Sind Rüden "problematischer"
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Meine Hündin war einfacher zu händeln als mein Rüde. Aber ob das jetzt was mit dem Geschlecht zu tun hat oder einfach nur Rassebedingt oder Erziehungssache....keine Ahnung.
Mein Rüde passt voll ins Klischee
. Er pöbelt. Prollt gern rum. Ist Leinenagressiv. Akzeptiert nur wenige andere Rüden.
Stellt Kommandos immer wieder in Frage. Lässt man es mal schleifen, macht er was er will (zumindestens probiert er es).Aber.... all das macht er nur wo er jeden Grashalm kennt also auf den Feldern vor meiner Haustür und in der Umgebung von meinem Garten.
Sind wir in der Stadt unterwegs wo er an kurzer Leine ist, interessiert ihn kein anderer Hund.
Fahren wir ins Hundeauslaufgebiet kommt er bisher mit jedem Rüden klar. Es gibt sogar Rüden mit denen er spielt egal ob kastriert oder nicht.Hündinnen mag er alle und am liebsten die die richtig zickig sind.
Aber er bedrängt keine Hundedamen und will auch nicht auf sie aufreiten. Er will einfach nur spielen oder mit denen zusammen laufen. Wollen die Damen nicht lässt er ab und geht weiter.Achja gefetzt wird sich bei mir nicht mit anderen Rüden. Wenn ich merke die Hunde verstehen sich nicht. Wird mein Hund aus der Situation genommen und vom anderen Hund weggegangen. Mein Hund hat sich nicht mit anderen zu prügeln. (Ist aber meine Einstellungssache)
Lg caspisfrauchen
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Ich habe ja nun zwei unkastriere Rüden, sie sind beide etwas über zwei Jahre alt.
Jack ignoriert an der Leine fremde Rüden. Offline geht er ihnen aus dem Weg. Er schnüffelt mal, geht aber wenn Streit ansteht. Ein Kampf ist "unter seiner Würde"
Boomer ist da komplett anders, nicht souverän, sondern DER Kerl unter der Sonne
Andere Rüden werden angemacht, sobald diese reagieren kommt es zum Kampf. Bleiben die andern Rüden ruhig, markiert er den Großen, grummelt - und lässt sich abrufen.
Wenn ich mit Beiden zusammen gehe sind sie ein Kopp und ein Ar***. Einer bellt, der andere macht mit. Einer wird angegriffen, der zweite hält sich dicht an seiner Seite und mischt mit.
Von daher: Ich gehe unbekannten Rüden aus dem Weg, zwinge meine Hunde nicht das sie sich mit allen anderen verstehen und lasse sie nur zu den Hunden, wo ich weiß das sie klar kommen. Ich geh ja Menschen die ich nicht mag auch aus dem Weg
Ich denke Weibchen sind da "einfacher" - allerdings möchte ich diese nicht kämpfen sehen.
Im Übrigen waren sie mit anderen Rüden verträglich bis sie knapp ein Jahr alt waren - dann war es vorbei. Mit Hündinnen und den meisten Kastraten gibt es keine Probleme.
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Als Hundesitterin mit über 100 schon dagewesenen Hunden kann ich nur sagen:Ärger machen immer nur die Rüden,egal ob Unverträglichkeiten,Unarten,mangelnde Leinenführigkeit etc. etc.
Ist wirklich so,trotzdem mag ich sie ALLE!
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Ich bin der Meinung, dass es im Allgemeinen ein Klischee ist,
weder Rüde, noch Hündin verstehen sich generell immer gleich gut oder schlecht mit gleichgeschlechtigen Artgenossen.Es ist doch nicht selten Situationsbedingt und vom allgemeinen Charakter abhängig.
Ehrlich gesagt, geht mir die Galle hoch, bei der Frage aus weiter Entfernung, ob ich einen Rüde an der Leine habe oder eine Hündin.
Wenn man mal genau hinschaut, wird nur durch die Sorge der HH projeziert, dass es tatsächlich zum Eklat kommt.
