Eltern wollen keinen Zweithund *heul*

  • Zitat

    also länger hundeschule bringt nicht viel weil 1.is die ziemlich teuer 2.is er da der kleinste und das geht da so schnell dass ich den die ganze zeit nur ziehen müsste 3.der is schon 7 oder vll sogar auch 8 und da lernt er nicht mehr so schnell


    Das sehe ich nicht so! Zu 1. :Ich bin im Hundeverein und da kostet der Beitrag für mich(Ich bin 14) 15Euro im Jahr und ich kann da bis zu 3mal die Woche hin! Zu 2:Bei uns sind auch Dackel und ähnliches(jackrussel) und die machen genauso gut mit wie z.B. Schäferhunde zu 3: Meine Hündin ist schon11! Und wir haben sie erst mit neun bekommen! Ich glaube also nicht das das ne Rolle spielt sie lernt immer noch super schnell!

  • Zitat

    aso und noch @ironbabe> also länger hundeschule bringt nicht viel weil 1.is die ziemlich teuer 2.is er da der kleinste und das geht da so schnell dass ich den die ganze zeit nur ziehen müsste 3.der is schon 7 oder vll sogar auch 8 und da lernt er nicht mehr so schnell

    lg nicole


    sorry, aber diese antwort zeigt, daß du selbst noch viel in bezug auf hundeerziehung lernen mußt. euch beiden würde eine hundeschule bzw. hundeverein gut tun... schade, daß dafür das geld zu knapp zu sein scheint... wobei ein hundesportverein kein halsabschneider ist, was die beiträge angeht...

  • @daniciii

    Ich kann dich recht gut verstehen.Als bei uns der erste Hund in die Familie gekommen ist,war es ähnlich wie bei dir.Zumindest meine Eltern haben sich so benommen.
    Ich war damals 12 und es sollte mein Hund sein,ich hab unsere Jack Russell Dame quasi zum Geburtstag bekommen (war zwar im November und ich hatte im Juni Geburtstag,aber egal :wink: ).
    Ich mußte mir draußen in der Kälte alle 2-3 Stunden die Füße platt stehen,bis die Dame mal gepinkelt hat (was haben wir 2 gelitten!),morgens ihren (zu) großen Karton,wo sie drin schlafen mußte,von Kot und Pipi befreien usw.Alle eher unangenehmen Aufgaben durfte fast immer ich erledigen,was auch immer so geblieben ist,bis ich ausgezogen bin.
    Andereseits hatte ich kein Mitspracherecht,was die wirklich spannenden Dinge anging,z.B. Hundeschule,Spazierengehen,Hund mit in den Stall nehmen und Füttern.
    In der Hundeschule war ich,ähnlich wie du, ca. 5-6mal.Augenscheinlich hat es nichts gebracht,deshalb haben mich meine Eltern nicht mehr hin gefahren.War ja auch kein Wunder,daß es nichts gebracht hat.Ich war 12 Jahre alt,hatte den wahrscheinlich eigenwilligsten Hund im Kurs,alle anderen Teilnehmer waren mindestens 10 Jahre älter als ich und keiner hat sich dort recht um mich und meinen Hund gekümmert.
    Meine Eltern wollten mich auch in keine andere Hundeschule mehr fahren.

    Spazierengehen war auch so eine Sache.Ich durfte den Hund niemals frei laufen lassen,was sowieso nicht gegangen wäre,weil sie ja nicht richtig gehört hat und ich durfte nur im Ort rumlaufen.
    In den Wald durfte ich nicht,weil da hätte ich über eine große Landstraße gemußt,zu gefährlich.Ohne Hund war das aber anscheinend kein Problem für meine Eltern.

    Gefüttert wurde der Hund auch von meiner Mutter,was dazu führte,daß unsere Hündin bald ziemlich mopsig wurde.Richtig dicklich ist sie aber erst später geworden,als sie chronisch krank wurde und immer Cortison nehmen mußte.
    Meine Bitten,dem Hund weniger zu fressen zu geben und v.a. das Füttern vom Tisch zu unterlassen, wurden auch noch ignoriert,als ich 23 Jahre alt war.Der arme Hund sollte doch nicht leben wie ein Hund.

