Jack Russell Terrier

  • Hallochen !
    Ich denke das ihr mit Frusttoleranz meint ,das der Hund es lernt das es mal nicht nach seiner Nase geht-grob gesagt.Ich denke ihr solltet euch mal mit Impulskontrolle beschäftigen.Wie das genau abläuft kann ich euch leider nicht sagen (brauchte mich bis jetzt nicht damit beschäftigen)Bemüht mal hier im Forum die Suchfunktion ,da findet ihr sicher was.Michel schiebt eigendlich nur beim Spielen mal Frust wenn es nicht nach seinem Kopf geht, setzt er sich hin und schreit los :D Ich dreh mich um und lass ihn dumm stehen.
    Zum Glück ist der Kleine für einen Terrier echt pflegeleicht.An den üblichen Befehlen kann er nicht wirklich was ."Sitz" das macht er,"Platz" wenn ich es vor dem Ballwurf sage klappt es, im Alltag hab ich es nie verlangt (wozu auch der ist ja eh schon soweit unten :D "Bei Fuss" noch nie gehört .Das einzige was wirklich klappt ist der Rückruf mit Pfeiffe. Keine Ahnung wo er das gelernt hat beim mir nicht. :???:.Wir machen ein wenig Tricktraining zu Beschäftigung.
    Im Wald kann er offline rumfliegen.Man merkt genau wann er kurz davor ist abzudrehen,dann mach ich ihn fest.
    Liebe Grüsse Sabine

    • Neu

    Hi


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    • Naja mein Hauptproblem liegt auch darin, dass er nur meine Kommandos befolgt (außer Rückruf) wenn was zu futtern in Aussicht ist.
      Ist das mit der Pfeife zu empfehlen ? nicht das da dann alle Mögliche Hunde ankommen, weil das alle kennen :)
      Also Rückruf klappt eigendlich fast immer außer er spielt offline im Wald mit andern , da ist's echt schwer ihn rauszubekommen.
      Wie klappt das Allein sein beu euren jacky's ?
      wie habt ihr das trainiert?
      versuchs's meim immer langsam beizubringen, aber neulich hat er die Bude zerlegt :hilfe:

    • Wenn er nur was macht wenn du Leckerlis in der Hand hast solltest die Leckerlis in die Tasche stecken."Befehl"(ich hasse dieses Wort)geben, ausführen lassen und dann erst das Leckerli rausholen.(die Leckerli nicht immer mit einer Hand geben sonst wird alles schief weil Hundi schon immer in die Richtung links oder rechts dreht)Das bekommen die schlauen Kerlchen schnell raus.Da hilft eine gute Portion Sturheit :D Vielleicht ist auch das Clickertraining was für dich.
      Mit dem Alleinbleiben kann ich dir leider nicht helfen.Michel ist ja nie allein.Fussel und die Katzen sind ja immer da.Die Pfeiffe ist echt empfehlenswert.DerTon ist immer gleich.Es ist weiter zu hören.Du brauchst auch keine Angst haben das alle Hunde kommen.Zum Thehma http://www.clicker.de/include.php?path=article&contentid=90
      Grüssli

    • Huhu,
      also meiner kann (fast) problemlos alleine sein, auch mal 4 Stunden sind kein Problem. das einzige was er bis jett angestetllt hat ist das Loch im Sofa, ansonsten passiert eigentlcih sehr selten was. Er bellt auch nicht.


      Wsa für ne Pfeife sollte man da nehmen? Hab jet im Internet zum Beispiel mehrere gefunden. was sind da die unterschiede, bzw worauf sollte man achten?
      Was mach ich denn wenn mein Hund das Kommando eigentlich kennt, aber nur kommt wenn er Lust hat?
      Hab alles so gemacht wies sein soll, hab mich auch immer riesig gefreut wenn er mal gekommen ist. Sind wir aber irgendwo im Garten oder so, oder ganz im Wald, denkt er nicht dran mal u kommen, wenn man ihn bittet ;)
      Da helfen auch Leckerlies nichts mehr


      lg

    • Ich meld' mich als JRT-Mix-Halterin einfach mal zu Wort...


      Ich habe auch eine Pfeife, die ich benutze, um ihn aus schwierigeren Situationen heraus zu mir zu holen. Ist ne billige für 2,79 von Trixie...tut ihren Dienst wunderbar und man kann sie immer wieder nachkaufen. Ich habe die Pfeife mit Katzennassfutter und Leberwurst konditioniert: Der Hund steht vor mir, ich pfeife und SOFORT danach wird das Futter reingeschoben. Immer immer wieder. :) Und weil ich keine Lust hatte, immer Katzenfutter mit auf Spaziergänge zu schleppen, gibt's stattdessen jetzt Leberwurst aus der Futtertube bei Abpfiff. Trefferquote: 100% bei Pfiff, kanns nur empfehlen! :)


      Zum Abruf:
      Ich wurde immer belächelt, weil ich mit meinem Welpen immer an der Schleppleine gerannt bin, bis er 7 Monate alt war (und auch heute noch, wenn ich meine, dass es nicht anders geht), habe mir eine fiese Brandverletzung dabei zugezogen und viele verdreckte Hosen, ABER: Mein Hund hört und ist richtig gut abrufbar! Denn mit der Schleppleine bist du nicht unbedingt auf den guten Willen des Hundes angewiesen, sondern kannst dein Kommando auch mal durchsetzen. ;) Zum Thema Schleppleine gibts hier im Forum viele nützliche Tipps!