Sehr selten hat man Hunde, die z. B. ohne Leine nicht mit dem gleichen Geschlecht klar kommen.
Ich halte das für Schwachsinn, dass Rüden immer aggressiver sind u.s.w.
Angemerkt- ich habe Hündin und Rüde und finde den Rüden wesentlich leichtführiger.
Klar pöbelt er auch mal.
Aber das liegt wohl eher weniger am Geschlecht, sondern an tausend anderen Umständen!Gute Nacht wünscht Euch Claudia.
Kastrierte Rüden und auch Hündinnen riechen anders und sind für manche Hunde schlecht einzuordnen, deshalb gibt es hier auch manchmal "Zoff". Ihnen fehlen die natürlichen Duftstoffe wie Testtosteron und Östrogene.
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Ich sag mal jedem seins :-)
Ich habe Rüde und Hündin.
Mein Rüde ist ca 8 Jahre alt und meine Hündin ist 2 Jahre alt.Und ich muss sagen, der Rüde ist problematischer.
Er ist Leinenagressiv und auch ohne Leine gegenüber anderen Hunden nicht nett. Ein richtiger Rüpel...Cherry hingegen liebt jeden anderen Hund. Sie ist zwar erst zurückhaltend und vorsichtig, manchmal auch ängstlich/abweisend, öffnet sich dann aber schnell und möchte Kontakt.
Sammy hat nur leider schlechten Einfluss auf sie und zusammen sind sie dann ein Pöbel-Pärchen :/
Wenn ich es mir hätte aussuchen können hätte ich zwei Hündinnen
Aber ich liebe meinen kleine Pöbel-Pupser Sammy so wie er ist und würde ihn auch nicht eintauschen...
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Hallo,
ich bin auch seit Jahren der Meinung, das Hündinnen leichter zu führen sind als Rüden. Wie ich zu dieser Meinung gekommen bin ... keine Ahnung, ist halt so.Aber was Brazzi geschrieben hat, hat mich echt zum Nachdenken gebracht:
Zitat...
Genrell ist es wohl tatsächlich so, dass Rüden schneller mal untereinander Raufen, als Hündinnen.
ABER: Bei Rüden ist sind auseinandersetzungen in der Regel vergleichsweise harmlose Machtkämpfchen.
Zoffen sich dagegen zwei Hündinnen ist der Hintergrund oft ein ernsterer.
Das hat etwas mit den verschiedenen Aufgaben der Geschlechter zu tun:
Für Weibchen hängt in der Natur sehr viel mehr von dem Ausgang eines Kampfes ab, denn es geht ihr auch immer um ihre (poteniellen) Welpen. Ein Revier muss nicht nur für sie, sondern auch für den Nachwuchs genug Nahrung hergeben.
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Meine Susi ist eigentlich mit fast jedem Hund verträglich, egal ob groß oder klein. In der Läufigkeit werden auch schon mal zu aufdringliche Rüden weggeschnappt. Eine Lieblingsfeindin hat sie auch, aber im großen und ganzen keine Probleme. Es gab aber Hundebegegnungen mit Hündinnen bisher nur draußen, niemals auf unserem Grundstück.Vor ca. 2 Wochen hat eine Arbeitskollegin meiner Frau uns mit ihrem Whippet (schreibt man das so? Jedenfalls so ein Windhündin) besucht. So schnell, wie sich die beiden gezofft haben konnte meine Frau gar nicht reagieren. Und mit gezofft, meine ich eine wirklich ernst gemeinte Beisserei. So etwas habe ich in den reichlich zwei Jahren die ich meine Susi habe noch nicht erlebt. Der berühmte Satz "Das hat die ja noch nie gemacht" trifft hier wirklich zu.
Das Ende vom Lied, nachdem wir die Hunde auseinander hatten und festgestellt haben von welchem Hund das Blut ist (meine hatte gewonnen) bin ich mit der "gegnerischen" Hündin und deren Besitzerin zum TA gefahren, der hat die Wunde am Oberschenkel genäht, ich habs bezahlt und heute geht es dem Hund wieder gut.