    In den Stall durfte ich sie mit 13 auch nicht mitnehmen,was ich rückwirkend doch verstehen kann.
    Mit 17 habe ich sie aber trotzdem einfach mitgenommen,als ich das erste mal alleine zu Hause war.Natürlich wurde unsere Hündin im Stall prompt vom Hofhund übelst gebissen.
    Das hatte mal wieder ein striktes Stallverbot zur Folge.Allerdings wurde das Verbot später wieder aufgehoben.Ich habe meine Eltern wirklich mehrmals fragen müssen,ob sie mir und meinen Geschwistern auch das Spielen auf der Straße verboten hätten,nur weil wir uns ab und an das Knie aufgeschlagen haben.Natürlich nicht,daß wäre auch was ganz anderes,weil der arme Hund usw.,hieß es dann.
    Irgendwann haben sie es dann doch eingesehen.

    Richtig gut wurde es allerdings erst, als ich 18 war und den Führerschein hatte.Hundi und ich haben stundenlang Streifzüge durch Wälder gemacht und ich konnte sie mit in den Stall nehmen,wann immer ich wollte.
    Leider war das Vergnügen nur von kurzer Dauer,da sie ihre Krankheitsschübe immer häufiger bekommen hat und ich mit 20 ausgezogen bin.

    Was Spielen und irgendwelche Kunststückchen beibringen angeht,hatte ich allerdings nie Probleme.Obwohl unsere Hundedame noch von meinen beiden Geschwistern bespaßt (bzw. belästigt) wurde,war sie immernoch für ein Spielchen,Stangen hüpfen usw. zu haben.Immer gefräßig und immer Spielverrückt. :wink:

    Du siehst,wenn man jung ist,muß man sich halt mit den Eltern rumschlagen...bleibt dir wohl keine andere Wahl.Vielleicht wird es ja besser,wenn du erstmal 3-4 Jahre älter bist.
    Meine Eltern lassen sich auch jetzt noch nur bedingt von mir beraten.Das Einzige,was ich erreicht habe,ist,daß meine Mutter mit ihren beiden jetzigen Russells jeden Tag eine Stunde spazieren geht.

    Daß dein Hund immer an deiner Mutter klebt,muß auch nicht unbedingt daran liegen,daß deine Mutter dir den Hund durch Füttern o.ä. "abspenstig" macht.
    Vielleicht ist deinem Hund deine ruhige Mutter,die nichts besonderes von ihm verlangt,einfach mit ihm "abhängt" lieber.Dein Hund scheint ja auch eher ein ruhigerer Typ zu sein.

    Meine Eltern haben jetzt 2 Jack Russell.Die eine ist ein Irrwisch,immer auf Achse und Vergnügungssüchtig.Diese Hündin klebt immer an meinem Vater,wenn er denn mal da ist,ansonsten an meiner Schwester.
    Das liegt wohl daran,daß mein Vater auch eher unruhig ist,durchs Haus läuft,interessante Dinge tut (z.B. Garage aufräumen oder im Garten rumwühlen,spannend!!).
    Meine Schwester wird belagert,wenn mein Vater nicht daheim ist.Die hat nämlich manchmal ein besonderes Spielzeug im Zimmer,außerdem nimmt sie die Dame auch mal mit in den Stall.Kurz,es wird immer der verfolgt,von dem der größte Spaß zu erwarten ist und das ist selten meine Mutter.

    Die zweite Hündin ist eher ruhig.Fressen hat in ihrem Tagesablauf eine große Bedeutung,ansonsten liegt sie in schönster Eintracht bei Muttern auf dem Sofa,während diese liest und krabbelt von Zeit zu Zeit mal an Frauchen hoch,um sich eine ausgiebige Streicheleinheit abzuholen.
    In den Stall bringen die Hundedame aber keine 10 Pferde,spielen ist mal ganz nett,aber dann bitteschön wieder Ruhe auf dem Sofa.Diese Hündin ist der absolute Mama-Hund,die beiden sind ein Herz und eine Seele.So richtig hören tut sie auf meine Mutter auch nicht,aber man merkt,daß die beiden vom Wesen her einfach zusammenpassen.Schwester und Vater hingegen sind absolut die 2. Wahl.

    Bei mir und meinem Freund ist es auch so.Wenn sich mein Freund mal ein wenig mehr mit meinem Hund beschäftigen würde,dann wär ich wahrscheinlich bald abgeschrieben.Die Charaktereigenschaften meines Hundes und meines Freundes kommen sich einfach zu sehr entgegen,beide sind anarchistisch veranlagte Chaoten.Mein Hund ist auch jedesmal voll aus dem Häuschen,wenn sich Herrchen mal zu einem gemeinsamen Spaziergang herabläßt und klebt ihm den restlichen Tag an den Socken.

    Vielleicht ist bei deinem Hund auch so und du kannst ihn nur bedingt für dich gewinnen.