      Ganz viel Spaß mit Euren Terriern! :)

    • Frust ertragen lernen meine Welpen eigentlich von Tag 1 an: den nämlich, daß sich nicht 24/7 alles um sie dreht. Sobald ich mich zum Beispiel an den Schreibtisch setzte, gibt's keine Hunde-Bespaßung, egal, wie sehr gebettelt wird. Jungterrier kann sich gern still zu mir legen, schlafen oder Spielzeug kauen, aber jeder Kontaktversuch wird mit einem "jetzt nicht" und freundlichem, aber bestimmtem Wegschieben abgeblockt - so lange, bis der Kleine kapiert hat.


      Die Lütten lernen sowas sehr schnell, und als nächster Schritt kommt dann auch mal die geschlossene Tür. So wissen sie schon, bevor's ans richtige Alleinbleiben geht, daß auch dieser Frust selbstverständlich, ungefährlich und auszuhalten ist - und dafür habe ich noch nie einen Kennel o.ä. gebraucht.


      Was das Kommen auf Ruf angeht: Ich arbeite überhaupt nicht mit (Schlepp)leine, sondern lasse die Kleinen ebenfalls von Tag 1 an in möglichst ablenkungsarmen Gelände frei mitlaufen. Wenn sie auf Ruf nicht sofort kommen, bin ICH weg, sprich: Ich drehe mich um und renne in Gegenrichtung. Rennen ist wichtig: schnelle Bewegung reizt einfach zum Nachrennen! Sobald mich der Welpe eingeholt hat, gibt's Riesenparty und der Kleine darf sofort wieder spielen gehen.


      Ich habe noch nicht erlebt, daß es mehr als zwei solche Spaziergänge gedauert hat, bis der Welpe kapiert hatte, was mit Namen und "Komm" gemeint ist - und vor allem, daß es sich da unbedingt lohnt, aufmerksam und fix zu reagieren. Kommt übrigens dem Terrier-Naturell enorm entgegen, besonders reaktionsschnell sind sie ja ohnehin, und total begeistert, wenn genau das gelobt und belohnt wird. Auch das etwas, was schon lange sitzen kann, bevor die "eigentliche" Erziehung beginnt.

    • @ terriers4me,
      das werd ich ausprobieren!... ne schleppleine hol ich mir trotzdem noch, aber ich denke das is der Weg sich selbst für den Hund interessant zu machen. Mit der pfeife das werde ich bei gelegenheit auch einüben.. vlt für besondere Situationen, (evtl wo was gefährlich wird und er augenblicklich zu mir kommen muss)
      aber erstmal möchte ich daran arbeiten dass der kleine nicht nur dann bei mir ist wenn er lust hat und dann wieder stiften geht, sondern weiß dass er frei laufen kann wenn er in meiner nähe bleibt...


      danke erstmal, denn ich konnte mir aus euren beiträgen schon viel mitnehmen.
      lg

    • Dracoline,


      das mit der Pfeife haben wir auf genau dieselbe Tour geübt: Pfiff, "Komm!" rufen , sobald der Kleine sich umdreht, selbst weglaufen (da reicht bald die Andeutung) - und eben Megaparty, wenn Welpe da ist. Mein "Welpe" ist inzwischen übrigens über ein Jahr alt, und genau das ist immer noch DAS Lieblingsspiel!


      Wenn du sowas übst, darfst du übrigens NIE den Fehler machen, das "Komm" zu verlangen, wenn der Kleine gerade total abgelenkt ist - das ist ein todsicheres Mißerfolgsrezept. Dann lernt er höchstens, daß er nicht zu reagieren braucht, wenn du irgendwelche Geräusche machst. Du mußt am Anfang wirklich immer den Moment abpassen, wo du das Interessanteste überhaupt bist - und es eben nochmal interessanter machen, aufs Signal rasant zu dir zu kommen.


      Gib dem kleinen Hund also gar nicht die Chance, Fehler zu machen oder Unerwünschtes zu lernen, sondern zeig ihn immer wieder, was für ein tolles, lohnendes Spiel "Komm!" ist - dann hast du bei so einem so cleveren, flinken Hund wie einem Russel schon ziemlich gewonnen: Er verbindet dich und deine Wünsche erstmal grundsätzlich mit was ganz Tollem, Spannendem - und sowas findet ein Terrier (der ja nicht "stur", sondern nur sehr pfiffig ist) ziemlich unwiderstehlich.
      Ich kann mir schwer vorstellen ,daß man auf die sozusagen negative Tour, also Ranholen per Leine, auch so viel Begeisterung zurückkriegt, hab das aber auch noch nie probiert.


      Später, wenn er älter ist und zwar verstanden hat, aber auch mal wissen möchte, ob das eine Anweisung oder nur ein unverbindlicher Vorschlag war, sicherst du vielleicht wirklich besser erstmal über eine Leine ab - aber kleine Welpen spielen normalerweise auch so begeistert mit.

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