Der Tierarzt empfiehlt...
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Und wenn man nur denkt, dass man alles weiß? Ist das dann auch verwerflich? Ich mein, man denkt es ja... gilt für jeden. Nicht nur für Tierärzte und Futter.
Wenn ein Tierarzt das denkt, dann ja.
Ganz einfach weil er durchs Studium wissen müsste, das er nur relativ wenig Wissen ansammeln konnte.
Schlimmer noch sich über dieses Wissen des eigenen Unwissens hinwegzusetzen und kritiklos die Werbebotschaften der großzügigen Vertreter weiterzugeben. Weil dabei so schön die Kasse klingelt.Ich kann da Rotti-Frauchchens Erfahrungen nur bestätigen. Man merkt halt leider schnell wo die Prioritäten des Weisskittels liegen.
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Meine Erfahrung mit Royal Canin und Royal Canin Sensivite: nach ja zwei Monaten Schuppen wie Schneekugel, zunehmender Juckreiz, durchs Kratzen zunehmend Haarausfall (Langhaarhund) und immer weicher Kot...
Ich würds nie wieder füttern...
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Ich hab mir beinahe so etwas gedacht. Ich wußte vorher gar nicht, daß Tierärzte auch Futter verkaufen...
Doch doch, solche TÄ gibt s mehr als genug. Die TÄ bei in Dorf verdient an Hunde/Katzenfutter mehr als reichlich, ich bin übrigens von ihr weg gegangen, aber das hatte auch andere gründe. Die wollte mir auch ständig für Timmy irgendwie so n Diätfutter andrehen, 3 mal hab ich überrumpeln lassen, dann ist meine Mutter zu ihr in die Praxis und hat ihr das Futter (Was Timmy sowieso nicht mochte) auf n Tisch geknallt und hat ihr mal wieder die Visiten gelesen
und dann hat sie s auch nie wieder versucht, jedenfalls nicht bei mir. Aber ich hab denn nachher auch den TA gewechselt und der sagte denn nur zu mir, er hätte das nicht nötig, Futter zu verkaufen. Er hat genug Patienten und da komm auch immer mehr dazu. Mein TA hat auch kein Futter vorrätig, wenn die Tierhalter denn doch mal was haben wollen, dann bestellt er das Futter. Er sagt aber auch, das man das Futter bei Fressnapf günstiger kriegt. Na ja, er ist ja in all gemein in gegensatz zu manch anderen TÄ sehr viel günstiger und er geht auch viel gefühlvoller mit den Tieren um, was ich von meiner damaligen TÄ nicht gerade behaupten kann. Als ich Timmy im April hab Einschläfern lassen, da hat er Timmy auch in seine Tragetasche gelegt und hat sich selbst noch mal von Timmy verabschiedet, Timmy ist ihn wohl auch ein bißchen ans Herz gewachsen, außerdem welcher TA schläfert denn gerne Tiere ein, wohl keiner, oder ?
LG. Karola -
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Meine Erfahrung mit Royal Canin Sensivite:
nach ja zwei Monaten Schuppen wie Schneekugel, zunehmender Juckreiz, durchs Kratzen zunehmend Haarausfall (Langhaarhund) und immer weicher Kot...
Ich würds nie wieder füttern...
Unsere Erfahrung mit Royal Canin Sensitive, sind genau der umgekehrte Weg.
Nach zwei Monaten Schuppen wie Schneekugeln, zunehmender Juckreiz, zunehmender Haarausfall und immer weichen Kot, haben wir angefangen
RC Sensitiv zufüttern und nach 6 Wochen war der Spuck vorbei. Wir füttern es
jetzt seit 3 Jahren, unsere Hunde sind auch Langhaarhunde, sie haben keine
Schuppen, keinen Juckreiz, keinen weichen Kot mehr und Haarausfall nur soviel, wie es üblich ist. Die Haare glänzen wie mit einer Speckschwarte eingerieben und was noch viel wichtiger ist, unsere Hunden fressen es gerne. Bevor jetzt Jemand auf die Idee kommt und denkt, was bleibt den armen Hunden übrig als das zu fressen. Ssie hatten zwischendurch immer mal wieder die Wahl auf anderes Futter, sie haben es dankend abgelehnt. Hier kommt kein anders Futter mehr in den Napf.
So unterschiedlich sind die Erfahrungen.
Was die TÄ anbelangt, bin ich immer wieder erstaunt über das was ich hier lese.
Wir haben ja nun schon etliche Jahrzehnte Hunde und ich schwöre, wir sind noch NIE von einem TA daraufangesprochen worden, was wir füttern. Und warum soll ein TA mit dem Verkauf von Futter nicht ein paar € dazu verdienen? Ich sehe daran nichts Verwerfliches. Es gibt auch Humanmediziner, die Diät- Fertig –Produkte verkaufen. Oder andere teure Igel –Leistungen anbieten. -
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Was die TÄ anbelangt, bin ich immer wieder erstaunt über das was ich hier lese.
