin ich brav 3-4x am Tag mit ihr raus (hatte Urlaub zur Eingewöhnung).. mit dem Ergebnis, dass sie sich nur 2x am Tag löst, und zwar Morgens und Abends.
Laut Videoüberwachung ratzt Madam bis zu 17h am Tag. Auch Nachts schläft sie einwandfrei durch. Wenn ich zu Hause bin, dreht sich alles nur um den Hund. Auch in der Nacht darf sie beim Rudel schlafen.Natürlich gibt es nach der Arbeit keine Extrawege, und die Weihnachtsfeier mit Kollegen, nach der Arbeit, fällt für mich auch flach. Aber so what, wir 2 sind mit dieser Lösung wirklich glücklich. Pepper wird artgerecht ausgelastet und in 2 Wochen kommt mein Scooter für den ZHS. Da werden wir vor der Arbeit Scooten gehen.
Ich sehe da einfach kein Problem, sorry
Wenn Pepper älter wird, wird es auch einen Hundesitter geben, falls die Blase einfach irgendwann nicht mehr mitmacht. Vllt bin ich ja bis dahin auch nicht mehr ledig und die Zeitgeschichte hat sich eh gegessen.
Ich finde, man muss es individuell sehen. Nicht jeder Hund ist gleich. Der eine kommt gut mit der Situation zu recht, der nächste eben nicht.
Und ja, wenn ich die Wahl hätte, würde ich sie natürlich am Liebsten auch mit ins Büro nehmen. Aber es geht halt nicht, und so arrangieren wir uns,w ie es eben für uns beide funktioniert.
Same here
Und ja ich habe keine Hobbys ausser meinen Hund,und Freunde hab ich hier auch nicht,brauch ich nicht,will ich nicht,ich bin nicht sooo menschenbezogen
Sollten wir doch mal abends weg gehen kommen Hundis zu Schwiegereltern!Ist aber maximal 1 mal im Jahr der Fall,und zum einkaufen nehm ich meine Hunde so oder so mit
In der Großstadt würd ich das zwar nicht machen aber auf nem Kuhkaff wo jeder jeden kennt...Ich finde oftmals wird es übertrieben mit der Einstellung denn Hund jaaaaaaa nicht alleine zu lassen.
Muss man ihn alleine lassen wird man gern als Tierquäler hingestellt,da es hier im Forum ja nur Schwarzweiß Denken gibt,ist nicht alles makkelos weiß,soll man sich doch bitte keinen Hund anschaffen
Ich find es ziemlich vermenschlichend....
Und ich wette dass ein Großteil hier nicht so perfekt ist wie er tut
Und ja ich wäre trotz 9 Stunden außer Haus so egoistisch mir wieder einen Hund anzuschaffen,ist denn nicht die ganze Hundehaltung purer Egoismus?
Klar würd ich versuchen dass jemand auf die Schnuffs aufpassen kann,sollte die aber nicht so sein,verzichten würd ich nicht auf meinen Hund,denn sonst hät ich gar nix mehr in meinen Leben woran ich mich erfreuen kann,denn alles andere ist langweilig. - Vor einem Moment
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Hi,
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Bin auch Vollzeit - Berufstätig und habe deswegen auch seeehr lange gezögert (der Wunsch war da seit ich 16 bin) bis ich mich zu dem Schritt gewagt habe ..
Ich bin der Überzeugung, dass man mit der richtigen Planung, Verantwortungsbewusstsein und Vorbereitung sehr wohl auch einem Hund gerecht werden kann (mit dem dementsprechenden Chrakter) auch wenn man Vollzeit arbeiten muss .
Anfangs handhabte ich es so dass ich meine Stunde Mittagspause ausschließlich ausschließlich mit Lucky verbrachte und ihn beschäftigte.
In der Zwischenzeit hat sich meine Lebenssituation geändert, wohne wieder zuhause (viel weiter weg von der Arbeitsstelle) und meine Oma kümmert sich rührend um Lucky - geht mit ihm in den Wald und betont immer wieder wie froh sie ist dass sie sich den Kleinen Mittag für 1-2 Stunden ausleihen "darf". Die zwei Lieben sich wirklich (ganz ehrlich manchmal werd ich schon fast neidisch , obwohl ich natürlich weiß dass das Schwachsinn ist
)
.. Jedenfalls bereue ich es keine einzige Sekunde Lucky zu mir geholt zu haben, auch wenn ich meine ganze Freizeit 99% mit ihm verbringe (was auch gut geht da er sehr unkompliziert ist und ich ihn fast überall mit nehmen kann)
- Und Ja , seit ich den Hund habe mache ich nicht's mehr wo der Kleine nicht auch mit kann oder ich verzichtig auf diese Freizeitaktivität.