Ich war dann die nächsten Tage sehr vorsichtig bei Hundebegegnungen, aber Susi war wieder wie immer, ein verträglicher Hund, der keine Probleme mit anderen hat. Auslösender Faktor war hier offensichtlich das Eindringen einer fremden Hündin in ihr Revier.
Und damit würde ich Brazzi voll zustimmen (die Gute macht nicht nur wunderbare Bilder, die hat auch noch Ahnung von Hunden), kriegen sich Hündinnen in die Haare, ist der Hintergrund ernsthafter Natur und das Ergebniss schlimmer, als wenn sich Rüden mal zoffen.
LG Jan
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Sammy war mit einigen Hunden (Rüden und Hündinnen) super verträglich und mit anderen (auch Rüden und Hündinnen) gar nicht. Da kam es öfters mal zu Kloppereien. Keine Ahnung wo nach er sich seine Freunde ausgsucht hat...
Was mich aber immer genervt hat, dass viele Hündinnen-Halter denken, Hündinnen und Rüden verstehen sich immer. Ich hab Sammy an der Leine, Hündin kommt angerannt, ich sage: "Vorsicht er schnappt gerne", die andere Hündinnen-Halterin: "Nein das glaube ich nicht, ich hab doch ne Hündin" und lässt ihre Hündin einfach so zu Sammy rennen. Und siehe da, er schnappt auch nach Hündinnen wenn die ihm nicht passt.
Ich hab beim Tierarzt mal ne Frau mit Hündin getroffen, die meinte doch tatsächlich, sie würde sich nie einen Rüden holen. Hündinnen sind so viel lieber, verschmuster, anhänglicher, einfacher zu erziehen etc. als Rüden. Wenn sie meint....
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Ich sag´s mal so wie ich es von mir und aus meinem Bekanntenkreis kenne:
Rüden sind auf Spaziergängen, wenn sie andere Rüden treffen oftmals problematischer als Hündinnen, dafür ist das zusammenleben zwischen den Rüden wesentlich entspannter und unkomplizierter als bei Hündinnen. Alles kann man halt nicht haben -
also mir wurde das damals auch gesagt, als es zur geschlechterwahl kam... nimm ja einen rüden, die sind umgänglicher, auf anderer seite hieß es wieder, nein bloss keinen rüden. nimm ein mädchen und bla bla bla. ich denke mal das die unterschiede nicht vom geschlecht sondern vom wesen des hundes abhängig sind. ich hatte vorher eine hündin und die war super frech, aber totall verträglich mit allen tieren und ne olle schmusemaus. jetzt hab ich zwei rüden. der eine ein richtiger proll, bloss keine anderen hunde (da hatten wir ja angst als das baby ins haus kam), aber die beiden haben sich voll lieb, na und das baby bellt gern mal, will aber nur spielen. es gab bisher nur eine unverträglichkeit und das mit einem wolfshundmädchen (war ihm vielleicht zu groß)
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Okay, in einem muss ich euch Recht geben: Die Rüden, die ich kenne, lassen sich schneller durch andere Rüden provozieren als Hündinnen. Aber: Mein Hund liebt nicht jeden Hund, ist aber mit fast jedem verträglich. Er hat ganz wenige Hunde, die er nicht leiden kann. Was mir bei ihm aufgefallen ist:
Mit Hündinnen kommt häufig schneller ein Spiel zustande, ist meist aber nur kurz und wenig intensiv. Trifft Jeppe aber einen Rüden, mit dem er sich richtig gut versteht, dann wird getobt und gespielt wie mit keiner anderen Hündin. Woran das liegt, weiß ich nicht, vielleicht ist es mehr ein Kräftemessen. Zum Beispiel trafen wir vor Kurzem einen Rüden im Park, mit dem hat Jeppe dann 45 Minuten lang ohne Pause gespielt, das fand ich schon beachtlich, denn sonst sind solche Spiele schnell wieder beendet. -
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