    Mein Rat nach diesem ewig langen Text: Freu dich,daß du jetzt schon einen "eigenen" Hund hast und versuche mit ihm möglichst viel Erfahrungen zu sammeln,so gut es halt geht.
    Irgendwann wirst du auch älter,hast mehr Mitspracherecht und deine Anliegen finden vielleicht mehr Gehör bei deinen Eltern.
    In ein paar Jahren kannst du dir vielleicht auch gezielter einen Hund aussuchen,der zu dir passt.Für einen Zweithund ist es wirklich noch zu früh,v.a.,wenn das Geld etwas knapper ist.Euer Hund ist nicht mehr so ganz jung,also besteht die Gefahr,daß altersbedingt mal ein paar Gebrechen auftreten und der TA kostet auch eine Menge Geld.
    Außerdem solltest du es deinen Eltern trotz allem hoch anrechnen,daß sie einen älteren Hund aus dem Tierheim genommen haben,das macht noch lange nicht jeder!

    LG,
    Christiane

  • danke! endlcih jemadn der mich versteht;D nur zu dem ganz letzen also als wir den ausm tierheim geholt haben da war er grad mal 4 also noch nich wirklich alt^^ nur erst dann habe ich angefangen ber hunde&ihr verhalten zu lesen und filme zu gucken und halt erfahrungen zu sammeln.


    und jetzt zu den die meinen ich solle inne hundeshcule gehn^^: also pro monat kostet es bei uns ca. 30€ dafür ist dann einmal in der woche training und das find ich n bissl teuer. 2.ihr sagt ja dass kleine hunde genausogut sein können wie schäferhunde, dabei habt ihr jack russel erwähnt. diese hunde sind aber voller energie und haben spaß am laufen. mein dicker jedoch hat dazu überhaupt kein bock. er ist ein dackel-pekinese mischling und hat daher son langen körper und kurze schiefe pfötchen und in den 4 wochen in den ich in der hundeschule war hab ich schon gemerkt dass es ihm kein spaß machte. er schaute mich noch nicht mal an bei den übungen. beim "bei fuß" gehen musste ich ihn ständig ziehen. ich hab auch veruscht ihn mit der stimme zu "locken" aber das ging ihm am A**** vorbei^^ naja und ich würd ja mit dem so trainieren wenn ich ne belohnung fü+r den hätte leider ändert sich sein geshcmack irgendwie von tag zu tag mal mag er dies mal das mal gar nix ...
    lg nicole

  • Deine Wünsche, versteht prinzipiell jeder...nur wird hier in erster Linie an die Hunde gedacht, und dazu möchte ich sagen, dass MOMENTAN sicherlich kein 2ter Hund in Frage kommen würde, auch ohne Umzug!
    Du sagst: Was hab ich von dem Hund, in der Früh gibt die Mama ihm das Futter, Vormittags bin ich in der Schule etc.
    Beim 2ten Hund würde deine Mutter ihm auch in der Früh füttern, und Vormittags müsstest du trotzdem zu Schule gehen, in den Reitstall dürftes du ihm auch nicht mitnehmen nur weil der Hund "neu" ist.

    Für mich klingt das ein bisschen so, wie: der alte Hund gefällt mir nicht, also nehme ich mir einen neuen.

    Ich weiß, dass du das sicher nicht hören willst, und es extrem hart ist, weil du dir einen 2Hund wünscht.

    Aber das, ein 2Hund doppelte Belastung, auch für deine Eltern wäre, weißt du, oder?

    Und was ist, wenn dir der 2te Hund wieder nicht gefällt, weil du nichts von ihm hast???

    Ich finde deine Eltern sind da sehr nett, als ich mit 12 einen Hund hatte, musste ich vor der Schule mit ihm ne halbe Stunde raus, gleich nach der Schule, und Abends wieder, füttern und Dreck wegräumen musste ich auch selber, da von Anfang an ausgemacht war, wenn ich einen Hund haben möchte, muss auch ich mich um ihm kümmern.

    Sei ihnen einfach dankbar, dass sie dir einen Hund erlaubt haben und lerne deinen Hund richtig lieb zu haben, ich bin mir sicher, wenn du deinen Eltern beweist, dass du verantwortungsvoll (nicht alles an einen Hund macht Spass) mit deinen Hund umgehst, und sie sicher sind, dass du den "alten" Hund nicht vernachläßigst, werden sie dir sicher einen 2Hund erlauben!

    Bis dahin wünsche ich dir viel Spaß&Geduld mit deinen alten Hund, es tut mir leid, dass du von uns nichts anderes hörst als von deinen Eltern, aber sie machen es dir ja nicht zu fleiß.