Wir haben ja nun schon etliche Jahrzehnte Hunde und ich schwöre, wir sind noch NIE von einem TA daraufangesprochen worden, was wir füttern. Und warum soll ein TA mit dem Verkauf von Futter nicht ein paar € dazu verdienen? Ich sehe daran nichts Verwerfliches.
Ich auch nicht. Und mein TA verkauft auch Hill's, aber andrehen wollte er es mir noch nie - nicht mal, als meine verstorbene Hündin plötzlich büschelweise Fell verlor. Nur als ich Splash erstmals vorgestellt habe, gab es nachher ein Puppy-Pack als Geschenk, was ich dankend angenommen habe.Ich finde auch, dass Ernährungslehre und Futtermittelkunde im Studium nicht soo wenig ausmachen - und frage mich, wieviel Vergleichbares so mancher Betreiber von sogenannten Infowebseiten, wo gegen Fertigfutter gewettert wird, vorzuweisen hat.....
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Da schließe ich mich uneingeschränkt an und wundere mich auch, was ihr alle für Abzocker Tierärzte habt, die nur an sich denken und nicht an die Tiere. Und dafür ein langes, knallhartes Studium durch zu ziehen... hätten sie leichter haben können.
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Da schließe ich mich uneingeschränkt an und wundere mich auch, was ihr alle für Abzocker Tierärzte habt, die nur an sich denken und nicht an die Tiere. Und dafür ein langes, knallhartes Studium durch zu ziehen... hätten sie leichter haben können.
Nö - hätten sie nicht.
Denn sie verdienen ja auch an den TA-Leistungen, die sie oft ebenso galant "verkaufen" ohne die Kunden wirklich aufzuklären und zu beraten.
Immer wieder hier im DF nachzulesen ... -
Ich sag ja nur, dass ich mich wundere... die meisten Tierärzte, die ich kenne, verdienen ehrlich gesagt nicht besonders viel, wenn alles wegfällt, was an laufenden Kosten da ist. Dann noch diese lästigen Notdienste, das knallharte Studium - also um schnell an Geld zu kommen, sind andere Studiengänge deutlich einfacher. Vor allem, wenn man wirklich gut verdienen will.
Dass es schwarze Schafe gibt,bezweifel ich nicht. Nur dass hier quasi 90% derer, die sowas werden so schlecht sein sollen, kann ich nicht glauben.
Ich habe in 6 verschiedenen deutschen Städten gewohnt, in einer mit Vet. Med. Uniklinik. Und ich kenne zwei Ärzte, die ich teuer und bissl doof finde. Alle anderen waren super engagiert, haben auch kostentechnisch "5 gerade sein lassen" und haben ihr Bestes gegeben. Und ich hab ja nun echt eine 6-Kilo-Megabaustelle hier.
Nur zwei Ärzte in der ganzen Zeit haben mir ihr Futter mitgegeben, aber kein einziger war da renitent oder hat versucht, mich zu einem Kauf zu nötigen.
Besucht und gesehen, hat Pepe in seinem Leben knapp 15 Ärzte und eine Uniklinik. Die waren nicht alle "brilliant", aber solche Abzocker kenne ich nicht.
Sind nur meine Erfahrungen.
Das tut mir leid, dass hier scheinbar so viele nur die schwarzen Schafe erwischen.
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Nö - hätten sie nicht.
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ein TA-Studium die leichteste Art ist, reich zu werden?Also wenn's wirklich nur ums Geld scheffeln ginge, gäbe es da attraktivere Optionen mit kürzerer Ausbildung....
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Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ein TA-Studium die leichteste Art ist, reich zu werden?Also wenn's wirklich nur ums Geld scheffeln ginge, gäbe es da attraktivere Optionen mit kürzerer Ausbildung....
Oh Mann -
schreib ich wirklich so missverständlich?Nein, ich glaub nicht das ein TA-Studium die leichteste Art ist Geld zu scheffeln.
Ich glaub dann schon ehr das so mancher TA nach dem Studium in seiner Praxis eben genau diese Erkenntniss gewinnt und daher nach zusätzlichen Einnahmequellen sucht.Und Hummel - natürlich tun die auch alle mehr oder weniger gut ihren Job.
Ich hab - gottseidank - nicht ganz soviele verschiedene TA-Erfahrungen, aber von den acht die ich persönlich kenne (auch in unterschiedlichen Regionen von DE) war nur einer dem es offensichtlich mehr ums Tier ging als um das technisch Machbare und um die sichere Bezahlung.
Je nachdem wie man auftritt wird das Thema Futter sicher unterschiedlich bearbeitet.
Ich verurteile das auch nichtmal - ich bin selbstständig und weiss das man immer irgendwie schauen muss das die Kasse stimmt.Nur als Kunde sollte man das eben auch irgendwie im Hinterkopf haben und die Beratung eines TA auch unter diesem Aspekt mit prüfen.
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