Denn ich sehe das so - ich wollte meinen Kleinen und da stehe ich 100% dahinter, auch wenns manchmal im Freundeskreis nicht verstanden wird, da steh ich drüber! -
ja, wir haben es uns auch sehr lange überlegt. Unser Hund starb im Sommer und wir haben lange darüber gesprochen und überlegt, aber wir waren uns einig, dass es ohne Hund nicht geht..oder einfach natürlich nicht so schön ist.
Ein bisschen erschrocken bin ich von dem Tenor...ich habe keine Hobbies usw. nur noch Hund...das mache ich nicht. Wir verbringen natürlich viel viel Freizeit mit dem Hund, aber ich nehme ihn sicher nicht zu Aldi mit (was hat der HUnd davon außer Stress??) und wenn wir abends eingeladen sind, dann bleibt Merlin auch daheim..auch ich möchte nicht, dass jemand seine Katzen einfach mitbringt und es gibt einfach Menschen, die Tiere nicht in ihrer Wohnung mögen...so what.
Wichtig ist ein gesundes Miteinander..mein Hund ist kein Partner oder Kinderersatz, sondern ein Teil unseres Puzzles von einem Leben. Wichtig, sogar sehr wichtig, aber nicht alles.
Und ich will und werde weiterhin so arbeiten,wir leben ganz gut und ich will dieses Leben auch beibehalten. Und schließlich übernimmt mein Hund nicht meine spätere Rente
also,...ein Tier ist ein Tier und kein Mensch...oder vielleicht ein besserer Mensch
?
Toll finde ich, dass es hier viele gibt, die so denken wie wir und auch dazu stehen...
lg
ella
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Das Thema hatte ich auch schonmal in einem anderen Forum. Ich arbeite 30Std die Woche, mein Freund arbeitet etwas kürzer als ich, sprich der Hund ist ca 7Std am Tag alleine. Danach schnappe ich mir den Hund und fahre mit ihm zu meinen Pferden, wo er dann in der Regel 4 Std durchgehend toben, rennen und mit anderen Hunden spielen kann. Außerhalb der Arbeit habe ich ihn immer und überall mit dabei. Ich hätte ih mir vielleicht nicht bewusst in der Situation angeschafft, zum zeitpunkt als er zu mir gekommen ist konnte ich ihn mit zur Arbeit nehmen, wo er dann allerdings ja auch die komplette Zeit geschlafen hat, was er nun alleine zu Hause tut. Ich habe da keinerlei schlechtes Gewissen, weil ich denke dass mein Hund nach wie vor mehr am Tag erlebt, als zB ein Hund von Leuten die zwar den ganzen Tag zu Hause sind, dem Hund aber außer 4mal am Tag 10 Minuten an der Leine um den Block laufen keinerlei Action bieten
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ich denke auch nicht, dass unser Hund Schaden nimmt...manchmal würde ich gerne mit seinem Leben tauschen
...essen, schlafen, bisschen bewegung, tausend streicheleinheiten und 1 x pro Woche Schule:-) ...ich denke, es liegt immer daran, was man daraus macht und was man/frau auch bereit sind, zu tun.
lg
ella -
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Hallo!
Ich kann meinen Hund mit in die Arbeit nehmen finde es aber NICHT ideal. Ich fordere meinen Hund sehr und ihr wird das dann alles zu viel wenn wir jeden Tag noch mit den Öffentlichen in die Arbeit fahren.
Eine Dauerlösung ist das für meinen Hund nicht.
Ich glaube es kommt immer auf den Einzelfall an!
Für uns wird die perfekte Lösung im Januar/Februar eintreten: Umzug in die Nähe des Arbeitsplatzes, Anschaffung eines Zweithundes. In der Mittagspause werde ich dann immer heimfahren und die Hunde kurz rauslassen (halbe Stunde Spaziergang im angrenzenden Wald). Dass ich vor und nach der Arbeit sowie am Wochenende ganz für sie da bin ist sowieso klar... ich bin im Hundesport sehr aktiv und habe es auch vor weiterhin zu bleiben :)
Meine Meinung:
Alles eine Sache den Managements und des Individuums...
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