    Ganz, ganz liebe Grüße (auch wenn du jetzt bös auf mich bist)

  • ja also da hast du jetzt irgendwas voll missverstanden ich hab NIE gesagt dass mir mein hund nicht gefällt oder kp was auch wenn sich das vll so angehört aber so ist es nicht! und ich fände es besser wenn ich mit dem vor der schule gassi gehen könnte , früh aufstehn tu ich so oder so. und füttern wär mir auch ne freude nur meine eltern meinen halt dass ich das ja nich machen brauch und wenn ich ma extra noch früher aufstehe und mit dem hund gehen will meckern meine eltern dass das bei mir viel zu lange dauert( und son spruch kommt schon nach 5 minuten -.-) und dann sagen se immer: ja du gehst dann nachmittags und abends. naja das find ich nich fair aber die wollen mir einfach ncih zuhörn und da kann ich jetzt auch nix machen -.-' aber is mir jetzt eigentlich auch egal weil ich mir jetzt fest vorgenommen hab meine bindung an den hund zu stärken und dann wird er auch vll lieber mit mir gassi gehn als mit den^^ dann sehn die das vll ein weil sie dem hund jeden wunsch von den augen ablesen ... da steh ich irgendwie an letzter stelle... naja mir egal in 5 jahren bin ich eeh hier weg *träum* und wenn ich darf nehm ich meinen hund dann mit aber mal schauen weil wenn er n alter opi sein wird , wird es ihm dann vielleicht bei meinen eltern mehr gefallen da es hier dann ruhig is&so. hach ja ma schaun was die zukunft bringt!


    lg nicole

  • Super! Das find ich, ist eine tolle Einstellung!

    Lass deine Eltern bitte diesen Eintrag lesen, denn: 5 Minuten sind garantiert nicht zulange, mein Hund braucht in der früh mind. 20 min!

    Das erklärt auch warum er so faul wird!

  • Finde ich schön/ gut das du dir das jetzt so fest vorgenommen hast :gut: (an der Bindung zu arbeiten).

    Aber wenn du dann ausziehen willst ;) , und den Opi mitnehmen willst, überlege dir nochmal was für Kosten das für dich sind.

    Es ist ja noch Zeit, also, nutze sie.

    Viel Erfolg/ Spaß wünsch ich dir mit dem Wauzi.

    Wenn ihr fortschritte macht, bitte berichte uns.

    Ansonsten, weiter so :gut: .

  • ^^also ich hab jetzt noch andren thread aufgemacht: tipps zur beschäftigung vom faulen hund ;D und da sind echt tolle tipps bei. zb. dogdancing, ich dachte immer das is nix für faule hunde doch da schrieb mir tatsächlich jemand dass der hund dadruch flotter wurde und immer wenn er was richitg macht muss man sich total freuen also "party" machen^^ heute nach der schule war ich sofort mit ihm gassi und dann hab ich mit ihm so auf soner wiese "komm her" trainiert da er das ja so nie gemacht hab. ich hab das aber ohne leckerlis gemacht^^ nur so mit stimme beim ersten mal kam er gar nicht und dann hab ich den halt heran"gezogen" und als er bei mir war so total party gemacht^^ und so 2 oder 3 mal und dann hab ich ihn gerufen und er kam eigentlich sofort an (nur dass das n bischen gedauert hat weil er langsam gegangen is^^) und als der dann kam hab ich wieder party gemacht(so doof es auch klingt^^) und dann bin ich da so rumgegangen und er ist mir überall hinterher , was er sonst nie gemacht hat sondern seine eigenen wege gegangen is^^ bin voooll hääppii nachher will ich mit ihm paar minuten dog dancing machen also ersma nur so durch die beine slalom laufen. mal schauen wie viel zeit der dafür braucht^^ also ich hab mir jetzt so vorgenommen jeden Mo,Mi,FR,Sa und So mit ihm zu trainieren, hab sogar n trainigsplan gemacht ;D wenn mein dicka dann richtig toll hört&dog dancing kann(vll^^) dann würden meine eltern vielleicht auch in paar jährchen einen 2 hund erlauben weil dann sehn die ja dass ich mich um hunde kümmern kann&so^^

    lg nicole :freude:

  • :gut: :gut: :gut: . Einfach nur !

    Es ist gut das du jetzt mit positiver Verstärkung ( = Party) arbeitest.
    Bei mir klappt es auch nicht anders, mein Hund ist draußen viel zu aktiv um was zu futtern, da gibt es wichtigeres :lol: .

    Weiter so!

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